Provinz Hebei: Obwohl sie in Lebensgefahr ist, verweigert die Haftanstalt ihre Freilassung

Frau Dang Fengling ist seit ihrer Verhaftung im März 2014 eingesperrt. Der Zustand der Falun Gong-Praktizierenden aus der Stadt Tangshan, Provinz Hebei ist lebensbedrohlich. Sie leidet an Herzproblemen und einem zwei Fäuste großen Gebärmuttertumor. Trotzdem weigert sich die dortige Haftanstalt, sie zur medizinischen Behandlung freizulassen. Stattdessen versucht die Polizei, weitere Anklagepunkte gegen Frau Dang zu erfinden.

Regierung ignoriert die Bitten der Familie

Während der letzten drei Monaten seit der Verhaftung ist Frau Dang schon mehrmals in Lebensgefahr gewesen und musste bereits zweimal zur Behandlung in das Krankenhaus Ankang gebracht werden.

Ihre Familienangehörigen haben wiederholt bei den Regierungsbehörden und der Hotline des Bürgermeisters um ihre Freilassung zur medizinischen Behandlung gebeten, bisher aber keinerlei Antwort erhalten.

Am helllichten Tag verschleppt

Am 13. März 2014 ging Frau Dang früh morgens zur Arbeit. Als sie am Eingang der Grundschule in der Hebeistraße vorbeiging, sprangen ungefähr sechs Zivilpolizisten aus einem Lieferwagen. Die Beamten packten sie und zerrten sie in das Fahrzeug. Die Passanten, die Zeuge der Verschleppung wurden, riefen aufgebracht die Polizei herbei.

Als ungefähr zehn Minuten später die Polizei ankam, sprachen die Zivilpolizisten mit ihr, danach brachten sie Frau Dang weg. Als Frau Dangs Schwiegertochter sie daran hindern wollte, brachte man sie ebenfalls gewaltsam auf die Polizeistation Longdong. Dort hielt man sie acht Stunden fest.

Am späten Nachmittag zwang die Polizei die Schwiegertochter dazu, Frau Dangs Wohnung aufzusperren. Die Beamten durchsuchten die Wohnung und nahmen den PC der Schwiegertochter mit. Bei der Durchsuchung von Frau Dangs Büro beschlagnahmten sie 20.000 Yuan (etwa 2.400 Euro) Bargeld.

Am selben Morgen sprach Frau Fu Cuizhi gerade mit ihren Nachbarn, als ein Polizist und eine Polizistin sie fragten: „Kennen Sie Frau Dang Fengling?“ Frau Fu antwortete: „Ja, ich kenne sie.“ Daraufhin durchsuchten die Beamten auch ihre Wohnung.

An diesem Tag verhafteten die Polizei und das Büro 610 von Tangshan insgesamt elf Falun Gong-Praktizierende.

Frühere Verhaftungen

Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong 1999 wurde Frau Dang schon viele Male verfolgt. Im September 1999 appellierte sie in Peking für Falun Gong. Daraufhin wurde sie für mehrere Tage in der Polizeistation Dongyao eingesperrt.

Im April 2006 wurde sie von Beamten der Staatssicherheit Fengrun verhaftet, die anschließend ihre Wohnung durchsuchten. Danach sperrte man sie für ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager.

Nach Frau Dangs Entlassung machte sie sich selbstständig und bot Dienstleistungen für daheim an. Sie stellte entlassene Arbeiter ein und bot ihren Kunden ausgezeichneten Service zu annehmbaren Preisen.

Frau Dang ist als gutherziger Mensch bekannt, der anderen gerne hilft. Sie folgt den Grundsätzen von Falun Gong – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht – und ist überall gerne gesehen.

An der Verfolgung von Frau Dang beteiligt:

Jia Wenya, stellvertretender Bürgermeister von Tangshan
Liu Xiaozhong, Polizeiamt Tangshan
Liu Shulan, Polizeiamt Lubei, Abteilungsleiter der Staatssicherheit: 86-315-2534064 (Büro)

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2014/7/6/1934.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2014/6/21/唐山党凤玲女士被迫害致命危-293743.html

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