Schweiz/Luzern: Ein ereignisreicher Informationstag

Es war ein milder Herbsttag, als wir Schweizer Praktizierende am Montag, den 16.09.2014 unseren Informationsstand auf dem beliebten Schwanenplatz am See in der Touristenstadt Luzern aufstellten. Kaum hatten wir mit dem Aufbau des Zeltes begonnen, bot uns eine Frau ihre Hilfe an, die wir gerne annahmen, da eine helfende Hand dringend nötig war.

Der Stand war noch nicht fertig eingerichtet, als ein älterer Herr eine Praktizierende fragte, ob sie ihm chinesisches Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung geben könne, da er gerade zu seiner chinesischen TCM-Ärztin unterwegs sei. Er selbst hatte schon früher die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong unterschrieben. Plötzlich entdeckte er auf unserem Tisch einen neuen Flyer, den er sogleich einpackte und sich sehr herzlich bedankte.

Einheimische hören interessiert den Erklärungen des Falun Gong-Praktizierenden zu

Begeisterte chinesische Touristen am Stand: "Falun Dafa hao, hao, hao" (Falun Dafa ist gut)

Ein chinesisches Touristenpaar kam direkt zu unserem Stand. Obwohl wir uns nicht unterhalten konnten, nahmen sie gerne unterschiedliches chinesisches Informationsmaterial mit. Besonders freuten sie sich über die selbst gefaltete Lotusblüte, die wir ihnen überreichten.

Interessiert lesen Touristen aus China die chinesischen Informationstafelnüber die Verfolgung von Falun Gong

Ein Chinese blieb am Stand stehen und fragte eine Praktizierende: "Falun Gong?" "Yes – Falun Dafa, Falun Gong" erhielt er als Antwort. Worauf er begeistert seinen Daumen hochhielt und sagte: "Falun Dafa hao, hao, hao!"

Ein älterer Chinese ging ganz scheu um unseren Stand herum und las die chinesischen Transparente. Eine Praktizierende machte ihn auf die aktuellste Anklageliste aufmerksam, die er ebenfalls gründlich durchlas. Schließlich nahm er viel chinesisch-sprachiges Informationsmaterial mit.

Ein anderer Chinese kam und fasste eine ältere Praktizierende bei den Schultern. Er bat sie, eine Minghui-Zeitung vor sich zu halten, während er dasselbe tat. Seine Frau und seine Tochter fotografierten die beiden mehrmals. „Für China“ erklärte er und ging glücklich weiter.

Viele Menschen unterschrieben die Petitionen, um dazu beizutragen, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden

Eine Schulklasse der Mittelstufe kam an unserem Stand vorbei. Sie waren gerade auf einer Klassenfahrt. Zwei Jungen blieben an unserem Stand stehen und schauten sich die Folterbilder an. Eine Praktizierende erklärte den beiden Jugendlichen die Zusammenhänge über die Verfolgung. Sie fragten: "Wie können wir helfen?" Die Praktizierende gab ihm einige Unterschriftenlisten in die Hand. Er versicherte ihr zu unterstützen. Einige andere Klassenkameraden kamen zum Stand zurück und nahmen Exemplare der Minghui-Zeitung mit.

Viele Menschen blieben lange und ließen sich gründlich über Falun Gong und die Verfolgung informieren

Ein Einheimischer unterhielt sich mit einer Praktizierenden. Ihn interessierte, ob die chinesischen Touristen unser Informationsmaterial annehmen würden. Sie erklärte ihm, dass wir in den vergangenen 14 Jahren noch nie negative Erfahrungen mit Chinesen gehabt hätten. Viele von ihnen würden Fotos von unseren Bildern machen. Dieses Informationsmaterial, das die Verbrechen der KPCh aufzeigt, wird an vielen Touristenmagneten in Europa angeboten. Deshalb wird den chinesischen Reisenden immer bewusster, welche Schandtaten in ihrer Heimat gegen Falun Gong täglich geschehen. Vor diesem Gespräch war der Mann der Meinung, dass man diesem Giganten China keine Vorgaben machen könne. Doch danach wollte er gerne unterstützen und unterzeichnete die DAFOH-Petition. Zehn Minuten später kam er wieder. Diesmal in Begleitung von seiner Tochter und seiner Frau, die ebenfalls unterzeichneten.

Schon von weitem sind die Schriftzüge "Falun Dafa ist gut" und "Konzentrationslager in China" zu lesen. Viele Menschen werden von unserem Stand angezogen und kommen direkt zu uns. Links sieht man die aneinandergereihten A4 Blätter, auf denen die wichtigen weltweiten Anklagen gegen chinesische Spitzenpolitiker auf chinesisch und deutsch aufgeführt sind.

Eine ältere Dame las unser Transparent "Konzentrationslager in China" und fragte uns besorgt, ob das wahr sei. Ein Praktizierender erklärte ihr, dass ein chinesischer Militärarzt der unabhängigen chinesischen Zeitung "The Epoch Times" 36 solcher Konzentrationslager bestätigt hatte, in denen vorwiegend Falun Gong-Praktizierende festgehalten und gefoltert werden. Bei Bedarf werden die Gefangenen für ihre Organe getötet. Die Dame erzählte, dass ihre Mutter eine Spenderniere erhalten hätte und noch weitere fünf Jahre gelebt hätte. Sie hätte sehr lange auf die Niere warten müssen und hätte gewusst, dass ihr die Niere auf legalem Weg transplantiert worden war. Die Frau selbst besitzt einen Spenderausweis. Sie war schockiert, als sie von uns über die illegalen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China erfuhr. Sie konnte kaum glauben, dass eine Regierung ihre eigenen Leute umbringt, um daraus Profit zu schlagen. Sie unterzeichnete die Petition und bedankte sich bei uns für unseren Einsatz.

Bei jedem Informationsstand gibt es viele solcher Begegnungen. Dies ist nur ein kleiner Einblick. Denn es ist unmöglich, alle Begegnungen und berührenden Momente zu beschreiben, wenn die Menschen die wahren Umstände erkennen und sich von Herzen für die Beendigung der Verfolgung in China einsetzen.

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