Deutschland: Die Aufrichtigkeit der Fa-Konferenz hat ermutigt und gestärkt

Am 10. Januar 2016 hat in Kassel die diesjährige deutsche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch stattgefunden. Sie hat die Falun Dafa-Praktizierenden tief berührt durch die Aufrichtigkeit in den Vorträgen und die Gewissheit: Das Fa steht an erster Stelle.

Hier einige Reaktionen auf die Fa-Konferenz.

Silvia aus Hannover: Ich fühle mich ermutigt

„Wirklich jeder Erfahrungsbericht war wichtig und wertvoll für mich, jeder auf seine ganz besondere Weise. Die Erfahrungen der Mitpraktizierenden gaben mir wichtige Hinweise und dadurch die Möglichkeit, mein Verständnis vom Fa her zu erhöhen.

In drei Erfahungsberichten habe ich mich selbst ganz besonders angesprochen gefühlt. Eine Mitpraktizierende berichtete von dem Ablegen des Eigensinns der Angst. Zwar ging es bei ihr um die Beseitigung von Krankheitskarma, was ich selbst nicht so erfahren habe. Aber ich erlebe immer wieder zum Teil heftige Schwierigkeiten, die auch unrichtige Zustände sind. Wenn ich mich dann beruhige und nach innen schaue, sehe ich immer wieder, dass der Grund für die Schwierigkeiten Angst ist, die in mir hochsteigt, auch wenn ich dachte, sie beseitigt zu haben. Ohne Angst und unbewegt zu sein, ist für mich zu dem Schlüssel geworden, diese Schwierigkeiten erfolgreich zu überwinden. Dazu gehört aber auch der Glaube an den Meister und das Fa; keine Zweifel zu haben. Dazu gehört auch der Glaube an sich selbst. Das habe ich auch in einigen Berichten der Mitpraktizierenden heraushören können und es weist mich auf meine Mängel hin. Ich fühle mich ermutigt, mich selbst auch aufrichtig und als wertvoll zu betrachten, auch wenn ich bis jetzt mehrere Fehler gemacht habe und während der Kultivierung oft hingefallen bin.

Die Erfahrungen der Mitpraktizierenden haben mich bestärkt, noch intensiver nach innen zu schauen und nicht auf das Verhalten der anderen. Gleichzeitig soll ich trotzdem nicht mutlos werden, wenn ich meinen ganzen Berg von immer noch vorhandenen Eigensinnen sehe. Ich soll nachsichtig mit mir sein, aber nicht nachlassen, auch wenn alles mal hoffnungslos erscheint.

Unserem barmherzigen Meister bin ich sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, an dieser Fahui teilzunehmen. Ich denke manchmal, dass es wirklich sehr schwierig ist, ernsthaft und gleichzeitig gelassen mit der Kultivieurng umzugehen. Aber ich fühle, dass der Meister um jeden einzelnen Praktizieren bemüht ist und um manche sehr besorgt.

Diese Fahui hat mich einfach wieder bestärkt. Auch schon in das Feld der Gemeinschaft von so vielen Praktizierenden zu treten, war sehr wohltuend und harmonisierend. Ich fühlte mich sehr entspannt und konnte alles gut aufnehmen.“

Elke, aus Frankfurt am Main: Bin gestärkt für mehr Konsequenz und Entschlossenheit in schwierigen Situationen

„In der aufrichtigen Atmosphäre der Konferenz spürte ich tiefen Respekt für die vortragenden Praktizierenden. Mir kam immer wieder der Satz des Meisters in den Sinn: ‚Dafa-Jünger sind großartig.‘ Ich war von Anfang bis zum Ende hellwach und nahm jeden einzelnen Satz auf. In der Vergangenheit kam es oft vor, dass ich während der Konferenzen mit einer bleiernen Müdigkeit zu kämpfen hatte, dieses Mal war es nicht so.

