Schweiz/Luzern: Touristen aus Asien erfahren am Löwendenkmal über die Verfolgung von Falun Gong

Unser regelmäßiger Informationsstand befindet sich direkt neben dem Reisebusparkplatz mitten in der Stadt Luzern. Auch am 08.10.2014 kamen wieder vor allem Touristen aus Asien auf ihrem Weg zum berühmten Löwendenkmal an uns vorbei. (1) Normalerweise gehen sie in Gruppen geschlossen an unserem Informationsstand vorbei zum Denkmal. Später kommen sie einzeln oder in kleinen Grüppchen gezielt zu unserem Stand zurück, um ihn zu fotografieren und Informationsmaterial mitzunehmen.

Touristen aus Japan, China, Korea, Indien usw. erfahren die wahren Umstände auf dem Weg zum Löwendenkmal.

Eine große Gruppe chinesischer Touristen fiel positiv auf. Einige riefen „Falun Dafa hao“, andere hielten den Daumen hoch, andere fotografierten die chinesischen Informationstafeln. Die ganze Gruppe freute sich aufrichtig, Falun Gong zu begegnen.

Unser Informationsstand ist immer wieder eine gute Umgebung für tiefgehende Gespräche über die Verfolgung von Falun Gong.

Ein Schweizer unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden über den Organraub und die Verfolgung in China. Er sagte: "Es ist sehr gut, dass sie hier die Chinesen informieren." Immer mehr Chinesen sind aufgeschlossen und dankbar, uns anzutreffen. So wie diese beiden Herren, die am Vormittag zu unserem Stand kamen. Sie fotografierten gewissenhaft jede Informationstafel rund um das Zelt. In perfektem Deutsch fragten sie uns, ob wir das beruflich machen und ob wir dafür bezahlt würden. Dank dieser Offenheit konnten wir diese Propagandalügen der KPCh aufdecken. Wir freuen uns immer besonders, wenn uns Chinesen Fragen stellen.

Einer von ihnen zeigte auf das Bild der „Neun Kommentare über die KPCh“, auf dem der rote Drache der Kommunistischen Partei Chinas mit einem Schwert erstochen wird und sagte: "Dieses Bild ist sehr wichtig."

Das bestätigt unsere Erfahrung, wenn eine Gruppe Chinesen an unserem Stand vorbeigeht, nehmen mehr Chinesen das Informationsmaterial an, wenn wir in einem normalen freundlichen Ton "Jiu Ping" (2) sagen. Dies berührt uns sehr, weil wir in diesem Moment erleben, wie wir mit allen Dafa-Jüngern auf der ganzen Welt einen Körper bilden.

Oft erleben wir auch Geschichten zum Schmunzeln: Ein Geschäftsmann eilte mit eiligen Schritten an uns vorbei und steckte sich schnell einen Flyer über den Organraub in seine Brusttasche. Nachdem er im Restaurant gegenüber sein Mittagessen eingekauft hatte, eilte er wiederum an uns vorbei und sagte über das ganze Gesicht strahlend: "Das finde ich eine sehr gute Idee, was sie hier machen!"

Einmal wartete eine Gruppe Chinesen am Zebrastreifen auf grünes Licht. Sie entdeckten unseren Stand und plötzlich hielt die vorderste Reihe, wie auf Kommando, ihre Mobiltelefone hoch und fotografierte uns.

Unser Informationsstand befindet sich direkt neben dem Reisebusparkplatz

Zum Schluss noch ein berührendes Beispiel: Ein junger Chinese las lange und gründlich unsere Informationen. Besonders interessiert war er an der Anti-Zensursoftware. Es berührte uns sehr, wie herzlich er sich bei uns bedankte.

Diverses Informationsmaterial das wir an die chinesischen Touristen verteilen

(1) Löwendenkmal: Das Löwendenkmal befindet sich im Zentrum Luzerns und erinnert in der Allegorie eines sterbenden Löwen an die am 10. August 1792 beim Tuileriensturm in Paris gefallenen Gardes Suisses (Frankreich) (Schweizer Reisläufern, auch genannt Schweizer-Garden). Es ist eines der bekanntesten Denkmäler der Welt, jährlich wird es von ca. 1,4 Millionen Touristen besucht. 2006 wurde es unter Schweizer Denkmalschutz gestellt. (Quelle Wikipedia)

(2) Jiu Ping: Am 19. November 2004 veröffentlichte die chinesische Epoch Times die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ (KP), eine Artikelserie, in der die Geschichte der KP Chinas von ihrem Anfang bis zur Gegenwart in einer tiefgehenden Analyse die Merkmale der KP enthalten sind. Diese Neun Kommentare (Jiu Ping) gewähren einen erschreckenden Blick hinter Chinas eisernen Vorhang – und lassen vermeintlich Verlockendes in neuem Licht erscheinen. Bis heute (9. Oktober 2014) sind aufgrund der Neun Kommentare schon 179 Millionen Chinesen aus der KPCh, der Jugendliga und den Jungen Pionieren ausgetreten.

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