Provinz Jilin: Praktizierender stundenlang in Lieferwagen gefoltert

Am Morgen des 11. Mai haben sechs Polizisten in Zivil Yang Rui vor dem Wohnhaus seiner Schwester verhaftet. Ohne sich auszuweisen, brachten die Männer Yang in einen Lieferwagen mit dem Kennzeichen Jilin-B536A5.

Yang weigerte sich, die Adresse seiner Schwester preiszugeben, woraufhin die Polizisten ihm Meerrettich durch die Nase einflößten. Auch steckten sie ihm brennende Zigaretten in die Nasenlöcher und pressten einen Schraubenschlüssel gegen sein Schienbein, den sie dann hin und her zogen. Die Folter dauerte fast vier Stunden. Danach brachten sie Yang zur Polizeibehörde der Stadt Jiaohe.

Beim Verhör konzentrierten sich die Polizisten auf mehrere Transparente, von denen sie glaubten, dass Yang sie aufgehängt habe. In China hängen Falun Gong-Praktizierende oft Transparente an öffentlichen Plätzen auf, um Bewusstsein zu schaffen für die brutale Verfolgung durch das kommunistische Regime.

Am Morgen des 2. Juni fuhr Yangs Anwalt zum Untersuchungsgefängnis von Jiaohe. Bevor er seinen Klienten sehen durfte, stieß er jedoch auf Widerstand seitens der Polizei.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/7/5/157687.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/6/19/330220.html

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