Deutschland/Passau: Bürger und Touristen unterschreiben Petition gegen den Organraub durch das kommunistische Regime in China

Falun Gong-Praktizierende aus Passau und Umgebung machten am 12. Juni Passanten und Touristen auf den grauenvollen Organraub aufmerksam, den die Kommunistische Partei China (KPCh) an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China begeht. An ihrem Informationsstand in der malerischen Altstadt führten sie Gespräche mit interessierten Passanten, zeigten die Falun Gong-Übungen und luden die Passanten dazu ein, die ausliegenden Unterschriftenlisten zu unterschreiben, um sich für das sofortige Ende der Verbrechen einzusetzen.

Passau liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Österreich und wird im Sommer gerne von Touristen besucht, die eine Schifffahrt auf der Donau oder eine Flusskreuzfahrt in Richtung Wien und Budapest unternehmen wollen. Daher trifft man in der Fußgängerzone zwischen Dom, Donau und Bahnhof viele Urlauber aus allen Teilen Deutschlands und Österreichs aber auch Amerikaner.

Am Stand: Vorführung der Falun Gong Übungen und Gespräche mit den Passanten

Bereits beim Aufbau des Informationsstands kam ein junger Mann vorbei. Er erzählte, dass er aus Hamburg komme und dort einen Freund habe, der auch Falun Gong praktiziert. Der junge Mann fand es äußerst interessant, dass es auch in Passau Praktizierende gibt.

An diesem Donnerstagmorgen war das Wetter noch kühl und es nieselte leicht, im Laufe des Tages klarte der Himmel jedoch auf und die Sonne kam durch. Die Menschen nutzten den schönen Tag, um im Freien einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu schlecken. So waren viele recht entspannt und hatten Zeit, sich auch länger mit den Falun Gong-Praktizierenden zu unterhalten oder den sanften Übungen zuzusehen, die jeweils einer der Praktizierenden vorführte.

Eine Frau schaute sich längere Zeit die Vorführung der Übungen an. Sie berichtete nachließend, dass sie wegen ihrer Schmerzen in der Schulter auch bestimmte chinesische Übungen praktiziere. Als sie hörte, dass in China die Praktizierenden dieser Kultivierungsschule verfolgt und ihnen aus Profitgründen die Organe entnommen werden, unterschrieb sie sofort die Petition an die Hohe Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, damit dieses grauenvolle Morden schnellstens beendet wird.

Ein Herr, dem eine Falun Gong-Praktizierende eine Informationszeitung über den Organraub reichen wollte, entgegnete: „No thanks, I’m American.“ Als ihm daraufhin ein Flyer auf Englisch gegeben wurde, freute er sich und sagte: „You are well prepared.“

Ein anderer Herr genoss sein Eis, ließ sich das Informationsmaterial unter den Arm klemmen und sprach dann längere Zeit mit einer Praktizierenden über die vielen Missstände auf der Welt. Am Ende unterschrieb er die Petition, obwohl er zu Beginn keinen Sinn darin gesehen hatte, eine Unterschrift zu leisten.

Eine Frau, die sich große Sorgen um die schwindende Freiheit der Deutschen machte, unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden und ließ sich dann von ihm die vier Stehübungen von Falun Gong zeigen. Neben Informationsmaterialien über Falun Gong nahm sie sich auch Kontaktdaten der Übungsgruppe in ihrer Nähe mit.

Viele Passanten unterschrieben sofort die Petition und informierten sich erst danach genauer zu den Hintergründen der Verfolgung oder nahmen Informationsmaterial mit nach Hause. Andere dagegen wollten sich zuerst zu Hause die Flyer über Falun Gong und die Verfolgung durchlesen. Sie erhielten am Stand die Information, dass sie auch online an der Petition gegen den Organraub teilnehmen könnten.

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