Deutschland/Kassel: Veranstaltung trifft auf großes Interesse der Bewohner

Auf dem Königsplatz im Herzen der Innenstadt von Kassel konnten die Einwohner am 09.08.2014 auf einen besonderen Informationsstand treffen. An diesem Samstag hatten sich nämlich Falun Dafa-Praktizierende aus Kassel, Hannover und Östringen zusammengefunden, um über die seit 15 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) zu informieren und für eine sofortige Beendigung der Verbrechen im Zuge dieser Verfolgung aufzurufen.

An diesem teils sonnigen, teils stürmischen Tag waren viele Menschen auf dem Königsplatz unterwegs. Viele von ihnen kamen auch zum Stand der Praktizierenden, nahmen Informationsmaterial mit oder erfuhren im persönlichen Gespräch über die näheren Umstände der Verfolgung. Etliche von ihnen hatten bisher noch nichts über das Ausmaß der Verfolgung gehört. Besonders schockiert waren sie, als sie auch von dem systematischen, gewinnbringenden Organraub an lebenden Praktizierenden in China erfuhren.

Dankbar nahmen die Kasseler die Informationsmaterialien mit, weil sie sich noch eingehender mit dem Thema beschäftigen oder die Materialien an ihr persönliches Umfeld weitergeben wollten. Die ausliegenden Petitionen zur Beendigung der Gräueltaten in China wurden rege unterschrieben.

Unterschriften gegen die Verfolgungvon Falun Dafa in China

Auch die Freunde sollen unterschreiben

Eine deutsche Frau trat an den Infostand heran mit den Worten, sie könne das alles [die Gräueltaten] kaum glauben. Nach einigen Informationen über die Hintergründe und Fakten der Verfolgung setzte sie gerne ihre Unterschrift auf die Petition. Etwas später kam sie nochmals wieder – dieses Mal mit drei weiteren ihrer Bekannten, die die Petition gegen die Verfolgung ebenfalls unterschreiben wollten.

Eine andere junge Frau kam ebenfalls wieder, nachdem sie die Petition unterschrieben hatte und brachte ihre Freundin mit.

Ein junger Mann gebrauchte zu Beginn des Gespräches mit einem Praktizierenden das Wort „Sekte“. Nachdem er den Erklärungen der Praktizierenden zugehört hatte, konnte er verstehen, dass diese Bezeichnung in keinster Weise auf die Meditationspraktik Falun Dafa zutrifft, die tief in der alten Kultur Chinas und auf der Grundlage der Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" kostenlos und bedingungslos an alle Interessenten weitergegeben wird. Diese verleumderische Bezeichnung ist ein Überbleibsel der Hasspropaganda der Kommunistischen Partei Chinas, mit denen sie den Beginn der Verfolgung begründet und gerechtfertigt hat.

Eine weitere Frau unterschrieb zuerst in Eile die Petition und ging anschließend weiter, um dann aber kurz darauf wieder zurückzukehren. Sie bat darum, doch noch ausführlich informiert zu werden. Nun nahm sie sich Zeit und wollte alles über Falun Dafa und die Verfolgung ganz genau verstehen. Danach bedankte sie sich freundlich für das Gespräch und ging zufrieden mit weiteren Informationsmaterialien weiter.

Auch ein junger Chinese ließ sich auf ein längeres Gespräch ein. Er schaute unverwandt auf ein Spruchband, das vorne am Tisch des Infostands angebracht war. Darauf war zu lesen "Organraub", darüber auf Chinesisch ein paar Hintergrundinformationen. Er sagte immer wieder auf Englisch, dass er sich nicht vorstellen könne, dass es in China tatsächlich diese Verbrechen gebe. Eine Praktizierende erzählte ihm dann die ganzen Details. Sie fragte ihn, ob er sich erklären könne, warum er nichts von dem Organraub wisse und sprach dann über die von der KPCh gesteuerte Presse und die Unmöglichkeit, in China an solche Informationen zu gelangen. Sie betonte, dass die Partei nicht gleich China sei und dass alle Praktizierenden das Land China und besonders die traditionelle chinesische Kultur sehr schätzen würden. Am Ende des Gespräches bedankte sich der junge Chinese und nahm noch weiteres Informationsmaterial mit.

Mehrere Bewohner von Kassel erkundigten sich nach dem nächsten Infotag und wie sie helfen könnten, das Unrecht der Verfolgung zu beenden. Einige waren sehr daran interessiert, Falun Dafa näher kennenzulernen. Erfreut nahmen sie die Information mit, dass es auch in Kassel die Möglichkeit gibt, die Falun Dafa-Übungen zu lernen.

Medieninteresse

Als ein Journalist einer Online-Zeitung auf den Infostand aufmerksam wurde, wollte er mehr über Falun Dafa und die Verfolgung wissen. Bei der Vorführung der Übungen am Stand machte er Fotos und veröffentlichte schon bald darauf seinen Bericht auf der Website der Online-Zeitung.

„Wenn ich groß bin, will ich auch mal so was Gutes machen“

Zu einer besonderen Begegnung kam es mit einem etwa 11-jährigen Mädchen, das alleine an den Infostand kam und sagte: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal so was Gutes machen. Dann helfe ich allen Menschen und auch den Kindern." Dabei leuchteten ihre Augen und sie strahlte die Praktizierenden an.

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