Deutschland/Hamburg: Gedenken an die Opfer der Verfolgung

Praktizierende haben am 20. Juli 2014 vor dem chinesischen Konsulat in Hamburg eine Demonstration abgehalten. Der Anlass war der 15. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China. Die Praktizierenden aus Hamburg gedachten ihrer Mitpraktizierenden in China, die ihr Leben durch die brutale Verfolgung verloren haben.

Vor 15 Jahren, genau am 20. Juli 1999. hat die Hetzkampagne der Kommunistischen Partei Chinas gegen Falun Gong begonnen – seitdem sind viele Praktizierende Opfer der Verfolgung geworden. Die bestätigte Zahl der Todesopfer beträgt 3.769 Personen, die Dunkelziffer umfasst allerdings weitaus mehr.

Bei stillem Gedenken und ruhiger Musik haben die Praktizierenden die Falun Gong Übungen vor dem chinesischen Konsulat vorgeführt. Im Hintergrund lief eine Tonaufzeichnung, durch die eine zarte chinesische Frauenstimme die Namen der Verstorbenen vorgelesen hat.

In den wenigen Sekunden, wo keine Autos und keine Fußgänger vor dem Konsulat vorbeikamen, durchdrang nur diese klare Stimme den Raum und die Bedeutung der Namen wurde allen Teilnehmern bewusst – manche hatten Tränen in den Augen.

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