Fa-Konferenz junger Praktizierenden in Deutschland

Verehrter Meister,
Liebe Mitpraktizierende,

Ich heiße Chen Ruxiu und bin 11 Jahre alt. Ich wohne in Stuttgart und komme in die 6. Klasse.
Heute möchte ich euch einige meine Kultivierungserfahrungen mitteilen.

Geld gefunden

Am 03. Juli 2015 hatte ich ein Probewochenende mit der Musikschule in einer anderen Stadt. Als wir angekommen waren, teilte ich mit meinem Freund ein Zimmer. Nach dem Abendessen gingen wir zum Probesaal. Als wir fertig waren, gingen wir zurück. Auf dem Weg haben wir zwei 50-er Scheine gefunden. Mein Freund wollte das Geld aufheben, aber ich hatte ihm gesagt, dass er es da lassen soll, weil es weder ihm noch mir gehörte. Wir sollten es da liegen lassen, damit der richtige Besitzer die Möglichkeit hatte, es wieder zu finden. Leider hörte er nicht auf meine Worte und tat es in die eigene Tasche. Ich war froh das ich es nicht genommen habe, weil er nach diesem Ereignis Kopfschmerzen hatte und ich wusste, dass es die Strafe für seinen Fehler war.

Nachsicht üben

Am einen Montag ging ich wie immer zur Schule. Nach den ersten beiden Schulstunden begann die Pause. Ich ging zum Schulhof. Ich wollte aufs Klettergerüst steigen und sah dort einen meiner Mitschüler. Als er mich erblickte, beleidigte er mich. Ich sagte nichts und lächelte ihm nur zu. Dennoch beleidigte er mich noch ein Mal und ich lächelte noch einmal. Er war etwas enttäuscht, fragte mich ob ich Spaß und Beleidigung überhaupt von einander entscheiden konnte. Danach ließ er mich in Ruhe und ging fort.

Frohsinn beseitigen

Am einen Freitag hatte ich in der ersten Stunde ein Referat und sollte es vortragen. Nachdem ich es vorgetragen hatte, ging ich an meinen Platz zurück. Nach den ersten beiden Schulstunden gab die Lehrerin mir ein Blatt und darauf stand, dass ich eine 1 habe. Ich wusste, dass der beste Schüler eine 1- hatte und ich wollte keinem davon erzählen, damit die anderen Schüler ihn nicht verlegen machen konnten.

Über das Trachten

Eines Abends musste ich lernen, weil ich am nächsten Tag eine Mathe Klassenarbeit hatte. Ich bin erst vor drei Monaten von Berlin nach Stuttgart umgezogen. In Stuttgart haben meine Mitschüler in Mathe viel mehr gelernt als in Berlin. An diesem Abend gab mein Vater mir ein Blatt mit Aufgaben und ich musste alle Aufgaben lösen. Manche davon konnte ich leider nicht, weil ich den Stoff in Berlin noch nicht gelernt hatte. Deswegen war mein Vater sehr ärgerlich. Als ich mit Hilfe von Papa alle Aufgaben gelöst hatte, war es schließlich sehr spät. Ich war auch sehr aufgeregt und konnte nicht einschlafen. Mama tröstete mich und beruhigte mich. sie sagte, Meister hat in den Artikel "Den letzten Eigensinn beseitigen" geschrieben: "Wenn ein Schüler gut lernt, kann er natürlich an die Universität gehen; wenn er an der Universität selbst festhält und beim Lernen nicht gut ist, kann er die Universität nicht besuchen." Ich war dann beruhigt, weil ich doch mein Bestes versucht hatte. Am nächsten Tag schrieb ich die Klassenarbeit und hatte ein gutes Gefühl. Als wir die Klassenarbeit zurück bekamen, hatte ich eine zwei bekommen und das war die beste Note in meiner Klasse.

Herzlichen Dank, verehrter Meister!
Herzlichen Dank, liebe Mitpraktizierende!

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