Aufrichtiger Wunsch ging in Erfüllung: Aktivität in Dublin zur Unterstützung von Zhao Ming

Als ich hörte, dass in Irland, Dublin eine Veranstaltung stattfindet, die sich für die Freilassung von Zhao Ming einsetzt, wurde ich gleich hellhörig. Ich hatte Zhao Mings Fall mehrmals gelesen, und war sehr gerührt über seine Standhaftigkeit und sein Durchhaltevermögen in seiner extremen Lage in dem chinesischen Arbeitslager, wo er seit über 11/2 Jahren unter schwersten Misshandlungen zu leiden hat. Seit meiner Kultivierung hatte ich niemals die Gelegenheit, ihn persönlich kennen zu lernen, jedoch kamen mir beim Lesen seines Berichtes die Tränen und als ich sein Foto anschaute, fühlte ich eine tiefe innere Verbundenheit, als wären wir uns schon mal in einem vorherigen Leben begegnet.

Für mich war es klar, dass ich hinfahren wollte, denn sein sinnloses Leiden soll endlich ein Ende haben, wie das auch von den vielen anderen Praktizierenden in China. Außerdem wusste ich, dass viele Praktizierende aus Deutschland nicht hinfahren konnten, weil sie gerade an der Aktivität in Rom teilgenommen hatten und eine solche Veranstaltung die größte Wirkung hat, wenn viele dran teilnehmen. Hinzu kam noch, dass ein Politiker, VIPs und eine Menschenrechtsorganisation sich öffentlich aussprechen wollten. Bei mir gab es jedoch einige Hindernisse. Ich hatte gerade einen Job in der Bäckerei angenommen, wo ich täglich jeden Morgen drei Stunden im Imbiss arbeitete. Ich hatte erst gerade angefangen und wusste, dass zu dieser Zeit gerade mehrere Angestellte erkrankt waren. Wie sollte ich da um einen Tag frei bitten, dass kam mir absolut unmöglich vor, zu mal ich mir schon zu einem späteren Termin freigenommen hatte. Ich war auf der Arbeit und hatte nur diesen Gedanken: „Wie soll ich fragen, würden sie es erlauben, was würden sie über mich denken? Ich möchte als Kultivierende schließlich meine Arbeit gut machen….“ Gedanken, die sich eigentlich nur um mich drehten und mich fast die Dringlichkeit der Situation vergessen ließen. Angesichts der ernsten Lage von Zhao Ming nahm ich jedoch all meinen Mut zusammen und fragte vorsichtig nach, wie es ist, wenn man Überstunden hatte und ob man sie ausgleichen könnte. Meine Vorgesetzte sah mich an und sah sofort mein Anliegen: „Haben Sie einen Wunsch?“ Ich antwortete zögerlich „Ja, ich hätte gerne den Freitag frei, weil ich wegfahren wollte. Zu meinem Erstaunen sagte sie, ohne dass ich irgendetwas erklären brauchte, sofort: „Ich sehe ja, wie gern Sie wollen. Da sie so eine fleißige Arbeitskraft sind, werde ich sehen, was ich für Sie tun kann. Im Notfall stelle ich mich selbst hin und sie können fahren!“ Ihre Selbstlosigkeit hat mein Herz wirklich sehr gerührt, dabei hatte ich ihr gar nicht von der Hilfsaktion für Zhao Ming erzählt.

