Deutschland: Bürger verurteilen Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China

Am 2. Juli 2016 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz eine Kundgebung und Unterschriftensammlung in der südpfälzischen Universitätsstadt Landau. Trotz wechselhaftem und teils regnerischem Wetter kamen viele Menschen an den Stand der Praktizierenden, um die ausliegende Petition zu unterschreiben, die das Ende des staatlich unterstützten Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China fordert.

Am Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden in Landau am 2. Juli 2016

Passanten kamen neugierig an den Stand und waren entsetzt über die Verfolgung

Neugierig kamen etliche Passante n an den Stand und wollten wissen, was Falun Gong ist und warum es verfolgt wird. Als sie erfuhren, dass Falun Gong aus leicht zu lernenden Übungen besteht, die Körper und Geist gesund erhalten und dass die Praktizierenden nach den Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Toleranz leben, konnten sie nicht verstehen, dass so etwas Gutes in China verfolgt wird. Die Brutalität der Verfolgung machte sie fassungslos.

Zwei Damen mittleren Alters, die Missverständnisse über Falun Gong hatten, sprachen lange mit einem Praktizierenden, der ihnen die Tatsachen aufzeigte. So konnte er ihnen helfen zu verstehen, was Falun Gong wirklich ist und warum Praktizierende verfolgt werden. Obwohl sie anfangs skeptisch waren, änderte sich ihre Haltung zusehends. Zum Schluss bedankten sie sich, unterschrieben die Petition und schienen besseren Gemüts zu sein. Als sie das zweite Mal am Stand vorüberkamen, winkten sie lachend.

Ein Mann mittleren Alters äußerte, dass er wisse, dass das alles wahr sei und er würde auch die Gutherzigkeit spüren können. Er sprach lange mit einem Praktizierenden und mit Tränen in den Augen unterschrieb er die Petition gegen den Organraub in China. Einige jüngere Menschen kamen direkt auf den Stand zu und sagten: „Das muss ich unterschreiben.“

Eine Qigong-Lehrerin unterschrieb die Petition und nahm sich anschließend Informationsmaterialien und Unterschriftenformulare mit. Sie werde ihren Klienten und Schülern darüber erzählen und sie auch unterschreiben lassen, sagte sie.

Eine junge Frau stellte einige Fragen über Falun Gong und warum es verfolgt wird. Was sie von den Praktizierenden daraufhin erfuhr, entsetzte sie. Sie verließ den Stand mit den Worten: „Ich habe am ganzen Körper Gänsehaut!“

Eine Dame erzählte den Praktizierenden am Stand, dass sie bereits Bescheid wisse, denn sie hätte in Washington DC auch Praktizierende angetroffen. Sie verurteilte die kommunistische Partei wegen ihrer Verbrechen, insbesondere wegen des Organraubs. Diese Partei wolle nur ihre Macht ausüben und verfolge deshalb Gruppen, die ihr nicht passen würden, äußerte sie. Sie sagte: „Ich finde es bewundernswert, was Sie hier machen!“

422 unterschrieben die Petition von DAFOH

Menschen aller Altersgruppen unterschrieben die Petition von DAFOH (Ärzte gegen den Organraub). Insgesamt kamen 422 Unterschriften zusammen, was viel ist für eine einzelne Petition. Die älteste Person, die an den Stand kam, war fast 100 Jahre alt. Ein junger Mann war zudem auch an Falun Gong interessiert und nahm gleich am Stand ein Buch mit, um sich weiter zu informieren.

Verschiedene Medien und Radiostationen waren im Vorfeld kontaktiert und über die Informationsveranstaltung der Falun Gong-Praktizierenden informiert worden. Außer den Zeitungen, gab auch der Radiosender SWR4 die Veranstaltung bekannt. Viele Menschen, die an den Stand kamen, erzählten, dass sie wegen dieser Medienankündigungen gekommen seien.

Fast alle Menschen, die die Petition unterschrieben, nahmen auch gerne die Zeitschrift Minghui International entgegen. Darin stehen Hintergrundinformationen über Falun Gong und die Verfolgung, die sie zu Hause in Ruhe lesen wollten.

Immer wieder drückten Passanten ihre tiefe Anteilnahme für die Opfer aus und bedankten sich sogar bei uns, dass wir diese globale Aktion von DAFOH unterstützen, unsere Zeit opfern und uns bemühen, unsere Mitmenschen auf diesen Völkermord aufmerksam machen.

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