Der Leiter des örtlichen Komitees für Politik und Recht ist ein guter Freund von mir. Einer seiner Kollegen, der Leiter des örtlichen Volkskongresses, eine junge Mutter, ihr vier Jahre alter Sohn und wir unternahmen eine Reise. Um ihren Sohn zu beschäftigen, ließ sie ihn auf ihrem iPad Videos über die traditionelle chinesische Kultur ansehen.
Die beiden Leiter fragten sie, wo sie diese Videos gefunden habe, da die Schüler in der chinesischen Schule nicht mehr in traditioneller Kultur unterrichtet würden. Ich erzählte ihnen, wie Kindern von Falun Dafa-Praktizierenden diese chinesischen Traditionen nahegebracht werden.
Der Leiter des Volkskongresses sagte: „Sie sind so eine anmutige und fachkundige Frau. Sie müssen sehr belesen sein.“
„Eigentlich stammt ein großer Teil meines Wissens aus nur einem Buch, dem Zhuan Falun (Li Hongzhi)“, sagte ich.
Dann schlug ich die erste Seite des Buches auf: „Lunyu“. Mein Freund bat mich es laut vorzulesen, da er fahren musste.
Als ich es vorgelesen hatte, erzählte uns der Freund des Leiters eine Geschichte. Er war am 25. April 1999 im Petitionsbüro in der Nähe des Platzes des Himmlischen Friedens gewesen und hatte gesehen, wie tausende Falun Dafa-Praktizierenden friedlich an die Regierung appellierten.
Er erinnerte sich daran, dass sie die Behörden baten die unrechtmäßige Behandlung von Praktizierenden zu unterlassen. Er bemerkte, dass einige Praktizierende Bücher lasen und einige meditierten. Später erfuhr er aus dem staatlich kontrollierten Fernsehen, dass die Praktizierenden das zentrale Regierungsgebäude „belagert“ hätten, was die Praktizierenden fälschlicherweise als Bedrohung darstellte.
„Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist bis auf den Kern verrottet und wird bald verschwinden“, sagte er.
Nicht bereit aus der KPCh auszutreten
Ich fragte: „Warum treten Sie nicht aus der KPCh aus, damit Sie nicht mit hineingezogen werden, wenn sie untergeht?“
Er beantwortete meine Frage nicht und sagte: „Ich mag es nicht, wie die Praktizierenden immer darüber reden, aus der KPCh auszutreten. Betreiben sie dadurch nicht Politik?“
„Wir interessieren uns überhaupt nicht für Politik“, erklärte ich. „Die KPCh beschleunigt ihre eigene Vernichtung nur, indem sie Tausende unschuldige Praktizierende umbringt. Für Geld rauben sie lebenden Praktizierenden die Organe. Früher oder später werden die Beteiligten an der Verfolgung der Gerechtigkeit zu geführt. Haben Sie nicht gehört, dass viele hochrangige Beamte bereits vor Gericht gestellt wurden?“
Dann sagte ich zu ihm: „ Sie sind in die KPCh eingetreten, weil es ihrer Karriere nützte. Der Austritt aus der KPCh wird Ihnen aber eine gute Zukunft bringen.“
Mein Freund warf ein: „Es ist schon in Ordnung, wenn er in seinem Herzen weiß, was richtig und was falsch ist.“ Ich erkannte, dass er vielleicht zögerte, aus der KPCh auszutreten, weil die junge Mutter anwesend war.
Als wir den Strand entlang gingen, sagte der Leiter des Volkskongresses zu mir: „Ich schreibe etwas für sie.“ Dann schrieb er in den Sand: „Mein Herz stellt sich auf die Seite der Barmherzigkeit.“
Vertrauen in Dafa löst Komplott auf
Mein Freund hatte mir in der Zeit, als ich verfolgt wurde, seine Hilfe angeboten. Als er Leiter der Komitees für Politik und Recht wurde, sagte ich zu ihm, dass er diese Stelle nicht hätte annehmen sollen, weil er so Praktizierende verfolgen müsse, aber dass er jetzt, wo er sie schon habe, sein Bestes geben solle, um Praktizierende zu beschützen.
Ungefähr ein Jahr später planten die Kommission für Disziplinkontrolle der Provinz und die kommunale Kommission für Disziplinkontrolle einen Komplott gegen ihn. Es gab auch Artikel im Internet, die ihn angriffen. Er erkannte, dass er niemandem mehr vertrauen konnte und bat daher mich um Rat. Ich sagte zu ihm, dass er aufrichtig „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“ rezitieren solle, weil nur Lehrer Li ihm helfen könne.
Er sagte: „Jetzt, wo ich mit dir geredet habe, bin ich sehr entspannt und nicht mehr gestresst.“ Dann legte er seine Hände vor der Brust aneinander und sagte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“.
Seine Prüfung endete nach ungefähr sechs Monaten. Er lud ein paar Freunde und mich in sein Haus ein. Er sagte zu mir, dass er diese „tödliche Position“ verlassen wolle. Anschließend legte er seine Hände vor der Brust aneinander, um seine Dankbarkeit auszudrücken und sagte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut“.
„Ich kann spüren, dass der Ruf von Falun Dafa bald wieder hergestellt wird“, sagte er. „Jetzt, wo du mir geholfen hast aus der KPCh auszutreten, kannst du in der Zukunft meine Zeugin sein.“
Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2016/3/10/155865.html
Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2016/2/25/人大主任向善-政法委书记合十-324574.html
