Deutschland/Dortmund: Festbesucher eines Kulturfestes erblicken die Schönheit von Falun Dafa

Falun Dafa-Praktizierende wurden am 13. Juni 2015 nach Dortmund eingeladen, wo sie auf zwei Gemeindefesten die Falun Dafa-Übungen vorführten.

Internationales Kulturfest Münster

Falun Dafa war die einzige Gruppe, die beim 17. Internationalen Kulturfest Münster in Dortmund (das 17. Münsterstraßenfest des Integrationsrates der Stadt Dortmund) chinesische Kultur repräsentierte. Während der Eröffnungsfeier des einwöchigen Festes führten die Praktizierenden auf einer Bühne die Übungen von Falun Dafa vor.

Vorführung der Übungen von Falun Dafa auf dem Nachbarschaftsfest im Dortmunder Stadtteil Eving

Vorführung der Übungen von Falun Dafa auf dem 17. Internationalen Kulturfest Münster in Dortmund

Einwohner unterschreiben eine Petition, die für das Ende der staatlich sanktionierten Ermordung von Praktizierenden in China zur Gewinnung ihrer Organe aufruft

Dortmund hat eine vielfältige Kultur, die die Bewohner aus vielen verschiedenen Ländern mitgebracht haben. Die deutschen, chinesischen, bulgarischen und russischen Praktizierenden, die die Falun Dafa Übungen auf der Bühne vorführten, wiesen ebenfalls unterschiedliche Hintergründe auf. Auch bezüglich ihres Alters: Es waren Teenager wie auch Sechzigjährige dabei. Die Zuschauer waren fasziniert. Einige von ihnen lernten die Übungen, indem sie die Bewegungen der Praktizierenden auf der Bühne nachahmten.

Am Informationsstand erfuhren die Festbesucher mehr über Falun Dafa. Viele unterschrieben dort die ausliegende Petition, um die staatlich sanktionierten Morde an Praktizierenden in China zu beenden, die das kommunistische Regime zur Entnahme ihrer Organe begeht.

Das Nachbarschaftsfest im Dortmunder Stadtteil Eving

Die Falun Dafa-Praktizierenden nahmen auch am Nachbarschaftsfest in Eving teil, das 1.000 Besucher anzog.

Die aus China geflohene Frau Liu Meiling berichtet dem Publikum über die Folter, die sie durch die Hände des chinesischen kommunistischen Regimes erlitten hat

"Die Menschen haben keine Ahnung von der Folter in China"

Nach der Vorführung der Übungen von Falun Dafa erzählte die Praktizierende Liu Meiling, die erst vor vier Monaten aus China geflohen ist, dem Publikum ihre Geschichte. In ihren Händen hielt sie ein Foto von einer Parade in Bielefeld, die eine Woche zuvor stattgefunden hat. Dort saß sie auf einer großen Lotusblume und führte die Falun Dafa Meditation vor.

„Die ganze Parade dauerte drei Stunden und ich war oft zu Tränen gerührt, wenn ich die Jubelrufe und den Applaus der Zuschauer hörte“, erzählte Liu Mietling den Festbesuchern. In Deutschland sei die Freiheit überall – so wie der Sonnenschein, meinte sie. Doch hätten die meisten der Zuschauer, die den schönen Umzug der Falun Dafa-Praktizierenden bejubelten, keine Ahnung von der Folter, die Praktizierende in China erleiden müssten.

Als Frau Liu wegen ihres Glaubens in einem Arbeitslager eingesperrt war, entzog man ihr den Schlaf und zwang sie, 13 Tage lang zu stehen. Während dieser Zeit durfte sie auch nicht die Toilette benutzen. Die Qualen führten zu starken Schwellungen in ihren Beinen; danach konnte sie lange Zeit nicht mehr gehen. Dies war nur eine Form der Folter, die sie während ihrer dreijährigen Haft im Zwangsarbeitslager, die im September 2005 begonnen hatte, erleben musste.

Das Publikum war tief berührt von ihren Worten. „Jeder Mensch auf der Welt hat ein Recht auf Freiheit. Man kann kein Leben ohne Freiheit führen“, äußerte sich daraufhin ein türkischer Einwohner.

„Ja, wir müssen etwas tun [um zu helfen, die Verfolgung zu beenden]“, fügte ein anderer Bewohner, der in der Nähe wohnte, hinzu.

Eine Frau wollte Geld spenden, aber die Praktizierenden erklärten ihr, dass Falun Dafa keine Spenden annimmt. Sie schlugen ihr stattdessen vor, eine Postkarte an ein chinesisches Gefängnis zu schicken und die Freilassung der rechtswidrig inhaftierten Praktizierenden Lu Jiaping zu verlangen.

Einer der Organisatoren äußerte sich anerkennend über die Vorführung der Übungen und über den persönlichen Bericht von Frau Liu, den er als „sehr beeindruckend und bewegend“ beschrieb.

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