Europa: Bewohner von Irland, Finnland und Österreich für ein Ende des Organraubs

Das Verbrechen, Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China gewaltsam zu entnehmen, trifft in der Öffentlichkeit auf starke Ablehnung. Nachstehend finden sich jüngste Berichte aus Irland, Finnland und Österreich.

Irland: Über 7.000 Unterschriften

Seit Juli 2015 sind über 7.000 Unterschriften gesammelt worden, die die Strafanzeige gegen Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin für die Verfolgung von Falun Gong unterstützen und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China verurteilen.

Falun Gong-Praktizierende verteilen am 30. Juli 2016 Informationsmaterial in der Grafton Street in Dublin.

Ein Ire sagte: „Ich habe einen Dokumentarfilm über den Organraub gesehen. Das ist schrecklich und muss aufhören.“

Eine Passantin unterschreibt die Petition.

Im Sommer sind die meisten Touristen in Irland. Jeden Tag kommen viele Busse mit chinesischen Touristen aus Großbritannien nach Irland, als letzte Einkaufsmöglichkeit vor ihrem Heimflug. In der Grafton Street in Dublin, eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Irland, trafen viele von ihnen auf einen Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden. Einige waren erstaunt, andere sahen der friedlichen Meditation zu und wieder andere nickten den Praktizierenden zu oder stimmten dem Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas wegen ihrer Verfolgung von Falun Gong zu.

Zhang, einer der Reiseleiter, lebt schon seit fast 20 Jahren in Großbritannien. In einem Gespräch mit den Praktizierenden erfuhr er von der heftigen Unterdrückung von Falun Gong in China. Daraufhin unterschrieb er die Petition, um die Praktizierenden zu unterstützen und bestätigte, dass Jiang für seine Verbrechen vor Gericht gebracht werden sollte.

Im Juli 2013 führte das Gemeinschaftskomitee für Außenpolitik und Handel Irlands eine Anhörung durch. Einstimmig wurde ein Antrag beschlossen, der die irische Regierung aufruft, die Initiativen der UN und des Europarats zu unterstützen, um sich gegen den Organraub in China zu stellen.

Finnland: Das Kotka Seefestival

Das Kotka Seefestival, das größte maritime Rockfestival in Finnland, fand zum ersten Mal im Jahr 1962 statt. Das viertägige Fest zieht über 200.000 Besucher an. Die Falun Gong-Praktizierenden nahmen vom 28. bis 31. Juli ebenfalls teil, um die Aufmerksamkeit auf die massive Verfolgung in China zu lenken.

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Die Praktizierenden sind beim Kotka Seefestival mit einem Informationsstand vertreten, um Falun Gong bekanntzumachen.

Viele Besucher unterschrieben die Petition, um die Praktizierenden zu unterstützen. Herr Tuakela sagte, dass er bereits in der Zeitung von der Unterdrückung in China und vom Organraub gehört habe. Er unterschrieb die Petition und erkundigte sich nach jüngsten Veränderungen.

Als Tuakela hörte, dass das US-Repräsentantenhaus die Resolution 343 verabschiedet hat und 48 Mitglieder des Europäischen Parlaments eine schriftliche Erklärung unterschrieben haben, bat er um weiteres Informationsmaterial, denn er wollte auch andere in seinem Umfeld darüber informieren.

Österreich: Informationstag

Die österreichischen Praktizierenden kamen am 30. Juli nach Salzburg, um die Öffentlichkeit über die anhaltende Verfolgung in China zu informieren.

Trotz der hohen Temperaturen kamen sehr viele Touristen in die Geburtsstadt Mozarts. Frau Kraus, eine Besucherin aus Deutschland, war auf Urlaub mit ihren italienischen Freunden. Sie sagte, dass sie bereits in ihrem Heimatland von Falun Gong gehört habe und war an weiteren Informationen interessiert.

Eine Praktizierende erklärte ihr, dass die Petition an die Vereinten Nationen gereicht werden würde, um die internationale Gesellschaft um Hilfe zu bitten. Daraufhin unterschrieben Frau Kraus und auch ihre Freunde die Petition.

Der Informationstag von Falun Gong-Praktizierenden am Alten Markt in Salzburg

Touristen holen sich bei den Praktizierenden weitere Informationen.

Eine indische Familie blieb stehen, las die Transparente und sprach mit den Praktizierenden, um sich noch weiter zu informieren. Die gesamte Familie unterschrieb die Petition zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China.

Der Mann sagte: „Organe zu rauben, ist falsch und muss beendet werden.“

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