Provinz Sichuan: Gefolterte Falun Gong-Praktizierende zeigt den ehemaligen Parteichef Jiang Zemin an

Die Falun Gong-Praktizierende Gong Xingcan, eine Volkswirtin aus der chinesischen Provinz Sichuan, reichte bei der Obersten Volksstaatsanwaltschaft Strafanzeige gegen den ehemaligen chinesischen Führer Jiang Zemin wegen seiner Anordnung der Verfolgung von Falun Gong ein. Durch die Verfolgung hatten sie und ihre Familie ungeheuerliches körperliches und seelisches Leid erlitten.

Die Anklage gegen Jiang lautet auf Völkermord, Folter, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Entzug der persönlichen Freiheit, Entwendung von Eigentum, vorsätzliche Verletzung, Verleumdung, brutale Verhöre und so weiter.

Frau Gong Xingcan

Die Strafanzeige, die bei der Obersten Volksstaatsanwaltschaft eingereicht wurde.

<bEinige Stationen der Verfolgung von Frau Gong

Frau Gong arbeitete als Angestellte des städtischen Postamts Deyang in der Provinz Sichuan.

Sie wurde zweimal rechtswidrig in ein Zwangsarbeitslager gesperrt, dreimal in eine Einrichtung zur Gehirnwäsche gebracht und fünfmal inhaftiert.

Sie trug durch die Folterungen Behinderungen davon. Ihr Mann, ein Krebspatient, der im Alter von 33 Jahren starb, war viele Male von der städtischen Verwaltung, den Angestellten des Büros 610, der Leitung ihres Arbeitsplatzes, der Polizeiwache, der örtlichen Staatssicherheitsabteilung und dem Wohnungskomitee bedroht worden.

2009: Festgenommen und verhört

Am 28. April 2009 wurde Frau Gong an ihrem Arbeitsplatz festgenommen und zur Polizeiwache Tianshan Straße gebracht. Dann durchsuchten Polizisten ihre Wohnung und das Büro in ihrem Arbeitsplatz. Sie beschlagnahmten persönliche Habe, Falun Gong-Material, Korrespondenz mit dem Anwalt ihrer Mutter (Frau Gongs Mutter war wegen des Praktizierens von Falun Gong zu vier Jahren verurteilt worden), Berufungsdokumente in Bezug auf ihre Mutter, eine Mobiltelefonkarte und weitere Gegenstände.

Sie wurde in die Polizeiwache der Großgemeinde Bajiao in der Stadt Deyang überführt, wo sie verhört wurde und man ihre Fingerabdrücke nahm. Sie wurde dann zurück zur Polizeiwache Tianshan Straße gebracht. Die Wache forderte vom Sicherheitspersonal ihres Arbeitsplatzes, sie zurück zu ihrem Vater zu bringen.

Maßgeblicher Artikel über die Verfolgung von Frau Gong von 1999 bis 2007:

Falun Gong Practitioner Ms. Gong Xingcan, an Economist in Sichuan Province, Arrested Several Times for Practicing Falun Gong (http://www.clearwisdom.net/html/articles/2007/8/5/88334p.html)
Hintergrund

Jiang Zemin begann 1999 im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong. Er setzte sich über die übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros hinweg. In seiner Position als Chef der Kommunistischen Partei zwang er ihnen seinen Willen auf und begann mit der Verfolgung.

Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong-Praktizierender geführt. Viele wurden wegen ihrer Organe getötet. Weitaus mehr wurden gefoltert. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn und die Weiterführung der Verfolgung verantwortlich.

Unter seiner persönlichen Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein Sicherheitsorgan auf Parteibasis, das „Büro 610“ genannt wird. Diese Organisation setzt sich bei der Umsetzung der Direktive, die Jiang Zemin für die Verfolgung ausgegeben hatte, über die Polizeikräfte und das Rechtssystem hinweg. Die Direktive lautete: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie körperlich!“

Anders als in einigen westlichen Ländern, in denen die Regierung Strafanzeige gegen die Angeklagten erhebt, können in China die Bürger Kläger in Strafsachen sein. Viele Praktizierende, die Inhaftierung und Folter erlitten haben, üben nun dieses Recht aus, um Strafanzeige gegen den ehemaligen Diktator einzureichen.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2015/6/11/151012.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2015/6/2/被迫害致伤残-四川女经济师控告元凶江泽民(图)-310339.html

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