Provinz Liaoning: Xu Dawei leidet aufgrund von Misshandlungen der Polizei im Gefängnis der Stadt Lingyuan an einer Brustfellentzündung

Xu Dawei, geb. am 17. September 1973, ist Bewohner des Dorfes Chuanzigou, Gemeinde Ying’emen, Kreis Qingyuan, Provinz Liaoning. Im Jahre 2001 wurde er zu 8 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, weil er Materialien zur Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong hergestellt hatte. Zur Zeit wird er im Gefängnis Nr. 1 der Stadt Lingyuan (einer anderen Stadt in Liaoning) festgehalten.

Um friedlich gegen seine Inhaftierung zu protestieren hing er im Juni 2002 ein Transparent im Gefängnis auf und wurde deswegen grausam gefoltert. Zwei Polizisten misshandelten ihn mit Elektroschocks und legten ihm Handschellen an. Zuerst wurden seine Hände 10 Tage lang vorne gefesselt, dann 10 Tage lang auf dem Rücken. Aufgrund der Misshandlungen leidet der vorher gesunde 30-jährige Mann an einer Brustfellentzündung, in seiner Brusthöhle hat sich Wasser angesammelt. Als Xu Daweis Mutter ihn einmal besuchte, gab sie einem Polizisten 400 Yuan und bat ihn, mit dem Geld für ihren schwerkranken Sohn etwas zu kaufen. Der Polizist hat davon nur etwas Obst und einfache Bedarfsartikel für Xu Dawei gekauft und behielt das restliche Geld für sich. Um dies zu verschleiern, drängte der Polizist Xu Dawei seiner Mutter zu schreiben, dass er das Geld bereits bekommen hätte. Laut verschiedener Informationen hat derselbe Polizist bereits oft Geld von Praktizierenden einbehalten.

Chinesisches Original:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/9/16/57482.html

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