Es gab jedoch noch ein anderes Problem und das war das Geld. Ein Flug nach Dublin war für mich unbezahlbar und mein Mann hat mir ernsthaft zu verstehen gegeben, dass wir uns solch teuren Ausgaben zur Zeit nicht leisten konnten. Also ging ich auf die Suche nach einer günstigeren Möglichkeit. Ich suchte und suchte nach Flügen im Internet. Derweil überlegte ich immer wieder hin und her, ob es vielleicht auch nicht egoistisch war, nach Dublin zu fliegen. Schließlich fand ein Freund eine andere Möglichkeit mit einem wirklich günstigen Ticket von Brüssel und nach Brüssel eine kostenlose Mitfahrgelegenheit. Während der Kultivierung habe ich es oftmals erlebt, dass ein aufrichtiger und selbstloser Wunsch tatsächlich in Erfüllung geht und unwegsame Wege, frei werden. Das einzige Hindernis war wieder die Arbeit, denn ein Tag würde so nicht reichen, dazu bräuchte ich zwei freie Tage. Ich dachte, dass diese Forderung unangemessen wäre, also beschloss ich nicht zu fahren. Als ich jedoch wieder auf der Arbeit war, war auch gleichzeitig meine Vorgesetze dort. Wieder kam der Gedanke nach Dublin zu fahren und in Gedanken bat ich um eine Gelegenheit, sie noch mal zu fragen, da kam sie geradewegs auf mich zu und ich wollte ihr die Sache mit Zhao Ming noch mal in Ruhe erklären, aber soweit kam ich noch nicht mal. Sie sagte nur: „Ach, Frau XXX, gar kein Problem, ich werde mal schauen, was ich für Sie tun kann und ob ich eine würdige Vertretung für Sie finde. Ich rufe Sie später noch mal an.“ Schon war sie weg. Kaum fünf Minuten später kam sie zurück und sagte mir: „Alles klar! Ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub.“ Meine Kolleginnen waren alle sehr überrascht: „Ist ja erstaunlich, dass du so einfach frei bekommen hast.“ Ich finde es eigentlich nicht erstaunlich. Seitdem ich Falun Gong kultiviere, bemühe ich mich meine Arbeit gut zu machen und ich mache sie wirklich aus vollem Herzen gerne. Ich tue das nicht nur für Geld, sonst hätte ich gewartet, bis ich einen Job mit einem höheren Verdienst gefunden hätte, sondern sehe das als einen Beitrag zur Gesellschaft. Innerhalb des einen Monates, wo ich in der Filiale arbeite, hat sich der Umsatz stetig erhöht. Vom Filialleiter der gesamten Bäckereiskette und der Personalchefin bekomme ich sehr viel Lob. Sie sagen, ich sei sehr fleißig und gewissenhaft. Ich spüre, dass sie Vertrauen zu mir haben. Jedoch ist das alles nicht mein Verdienst. Erst seitdem ich Falun Gong praktiziere, habe ich den Sinn und Wert des Lebens erkannt. Ich weiß, dass es sich lohnt ein guter Mensch zu sein und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anzustreben, denn obwohl es vielleicht scheinen mag, dass manche Dinge erlaubt zu sein scheinen, nach dem Motto: „Jeder Mensch kann doch denken und tun, was er will,“ gibt es eine übernatürliche Gesetzmäßigkeit in unserem Kosmos, die unsere schlechten Taten und Gedanken sieht und sie belohnt oder bestraft. Das ist das kosmische Gesetz von „Gutes wird mit Gutem vergolten und Schlechtes wird mit Schlechtem vergolten“.
Da ich meinen Kollegen von Falun Gong erzähle, beeinflusst, dass auch in positiver Weise ihr Denken und Handeln. Sie bemühen sich, nicht zu fluchen oder wenn sie sehen, dass ich nicht über die Kundschaft schimpfe und auch bei ungerechter Behandlung stets höflich und gelassen bleibe und lediglich meine Sichtweise darlege, handeln sie auch so. Wenn ich von meinen gesundheitlichen Verbesserungen und von meinen täglichen Erfahrungen und denen von anderen Praktizierenden erzähle, hören sie interessiert zu und staunen über die Wirkungsweise.
Falun Dafa ist wirklich gut, ich bin unendlich froh, Falun Dafa lernen zu dürfen und dieses Gedankengut mit anderen teilen zu können. Wenn man diese Lehre studiert, kann man erkennen und erfahren, dass sie nicht nur positiv wirkt, sondern eine uralte Wissenschaft ist, eine höhere Wissenschaft, die den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit in Verbindung mit der wahren Natur und dem Kosmos betrachtet.

Entsetzlich ist nur, dass dieses gute alte traditionelle Gedankengut in China gefährdet ist. Die Praktizierenden in China werden grundlos auf grausamste Weise verfolgt, misshandelt, gefoltert und sogar missbraucht. Das Praktizieren von Falun Gong ist trotz seiner positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und der moralischen Einstellung verboten worden. Angeblich soll es die Staatssicherheit gefährden. Die Wahrheit ist jedoch, dass die skrupellose Regierungsspitze lediglich Angst vor einer Bewegung hat, die sich nicht staatlich erfassen und kontrollieren lässt. Menschen, die sich aus eigenem Antrieb morgendlich zu Tausenden in den Parks trafen, um gemeinsam ihre Übungen zu machen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Eine Lehre, welch die Herzen von Millionen von Menschen bewegt, während die Partei mühsam, ihre Ideologie und Machstellung verteidigt und es ihr immer schwerer fällt, ihre gegeben Versprechungen einzuhalten und sich in der Bevölkerung aufgrund der zahlreichen sozialen Probleme Unzufriedenheit breit macht.

Leider hat die chinesische Regierung den Nutzen von Falun Dafa nicht erkannt. Falun Dafa leitet die Menschen zu guten Menschen an und lässt sie zu ihrer wahren ursprünglichen Natur zurückkehren. Als Praktizierender mischt man sich niemals in die Politik ein, wozu also dieses sinnlose Morden und wozu diese Lügen, die dem Ruf von Falun Dafa schaden!?!

Eine Praktizierende aus Deutschland

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