Provinz Jilin: 62-Jährige erleidet Nervenzusammenbruch nach ununterbrochenen Schlägen und Beschimpfungen im Gefängnis

Li Yuanmei war im Frauengefängnis der Provinz Jilin heftigen Prügeln ausgesetzt, denn sie hatte ihre Erklärung widerrufen, dass sie nicht mehr Falun Gong praktizieren würde, die sie unter Zwang abgegeben hatte. Danach erlitt sie einen Nervenzusammenbruch.

Li, 62, war vor ihrem Ruhestand als Arbeiterin bei der Straßenmeisterei Jian Straße angestellt. Sie wurde am 10. August 2013 von Polizisten der Wache Huadian festgenommen, als sie Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung durch das kommunistische chinesische Regime verteilt hatte. Sie wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und am 4. Dezember 2013 in das Frauengefängnis der Provinz Jilin überführt.

Als Li ihre frühere „Garantieerklärung“ (unter Zwang geschrieben) zur Aufgabe von Falun Gong für ungültig erklärt hatte, wurde sie am 6. Januar 2016 von Ni Xiaohong, dem Leiter der Station Nr. 8, in eine Isolationszelle gesperrt. Ni befahl fünf Häftlingen, darunter auch Li Minghua, die des Mordes überführt war, Li zu schlagen. Die Schläge, die Beschimpfungen und die Schreie konnten noch in weiter Ferne gehört werden. Schließlich erlitt Li einen Nervenzusammenbruch.

Lis Ehemann erhielt um den 24. Januar 2016 herum einen Telefonanruf vom Gefängnis. Man teilte ihm mit, dass seine Frau „überreizt“ sei, weil sie gehört habe, dass sie sechs Monate eher entlassen werde. Man sagte ihm, dass sie schon seit mehreren Tagen nicht schlafen könne und geistig verwirrt und verhaltensgestört sei. Dann baten sie den Ehemann um Erlaubnis, ihr Medikamente verabreichen zu dürfen. Der Mann faxte ein Formular mit seiner Zustimmung zur Medikation an das Gefängnis. Als jedoch die Familie am 29. Januar 2016 kam, um Li abzuholen, konnte sie ihre Angehörigen nicht erkennen.

Sie erinnerte sich an kaum etwas und schien verwirrt. Ihre Glieder waren schwach und sie konnte nicht einmal ihren Grundbedürfnissen wie essen und zur Toilette gehen, nachkommen.

Mit Hilfe ihrer Familie kann Li mittlerweile für sich selbst sorgen. Sie ist jedoch immer noch nicht klar in ihrem Denken und erinnert sich nur an wenig aus der Vergangenheit. Sie weiß nur, dass sie im Gefängnis einige Tabletten einnahm und hohen Blutdruck hatte.

In der Station 8 des Frauengefängnisses sind immer noch ungefähr 100 Falun Gong-Praktizierende eingesperrt. Ni Xiaohong hat insbesondere inhaftierte Mörderinnen dazu abgestellt, die Falun Gong-Praktizierenden zu schlagen.

Li Minghua, die seit elf Jahren eingesperrt ist, beteiligt sich seit langem daran, Praktizierende zu misshandeln. Andere Häftlinge wie Yu Xuewei auf Station 2, die lebenslänglich bekommen hat und Li Xiaowei mit einer 12-jährigen Haftstrafe auf Station 3 sowie Hua Yuru mit einer 11-jährigen Haftstrafe auf Station 4 sind auch einbezogen in die Misshandlungen von Praktizierenden.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/6/7/157321.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/5/16/李元美被吉林女子监狱迫害致精神失常真相-328235.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv