Am 28. Juli gaben die Falun Gong-Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat in San Francisco eine Pressekonferenz. Sie riefen damit um Hilfe, inhaftierte Familienangehörige in China zu retten.

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Pressekonferenz in San Francisco: Aufruf zur Freilassung von inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden in China

Familienangehörige von mehreren Falun Gong-Praktizierenden, die in San Francisco leben, wurden vor Kurzem wegen des Praktizierens in China verhaftet.

Lin Yu, eine Studentin an der staatlichen Universität in San Francisco, berichtete bei der Pressekonferenz, dass ihre Mutter Wang Aimin seit dem 30. Juni verschwunden ist. Nach unzähligen Anrufen bei der Polizeiwache in Peking erfuhr sie, dass ihre Mutter verhaftet worden ist, weil sie einem örtlichen Polizisten Informationsmaterial über Falun Gong gegeben hatte. Frau Wang befindet sich nun im Untersuchungsgefängnis Haidian in Peking.

Lin Yu (rechts) fordert die Freilassung ihrer Mutter, Wang Aimin.

Liu Danqing, Managerin einer IT-Firma in Silicon Valley, forderte die Freilassung ihres Vaters Liu Xuemin, der am 21. Juli in Dongying, Provinz Shandong verhaftet wurde. Herr Liu ist gegenwärtig im Untersuchungsgefängnis Binghai in Dongying eingesperrt. Seiner Familie ist es nicht erlaubt, ihn zu besuchen.

Liu Danqing spricht über ihren Vater, Liu Xuemin, der vor Kurzem in China verhaftet wurde, weil er Falun Gong praktiziert.

Der Falun Gong-Praktizierende Lao Yunteng rief zur Freilassung seiner Cousine Yang Xiaohui auf, die in Leizhoug, Provinz Guangdong, verhaftet wurde. Dutzende Polizisten hatten ihr Haus durchsucht, nachdem sie mehrere Falun Gong-Praktizierende zu Gast gehabt hatte. Anschließend brachten sie sie weg. Yang Xiaohui befindet sich nun im Untersuchungsgefängnis Leizhou.

Lao Yunteng ruft zur Freilassung seiner Cousine, Yang Xiaohui, auf.

Lai Mei ruft zur Freilassung des Mitpraktizierenden Hou Baoqin auf.