Provinz Sichuan: Wie lange will die KPCh diesen einfachen Bauern aus der Provinz Sichuan noch schikanieren?

Nur weil ein Bauer Falun Gong praktiziert, setzt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) unaufhörlich Beamte auf ihn an, um diesen einfachen Mann zu schikanieren und ins Gefängnis zu verschleppen. Das letzte Mal war es der 25. April 2014, dem 15. Jahrestag des friedlichen Appells der Falun Gong-Praktizierenden in Peking. Am Vorabend dieses Jahrestages begannen ein Dutzend Polizeibeamte und lokale Beamte aus Fucheng in der Stadt Mianyang, Provinz Sichuan Herrn Sun Houze wieder einmal zu schikanieren und zu überwachen.

„Es ist Ihnen nicht gestattet, das Dorf zu verlassen“

Das erste Mal war Herr Sun von den hiesigen KPCh-Beamten im Jahre 2008 belästigt worden. Damals durchsuchten Polizisten des Bezirks Fucheng die Wohnungen von Herrn Sun Houze und seinem Bruder Herrn Sun Yi. Die beiden Brüder wurden gezwungen, ihren Heimatort für mehr als drei Jahre zu verlassen. Beamte des Büro 610 im Bezirk Fucheng sowie die örtliche Polizei versuchte in jener Zeit, die beiden Brüder zu fassen.

Als Herrn Sus ältere (der damals 39-jährige) Bruder am 23. Mai 2011 nach Hause zurückkehrte, um seinen Eltern bei der Farmarbeit zu helfen, wurde er festgenommen und zu drei Jahren Haft verurteilt.

Im selben Jahr, es war mittlerweile der 17. November 2011, verhaftete die ansässige Polizei auch den damals 34-jährigen Herrn Sun Houze. Man brachte ihn ins Xinhua Zwangsarbeitslager in Mianyang, wo er geschlagen und mit Elektroschockstäben dermaßen verletzt wurde, dass er 2-mal ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Polizei lauert ihm auf

Knapp zwei Jahre später, am Nachmittag des 3. November 2013 wurde Herr Sun von der lokalen Polizei und Mitgliedern des Komitees für Politik und Justiz festgenommen. Er war gerade auf dem Weg zur Schule, um sein Kind abzuholen, als die Polizei ihm auflauerte. Man brachte ihn für einen Monat in eine Gehirnwäsche-Einrichtung. Dort zwang man ihn, ein Garantieschreiben zu unterzeichnen. Darin musste er versichern, dass er nicht mehr für Falun Gong appellieren würde.

Trotz dieser Garantie wurde er nicht in Ruhe gelassen. Auch nach einer Entlassung hörten die örtlichen Beamten und Mitglieder des Büro 610 nicht auf, ihn zu schikanieren.

So stellten schon zwei Monate später, am Morgen des 10. Dezembers 2013, zwei hohe Beamte des Dorfes Meijiagou Fragen nach Herrn Suis Aufenthaltsort. Bei den Beamten handelte es sich um Xiao Shigui und Tan Degui. Am Nachmittag desselben Tages kamen mehrere Dorfbeamte hinzu, um, wie sie sagten, „nach ihm zu sehen“.

Drei Tage später gingen Tan Degui und ein paar andere ein weiteres Mal zu Herrn Suns Haus. Als sie ihn dort nicht antrafen, nahmen sie Fotos seiner Mutter mit.

Im neuen Jahr, es war der 20. Januar 2014, suchten Tan Degui, einige örtliche Beamte und Mitglieder des Komitees für Politik und Justiz ein weiteres Mal Herrn Sun auf. Sie teilten ihm mit, dass er das Dorf nicht verlassen dürfe, um zu arbeiten oder mit irgendjemandem über die Verfolgung von Falun Gong zu sprechen. Sollte er diese Anweisung missachten, drohten sie ihm mit Haft. Bei dieser Anweisung, so die Beamten, handele es sich um eine Anweisung der Regierung.

Genau drei Monate später kamen der Chef der Polizeistation Xinzaozhen namens Long Zhengwei und ein weiterer Beamter zu Herrn Suns Wohnung und wollten von seiner Familie Herrn Suns Aufenthaltsort erfahren.

Überwachung rund um die Uhr

Ein halbe Stunde später brachte der Parteikader des Dorfes Meijiagou namens Tan Degui 12 Männer zu Herrn Suns Wohnung. Als sich die Angehörigen weigerten, die Tür zu öffnen, ließ Tan das Haus umstellen und drohte, die Tür gewaltsam zu öffnen. Deshalb machte Herr Suns Vater die Tür auf. Sein Sohn hatte mittlerweile das Haus verlassen. Weitere Beamte kamen hinzu, darunter der Parteikader und der Chef der Xinzaozhen Polizeistation.

In der Folgezeit stand das Haus unter Beobachtung. In der Nacht des 24. April überwachten Polizisten auch die Straßenkreuzung neben Herrn Suns Haus. Am nächsten Tag erschienen weitere Polizisten und Beamte, darunter der Bezirksbürgermeister und Mitglieder des Komitees für politische und legislative Angelegenheiten, um zu „ermitteln“. Die Polizisten blieben bis 17 Uhr in Suns Haus und bewachten anschließend noch die an sein Haus angrenzende Straße.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2014/5/17/1203.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2014/4/30/“四二五”之际,绵阳十多警察、党干监视一农民-290731.html

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