Provinz Heilongjiang: Fingierte Beweise im Fall eines Falun Gong-Praktizierenden

Herr Gong Hai'ou wurde kürzlich im Amtsgericht in Jianhua vor Gericht gestellt.

Er war angeklagt, weil er angeblich von einem defekten kabellosen Computer, den die Polizei beschlagnahmt hatte, Informationen über die Verfolgung von Falun Gong verschickt haben soll. Die Benutzung einer Mikro-Basisstation verletzt das bestehende chinesische Recht aber nicht.

Die Polizei agierte auf Anweisung der Leitung des Büros 610, den kabellosen Computer zu reparieren und viele Nachrichten davon zu verschicken. Diese wurden als Beweis gegen Herrn Gong verwendet.

Das Gericht informierte Herrn Gongs Familie nicht über das Gerichtsverfahren.

Herr Gong war am 3. April 2014 während einer Geschäftsreise in die Stadt Yakeshi in der Inneren Mongolei von der örtlichen Staatssicherheitspolizei verhaftet worden. Er wurde dann zurück nach Qiqihar gebracht und wird dort im Haftzentrum festgehalten.

Herr Gong war erst vor zwei Jahren freigelassen worden, nachdem er zehn Jahre lang inhaftiert gewesen war. Das alles, weil er Falun Gong praktiziert.

An der Verfolgung von Herrn Gong waren beteiligt:Shi Yan, stellvertretender Leiter und Vorsitzender Richter des Bezirksgerichts in Jianhua: +86-452-2561214.

Früherer Bericht zu diesem Fall:Qiqihar City: Mr. Tian Yong Unlawfully Detained and Severely Injured after Falling from Third Floor Window

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2015/2/14/148354.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2015/2/6/齐齐哈尔法院偷偷庭审龚海欧-304109.html

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