Am 28. August 2016 waren die Falun Gong-Praktizierenden eingeladen, mit einem Beitrag am jährlichen koreanischen Erntedankfest in Toronto teilzunehmen. Sie führten dort die fünf Übungen vor und machten auf die Verfolgung der Kultivierungsschule in China aufmerksam.

Einige der Besucher lernten die Übungen, indem sie den Bewegungen der übenden Praktizierenden folgten. Viele stellten Fragen über Falun Gong (auch als Falun Dafa bekannt).

Die Empörung über den Organraub an rechtswidrig inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime war groß. Viele unterschrieben daher bereitwillig die Postkarten an den kanadischen Premierminister und die Petition an das kanadische Parlament, um mitzuhelfen, die Verfolgung zu beenden.

Ein Besucher unterschreibt eine Postkarte an die kanadische Regierung, um sie zur Mithilfe bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong aufzufordern.

Menschen unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong.

Koreanischer Besucher: „Das Buch Zhuan Falun ist so gut."

Steve Lee liest das Zhuan Falun in Koreanisch.

Der Südkoreaner Steve Lee besuchte das Fest. Er schilderte, dass er vom Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden angezogen worden sei. Nach einem Gespräch mit einem Praktizierenden war sein Interesse an der Praktik geweckt und er las für eine Weile gleich vor Ort das Hauptwerk im Falun Gong, das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi).

Steve sagte: „Das Buch ist so gut. Falun Dafa kann den Menschen helfen, andere spirituelle Ebenen zu erreichen und von der Perspektive eines ‚ganzen Universums‘ zu denken. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind sehr gut. Alle Menschen sollten ihnen folgen.“

Er unterschrieb die Petition zur Verurteilung des Organraubs und sagte: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie [das chinesische Regime] das tun können.“

Akupunkteurin: „Die Energie ist stark”

Die Akupunkteurin May-yee (links vorne) und ihr Mann (rechts vorne) lernen die Falun Gong-Übungen.

May-yee Yu arbeitet als Akupunkteurin in Toronto. Sie und ihr Mann blieben am Stand der Praktizierenden stehen, um die Übungen zu lernen. May-yee sagte: „Ich fühlte eine fließende Energie in meinem Körper, als ich die Übungen machte. Die Energie ist sehr stark.“ Beide unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.

Mutter mit ihren Töchtern: „Falun Dafa ist positiv”

Die Schwestern Victoria (rechts) und Kate (links) freuen sich über die Lotusblumen aus Papier, die sie von Praktizierenden erhalten haben.

Sungah Cheng stammt aus Südkorea. Sie kam mit ihren beiden Töchtern Victoria und Kate zum Fest. Sungah sagte: „Falun Dafa ist positiv. Ich bin sehr daran interessiert, es zu lernen.“

Auch sie unterschrieb die Petition gegen die Verfolgung mit den Worten: „Das ist alles, was ich jetzt tun kann. Ich hoffe, dass es Ihnen hilft.“ Ihre beiden Töchter erhielten von den Praktizierenden eine Lotusblume, über die sie sich sehr freuten.

Einladung für das Fest im nächsten Jahr

John Ko, Direktor der veranstaltenden Organisation, kam zum Stand, um sich bei den Praktizierenden für die Teilnahme zu bedanken. Dann lud er sie für das nächste Jahr ein.