Provinz Liaoning: Buchhalter im Gefängnis gefoltert (Fotos)

Herr Chen Fu (44) ist in einer Einzelzelle im Gefängnis der Stadt Benxi, Provinz Liaoning eingesperrt und wird dort massiv gefoltert. Sein Zustand ist besorgniserregend. Die Wachen leugnen die Misshandlungen, verweigern seiner Familie jedoch jeglichen Besuch. Stattdessen antworten sie mit Fragen wie: „Wer hat gesehen, dass wir ihn missbrauchen? Wo ist der Beweis dafür?”

Chen Fu

Der Falun Gong-Praktizierende Chen aus der Stadt Shenyang war vor den Misshandlungen kerngesund.

Die Festnahme

Der Falun Gong-Praktizierende Chen arbeitete als Buchhalter und lebte im Bezirk Sujiatun der Stadt Shenyang. Sein Lohn war für seine Familie die einzige Einnahmequelle. Er und seine Frau feierten am 19. Juli 2013 zu Hause den 8. Geburtstag ihres Sohnes, als Polizisten in die Wohnung eindrangen, Chen verhafteten und viele seiner persönlichen Gegenstände beschlagnahmten.

Die Beamten gehörten zur Polizeistation Shenjingzi und der Staatssicherheit der Polizeibehörde des Bezirks Dongling in Shenyang.

Chens Eltern sind bereits vor Jahren gestorben, daher lebt Chen ganz in der Nähe von seinen Schwiegereltern. Nach seiner Festnahme bestand sein Schwiegervater trotz seiner vielen Krankheiten darauf, Chen zu besuchen, ebenso wie die anderen Familienmitglieder.

Der Schwiegervater starb, als der Familie das Besuchsrecht verweigert wurde.

Herrn Chens Familie beauftragte zwei Rechtsanwälte mit seinem Fall. Doch ihnen wurde mehrmals während der Gerichtsverhandlungen der Eintritt in den Gerichtssaal verweigert und Chen schließlich illegal zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist derzeit im Xihu Gefängnis in der Stadt Benxi inhaftiert.

Folter und Qualen: gängige Methoden der „Umerziehung" im Xihu Gefängnis

Das Xihu Gefängnis ist einer der wichtigsten Standorte für die "Umerziehung" von Falun Gong-Praktizierenden. Im Mai 2008 wurde das Gefängnis für 10 Millionen Yuan (rund 1,6 Millionen Euro) gekauft und umgebaut, mit dem Ziel der "Umerziehung" der inhaftierten Praktizierenden.

Dort gibt es eine systematische Vorgehensweise der „Umerziehung“. Sie wurde ausgearbeitet vor dem Stellvertretenden Politischen Leiter des Gefängnisses, Chen Zhongwei; dem Direktor der Erziehungsabteilung, Xuezeng Zhao; dem Direktor der Disziplinarkammer, Tian Yong, sowie den anderen, die die Falun Gong-Praktizierenden verfolgen.

Zuerst kommen die Praktizierenden zur sogenannten Ersten Gehirnwäsche in die Erziehungsabteilung. Wenn dort die Gehirnwäsche scheitert, werden die Praktizierenden verschiedenen Bereichen für unterschiedliche Stufen der Folter und Misshandlung zugewiesen. Chen beispielsweise wurde mit Elektroschocks gefoltert, ausgepeitscht, mit Stöcken geschlagen, geschlagen und getreten, seine Finger wurden durchbohrt. Er wurde mit heißem Wasser übergossen, wenn es heiß war, und mit kaltem Wasser, wenn es kalt war. Ihm wurde der Schlaf entzogen und er musste harte Zwangsarbeit verrichten. Außerdem musste er lange Zeiträume auf einer Bank verharren.

Folter nachgestellt: Massive Schläge
Folter nachgestellt: Nadeln in die Fingerkuppen stechen
Folter-Illustration: mit kaltem Wasser übergossen werden

Adresse des Xihu Gefängnisses:

PO Box 842, Stadt Huolianzhai, Bezirk Xihu der Stadt Benxi, Provinz Liaoning, China 117003 (or #44 Huolianzhai East Road, Xihu District, Benxi City, Liaoning Province, China 117003)

Für die Verfolgung verantwortlich:

Bao Jieqing (鲍杰青), Gefängniswärter: +86-414-5538901, +86-414-5538173, +86-13304141588, +86-414-2821555, +86-414-5538666 Chen Zhongwei (陈忠维), stellvertretender Leiter (Leiter des Büro 610):+86-414-5538903, +86-13841407866, +86-414-2186669

Weitere Details zu den Personen, die in die Verfolgung involviert sind, entnehmen Sie bitte dem originalen chinesischen Artikel.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2015/2/20/148754.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2015/1/23/会计师在辽宁本溪市溪湖监狱遭暴打-303529.html

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