Ich kann sagen, dass in fast allen Berichten Dinge enthalten waren, die mir auch auf meinem eigenen Kultivierungsweg begegnen. Vor allem bewundere ich meine Mitpraktizierenden für den Mut und die Aufrichtigkeit, Eigensinne, die sie bei sich entdeckt haben und beseitigen wollen, offen anzusprechen und auch über Dinge bzw. Pässe zu sprechen, die ihnen noch nicht gut gelungen sind.

Für mich waren besonders bedeutsam die Berichte über den 100%igen Glauben an den Meister und das Fa bei der Bewältigung von Krankheitskarma. In Situationen, in denen man heftige körperliche Schmerzen hat und so schwach ist, dass man nicht aufstehen kann, ist es wirklich sehr schwer, sich zu überwinden und weiterzumachen. Aber genau darauf kommt es an, in dieser Situation genau das zu tun, was wir Dafa-Jünger tun sollen. Ich habe es selbst erlebt, dass beim ersten Schritt in die richtige Richtung der Schmerz nachlässt und vorbeigeht. Und das gilt nach meinem Verständnis nicht nur für die Bewältigung von Krankheitskarma, sondern auch für die Überwindung von Ängsten und Zweifeln in allen schwierigen Situationen.

Durch die Berichte meiner geschätzten Mitpraktizierenden fühle ich mich für meinen weiteren Kultivierungsweg gestärkt, schwierige Situationen mit mehr Konsequenz und Entschlossenheit zu begegnen. Ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein konnte.“

Christine aus Hannover: Ich bin dankbar, mich nach Falun Dafas Prinzipien kultivieren zu dürfen

„Ich habe eine Atmosphäre der Barmherzigkeit verspürt, ein gutes Energiefeld.

Bei den Vorträgen konnte ich 100% konzentriert zuhören. Besonders haben mich die Vorträge berührt, in denen es um die Parteikultur der KP Chinas ging. Einige chinesische Praktizierende berichteten, wie sie sich intensiv damit auseinandergesetzt haben, die Parteikultur, in der sie aufgewachsen waren, zu identifizieren und zu beseitigen. Eine Praktizierende berichtete sehr detailliert, wie sie bei sich bemerkt hatte, dass sie mit Leichtigkeit bereit war zu lügen; sie hatte es unter dem Einfluss der Parteikultur gelernt.

Dabei ist mir eingefallen, dass es in meinem Leben einmal eine Phase gab, wo ich auch so oder ähnlich gehandelt habe: Es war in meiner Studentenzeit von 1969 – 1975, als wir von den maoistischen Gedanken infiziert wurden und alles, was da aus China nach Europa hereinfloss, mit Begeisterung aufnahmen. In dieser Zeit nahmen wir bzw. nahm ich es mit der Wahrheit auch nicht so genau und handelte mir damit viel Karma ein, wie ich heute weiß. Ich habe deshalb heute mit großer Dankbarkeit empfunden, dass Dafa mich aus dieser Situaton befreit hat und dass ich mich heute nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kultivieren darf.“

Gudrun (in den Siebzigern) aus Berlin: Beeindruckend war besonders das Thema „ohne Verlust kein Gewinn“

„Ich habe auf der Konferenz eine sehr positive Energie erlebt. Mich haben einige Berichte der Praktizierenden sehr beeindruckt, insbesondere der Bericht, wo es um das Thema „ohne Verlust kein Gewinn“ geht. Wie wir oft in den Selbstschutz fallen, um unser Ego zu schützen und wie oft wir uns rechtfertigen. Dass es unsere Aufgabe und auch unser Ziel in der Kultivierung ist, das Schlechte in unseren Gedanken und Handlungen zu finden, es auch nicht zu verstecken – egal welche Schwierigkeiten vor uns stehen. Wenn wir bei Konflikten wirklich trotz Ärger und Wut in der Lage sind, zuerst an die anderen zu denken, werden sich die schlechten Substanzen auflösen und wir können uns aus dem Netz der Gefühle und Eigensinne befreien.“

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