Provinz Guangdong: Einwohner vor Gericht gestellt, weil er Falun Gong praktiziert

Ein Einwohner der Stadt Meizhou ist am 29. März vor Gericht gestellt worden, weil er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte. Falun Gong ist ein spiritueller Kultivierungsweg, den die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) massiv verfolgt. Der Ausgang der Verhandlung ist derzeit noch nicht bekannt.

Bei einer ärztlichen Untersuchung wurden bei Liang Shunjing drei Tumore festgestellt. Es ist unklar, ob er vor der Gerichtsverhandlung ärztliche Hilfe erhalten hat.

Liang und seine Frau, Deng Xiufen, wurden am 10. Dezember 2015 zusammen festgenommen. Polizisten durchsuchten die Wohnung des Paares und beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher, Informationsmaterialien über Falun Gong, zwei Computer, einen Drucker, zwei MP3-Spieler, ein Radio, vier Mobiltelefone und noch weitere persönliche Gegenstände. Auch ihr Auto wurde beschlagnahmt.

Deng ließen sie am darauffolgenden Vormittag frei, da bei ihr hoher Blutdruck festgestellt wurde. Liang wurde in die Haftanstalt von Qinhuang eingewiesen.

Am 11. Januar dieses Jahres ging Deng zur Polizeistation und verlangte die Rückgabe ihres beschlagnahmten Eigentums. Polizisten wiesen sie ab und sagten, dass sie am nächsten Tag wiederkommen solle. Und das tat sie. Deng wurde verhört und nochmals ärztlich untersucht. Da das Untersuchungsergebnis schlecht ausfiel, nahmen sie sie nicht erneut fest, wie sie ursprünglich geplant hatten.

Drei Tage später tauchten Polizisten im Geschäft des Paares auf und forderten Deng auf, den Haftbefehl für ihren Mann zu unterschreiben. Da sie sich weigerte, wurde ihr am 16. Januar der genehmigte Haftbefehl per Post zugesendet.

Das Bezirksgericht von Meijiang setzte die Verhandlung gegen Liang für den 29. März an. Seine Frau nahm sich einen Anwalt.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/3/30/156099.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/3/22/325660.html

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