Provinz Sichuan: Grundschüler wurden gezwungen, Propagandafilme gegen Falun Gong anzuschauen

Das ‚Büro 610‘ der Kreisstadt Changchi in der Provinz Sichuan zwang alle Schüler der Grundschule Changchi, einen Film anzuschauen, in dem Falun Gong verleumdet wird. Dabei wurden die Ausgänge von den Mitarbeitern des ‚Büro 610‘ bewacht. Selbst wenn die Schüler den Film nicht sehen wollten, durften sie nicht gehen. Als ein Schüler versuchte zu verschwinden, wurde er geohrfeigt und an den Ohren gezogen. Nach dem Film forderte das Personal des ‚Büro 610‘ zusätzlich von allen einen Bericht über den Film zu schreiben.

Im April 2002 hing das ‚Büro 610‘ der Kreisstadt Nanjiang ein Foto des Begründers von Falun Gong, Herrn Li Hongzhi, auf der Straße auf und ließ wiederholt durch einen Lautsprecher aggressive Verleumdungen gegen Falun Gong Praktizierende abspielen. Damit die Leute stehen blieben, stellte man Experten für Agrarwirtschaft die eine kostenlose Beratung anboten neben den Lautsprecher.

Zur selben Zeit forderte man von allen Falun Gong Praktizierenden eine Erklärung zum Verzicht von Falun Gong abzugeben. Jedoch wurden die Erklärungen nicht von den Praktizierenden sondern von den ansässigen Kadern geschrieben. Die Praktizierenden, die nicht lesen können, wurden angelogen, sodass manche auf der Erklärung unterschrieben haben. Später hieß es in der Zeitung, dass man alle Falun Gong Praktizierenden umerzogen hätte.

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