Deutschland/Dortmund,Hörde: Festbesucher erfahren von Falun Gong

400 verschiedene kulturelle Gruppen nahmen am 21. Juni 2015 an dem deutschen Brückenfest in Hörde bei Dortmund teil, das über 10.000 Besucher anzog.

Falun Gong Übungen erwecken Interesse

Falun Gong war eine der vielen Gruppen, die bei der Veranstaltung auf der Bühne auftraten. Bei der Vorführung der fünf meditativen Falun Gong Übungen trugen die Praktizierenden traditionelle chinesische Kleidung.

Die Organisatorin der Veranstaltung stellte Falun Gong und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kurz vor. Danach klärte sie die Zuschauer über die Verfolgung von Falun Gong in China auf. Wenn man in China einfach nur Spruchbänder – so wie hier auf der Bühne – mit den Worten „Falun Dafa ist gut“ entfalten würde, so erklärte sie, würde man verhaftet, geschlagen oder sogar gefoltert werden.

Einige der Zuschauer ahmten die Übungen nach, die die Praktizierenden vorführten und äußerten danach ihr Interesse, auch mit dem Praktizieren anfangen zu wollen.

Praktizierende führen beim deutschen Brückenfest die Falun Gong-Übungen vor.
Praktizierende führen beim deutschen Brückenfest die Falun Gong-Übungen vor.
Die Festbesucher unterschreiben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong.

Deutscher Ingenieur: „Wir wünschen Ihnen Erfolg!“

Zahlreiche Festbesucher hielten beim Stand der Falun Gong-Praktizierenden an, um über die Praktik und die immer noch anhaltende Verfolgung in China zu erfahren.

Viele unterstützten die zwei bereitliegenden Petitionen: Die eine Petition fordert ein Ende der staatlich sanktionierten Tötung von Praktizierenden in China wegen ihrer Organe; die andere fordert die Freilassung von zwei Praktizierenden, die wegen des Praktizierens von Falun Gong inhaftiert sind.

Ein junger Mann aus Vietnam berichtete, dass er auf seinen Reisen mehrmals auf Falun Gong gestoßen sei. Er wollte die Praktizierenden unterstützen und unterschrieb daher die Petitionen.

Ein deutscher Ingenieur und seine Frau unterschrieben ebenfalls die Petitionen. Sie nahmen außerdem einige Postkarten mit, die auf dem Informationstisch bereitlagen. Die Postkarten rufen zur Freilassung einer Falun Gong-Praktizierenden auf und sind dafür gedacht, dass sie nach China geschickt werden. Der Herr ermutigte die Praktizierende, bevor er weiterging: „Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!“

Eine Frau sagte: „Das ist zu grausam! Es gibt keine Menschenrechte in China … Chinesische Anwälte sind mutig, dass sie Falun Gong verteidigen.“

Viele der Passanten hinterließen ermutigende Kommentare: „Jedermann sollte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen.“, „Es ist schade, dass das chinesische Regime so große Werte nur wegen Macht zerstört“, „Wir sind aus Polen! Wir kennen die Übeltaten der kommunistischen Partei.“, „Machen Sie nur weiter so!“

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