Der 20. Juli 2014 war der 15. Jahrestag des Beginns der offiziellen Kampagne der Verfolgung gegen Falun Gong in China. Seither widersetzen sich die Praktizierenden dieser Verfolgung auf friedlichem Wege. In Toronto nutzten die Praktizierenden die Woche vor dem 20. Juli, um eine Reihe von Aktivitäten in der Innenstadt zu veranstalten und damit die brutale Verfolgung aufzuzeigen und die Menschen aufzurufen, sich an den Bemühungen zur Beendigung zu beteiligen.

Vom 14. bis 17. Juli wurden in der Nähe von geschäftigen Kreuzungen in der Innenstadt von Toronto informative Schautafeln aufgestellt. Die Praktizierenden sammelten Unterschriften, die für ein Ende der Verfolgung aufriefen. Sie sprachen mit den Menschen auf den Straßen und bei den U-Bahnstationen. Eine große Versammlung und eine Kerzenlicht- Mahnwache waren für das Wochenende anberaumt.

Aufruf zur Beendigung der seit 15 Jahren anhaltenden Verfolgung von Falun Gong

Viele Menschen erfahren von der Verfolgung und unterschreiben die Petition dagegen.

Ein Polizist nimmt Informationsmaterial über Falun Gong an

Gerichtsdolmetscherin: „Es ist wichtig, allen Menschen davon zu berichten!”

Georgie, eine Gerichtsdolmetscherin, unterschrieb die Petition und meinte: „Ich bin froh, diesen friedlichen Protest zu sehen. Es ist wichtig, allen Menschen davon zu berichten!“

Georgie sagte: „Ich bin froh. Eine meiner Kolleginnen ist Falun Gong-Praktizierende. Sie hat mir von Falun Gong berichtet. Ich habe das Glück, Shen Yun gesehen zu haben. Meine Kollegin erklärte mir, wie man sich über Falun Gong im Internet informiert. Ich versuchte es und fühlte mich wunderbar und voller Energie. Ich weiß, dass es in der Nähe einen Übungsplatz gibt. Ich werde mich beteiligen. Ich bin sehr glücklich zu sehen, dass Falun Gong heute hier eine so großartige Tat vollbringt! Ich glaube, wenn andere sehen, dass ich eine ruhigere und bessere Person geworden bin, werde ich ihnen stolz erzählen: `Falun Gong hat mich zu einem besseren Menschen gemacht! `“

Sie findet es traurig, dass eine so großartige Praktik seit 15 Jahren in China verfolgt wird. Es sei großartig, dass die Falun Gong-Praktizierenden den Menschen davon berichteten. Die Verfolgung wird enden, wenn immer mehr Menschen heraustreten, um die Menschenrechte zu sichern.

„Lasst mehr Menschen die Gerechtigkeit unterstützen. Hoffentlich endet die Verfolgung bald!”

April, eine Bankangestellte, erfährt von der Verfolgung

April, eine Bankangestellte, blieb an einer Kreuzung stehen, um die Spruchbänder und Informationen über die wahren Umstände von Falun Gong zu lesen. Sie erklärte dem Reporter: „Ich weiß, dass Falun Gong in China verfolgt wird. Ich unterstütze ihre Bemühungen, die Verfolgung zu beenden. Die Tafel dort drüben handelt vom Organraub. Davon habe ich bisher noch nie gehört. Es ist schrecklich!“ April fand die Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden großartig. Es sollten noch mehr Menschen die Gerechtigkeit unterstützen können. Sie hofft, dass die Verfolgung bald enden werde!

„Herauszutreten ist die beste Art zu helfen!”

Der Ortsansässige Miguel überprüfte die Tafel an einer Kreuzung und unterschrieb die Petition ohne zu zögern. Er sagte: „Ich habe erfahren, dass Falun Gong in China schrecklich verfolgt wird. Ich habe erfahren, dass die Menschen in China unfair behandelt werden. Ich denke, die Verfolgung sollte sofort aufhören. Ich habe unterschrieben. Ich hoffe, alle werden das tun. Die Falun Gong-Praktizierenden brauchen Unterstützung. Herauszutreten ist die beste Art zu helfen!“

„Ich sollte Ihnen danken!”

Frau Zhou, eine Falun Gong-Praktizierende, die sich an der Unterschriftensammlung beteiligte, berichtete: „Viele Menschen blieben stehen und unterschrieben mit ihren Namen, um uns zu unterstützen, sobald sie erfahren hatten, was passiert war. Auch viele Chinesen unterschrieben. Eine Chinesin kam direkt zu uns und unterschrieb. Sie sagte: `Ich wäre keine Chinesin, wenn ich heute nicht unterschreiben würde. ` Sie erzählte mir, dass sie jeden Tag NTDTV schaue und von der Verfolgung wüsste. Als ich ihr für ihre Unterstützung dankte, sagte sie: `Das sollte ich tun. Ich sollte Ihnen danken! Was Sie machen ist bemerkenswert!`“

Chinesischer Tourist: „Natürlich unterschreibe ich! Viele Menschen in China kennen die wahre Geschichte!”

Ein Chinese blieb stehen, als er Frau Zhous Ruf nach Unterschriften hörte. Er nahm sich einen Stift und erklärte Frau Zhou, dass er ein Tourist aus China sei. Frau Zhou lobte seinen Mut zur Unterschrift. Er sagte: „Warum sollte ich mich nicht trauen? All das sind Fakten. Ich kenne einige Falun Gong-Praktizierende. Sie sind großartig!“ Frau Zhou erklärte ihm den Austritt aus der KPCh. Er entgegnete: „Mein praktizierender Freund hat mir bereits geholfen auszutreten. Viele Menschen in China kennen die wahre Geschichte.“

Menschen ergreifen die Initiative zu unterschreiben

Frau Wang, eine andere Falun Gong-Praktizierende, berichtete: „Immer mehr Menschen haben bereits von der Verfolgung erfahren, deshalb unterschreiben immer mehr Leute. An unserem zweiten Tag hier baten einige Menschen schon um die Unterschriftenliste noch bevor wir die Spruchbänder und den Informationsstand aufgestellt hatten. Ein Mann wollte lieber das grüne Licht an der Ampel versäumen als die Gelegenheit zu unterschreiben. Ein älterer Herr las unsere Informationen eine halbe Stunde lang, unterschrieb für seine gesamte Familie und legte die Handflächen vor seiner Brust zusammen, um sich zu verabschieden als er ging.“

Die Falun Gong-Praktizierenden in Toronto veranstalteten eine Reihe von Aktivitäten, wie eine Gedenkfeier gegen die Verfolgung vor dem chinesischen Konsulat am Freitag und eine Kerzenlicht Mahnwache am Sonntag.