Lettland/Riga: Veranstaltung zur Beendigung der 15 Jahre andauernden Unterdrückung von Falun Gong in China!

Am 18. Juli 2014 trafen sich Falun Dafa-Praktizierende aus unterschiedlichen Städten Lettlands sowie aus anderen Ländern in Riga, auf dem Rathausplatz vor dem Stadtparlament und dem Schwarzhäupterhaus (auch als das „Neue Haus der Großen Gilde“ erwähnt), welche im Augenblick die Residenz des lettischen Präsidenten ist. Nun sind es bereits 15 Jahre, seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre schwere Verfolgung von Falun Gong gestartet hat und Praktizierende wollten Bewohner und Gäste der Stadt darüber informieren, indem sie an diesen Tag erinnern und die Menschen zur Hilfe aufrufen, die Verfolgung zu stoppen.

Den ganzen Tag über führten die Praktizierenden auf dem Rathausplatz die Falun Gong Übungen vor, um den friedlichen Charakter des Kultivierungsweges zu zeigen. Sie sprachen mit vorbeikommenden Menschen und jenen die sich daran interessiert zeigten, klärten sie über die grundlegenden Prinzipien der Kultivierung auf und erzählten die Wahrheit über die Repressalien in China gegen Menschen, welche in ihrem Leben den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ folgen.

Diese Veranstaltung fand während des Welt- Chor Wettbewerbs in Riga statt, zu welchem sich eine riesige Anzahl ausländischer Teilnehmer eingefunden hatte, darunter auch Chor- Wettbewerbsteilnehmer unterschiedlicher Altersgruppen aus China. Während der Veranstaltung kamen viele chinesische Gruppen auf dem Rathausplatz vorbei, viele von ihnen erwiderten die auf Chinesisch gesprochenen Grüße und es war aus ihren Unterhaltungen zu entnehmen, dass sie Falun Gong lobend erwähnten. Eine Kindergruppe aus China beobachtete die Aufführung der Praktizierenden eine lange Zeit. Viele chinesische Touristen fotografierten die Übungsvorführungen der Praktizierenden und die Banner mit chinesischen Informationen über die Wahrheit in China. Manche versuchten sogar aus der Entfernung die Übungsbewegungen mitzumachen. Aufrichtige Bewunderung und Freude war aus ihren Gesichtern abzulesen.

Zwei Freunde gingen während der Veranstaltung auf Praktizierende zu – einer war aus Sri Lanka, der andere aus Deutschland. Sie hatten sich unterwegs über Wahlfreiheit und die Möglichkeit der täglichen Informationsbeschaffung aus unterschiedlichen Blickwinkeln unterhalten. Als sie von einem Praktizierenden über den Falun Gong Kultivierungsweg erfuhren, über die Lügenpropaganda und die Repressionen durch die KPCh in China, sagten sie, dass solche Repressionen unzulässig sind und wollten wissen, wie sie helfen können. Die Praktizierenden boten ihnen an, eine an die UN gerichtete Petition zu unterschreiben, was sie gerne taten. Bevor sie weitergingen, dankten sie den Praktizierenden aufrichtig, dass sie ihnen die Chance boten, etwas über die wirkliche Situation in China zu erfahren.

Es kamen auch zwei junge Frauen aus Russland vorbei. Ein Praktizierender erzählte ihnen die Geschichte von Falun Gong von Anfang der Unterdrückung bis zur Tragödie des Organraubs und der Resolution des Europäischen Parlament, die dieses Vorgehen in China verurteilt. Die jungen Frauen dankten dem Praktizierenden von Herzen für die ihnen gewidmete Zeit und drückten aus, noch nie zuvor etwas Derartiges gehört zu haben.

Ein russischer Fernsehkanal gestaltete eine Sendung über den Chorwettbewerb und andere Ereignisse in Riga. Im Laufe eines Gesprächs mit einer Praktizierenden sagten Mitarbeiter dieses Kanals, dass sehr viele interessante Dinge in Riga passierten. Die Praktizierende erzählte ihnen über Falun Gong, die Repressionen in China und die Resolution des Europäischen Parlaments zur Verurteilung des Organraubs bei lebenden Menschen, welcher von der KPCh in großem Umfang vorgenommen wird. Die Journalisten hatten bereits früher davon gehört und sie drückten ihre aufrichtige Anerkennung aus, dass solch eine Veranstaltung vom Staat und der Stadtverwaltung unterstützt wird und auf dem zentralen Platz von Riga, zwischen dem Stadtparlament und der gegenwärtigen Residenz des lettischen Präsidenten stattfindet. Sie stellten eine Frage:“ Welche Gründe wurden in Riga vorgebracht, um einen Antrag zur Organisation einer solchen Veranstaltung abzulehnen?“ Anfangs verstand die Praktizierende ihre Frage nicht ganz. Dann antwortete sie, dass Falun Gong-Praktizierende gesetzestreue Bürger sind und dass in einer demokratischen und freien Gesellschaft solche Veranstaltungen stattfinden dürfen. Die Reporterin aus Russland berichtete, dass es in ihrer russischen Heimat bedauerlicherweise nicht so sei und dass oftmals nicht erlaubt werde, solche Veranstaltungen zu organisieren. Großes Bedauern konnte aus ihren Worten gehört werden, dass russischen Bürgern die Gelegenheit verwehrt wird, die Wahrheit über Falun Gong zu erfahren.

Eine vorbeikommende Touristengruppe drückte ihre aufrichtige Unterstützung aus. Teilnehmer sagten, sie wüssten bereits von Falun Gong und den Repressalien. Eine ältere Dame fragte, wo sie unterschreiben könne, um einen Stopp der Repressionen zu unterstützen.

Praktizierende suchten auch das Stadtparlament auf, um sich für die Möglichkeit der Organisation dieser Veranstaltung zu bedanken und mitzuteilen, dass sie sehr erfolgreich gewesen sei.
Bedienstete des Stadtparlaments waren sehr erfreut und äußerten wirkliche Freude, dass solch eine Veranstaltung erfolgreich stattfinden konnte und dass Falun Gong Übungen auf dem zentralen Platz der Stadt vorgeführt wurden. Sie sagten, die Praktizierenden sahen an diesem Tag sehr heiter und strahlend aus. Die Praktizierenden wünschten den Bediensteten des Stadtparlaments viel Glück.

Gegen Ende der Veranstaltung sagten Polizisten, die für die Sicherheit des Ablaufs in Alt-Riga und speziell auf dem Rathausplatz verantwortlich waren, zu Praktizierenden, dass sie wunderschön ausgesehen haben und gut auf diesen Platz passten. Sie sagten auch, dass die zugeteilte Zeit für diese Veranstaltung sich dem Ende nähere und die Praktizierenden ihre Banner nicht mehr länger zeigen dürften. Sie könnten jedoch weiterhin dortbleiben, die Übungen machen und den Menschen die Wahrheit erklären.

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