Deutschland/ Hamburg: Info-Tag auf der Hamburger Reesendammbrücke

Am 21.06.2014 veranstalteten Falun Gong Praktizierende auf der Reesendammbrücke in der Hamburger Innenstadt einen Infotag, um die Öffentlichkeit über den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China zu informieren und sammelten Unterschriften dagegen, um die Verbrechen in China zu stoppen. Falun Gong-Infotage finden wöchentlich in Hamburg statt und einmal die Woche treffen sich einige Praktizierende zusätzlich für zwei Stunden auf der Reesendammbrücke, verteilen Flyer und praktizieren die Übungen.

 
Aufklärung der Passanten über die Verfolgung von Falun Gong
 
Die Hamburger sind erschüttert angesichts der Informationen auf der Schautafel

Die Reesendammbrücke ist eine Sehenswürdigkeit für viele Touristen, von dort aus hat man einen weiten Blick auf die Hamburger Binnenalster mit den alten herrschaftlichen Bauten und dem Springbrunnen in der Mitte und zur anderen Seite auf das Rathaus. Viele Touristen aus der ganzen Welt, darunter auch Chinesische verweilen dort für ein Foto und sehen so auch die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong in China. So erfahren viele Menschen aus der ganzen Welt über das Unrecht, das Falun Gong Praktizierenden in China widerfährt, fotografieren die Aktivität und nehmen diese Nachricht in ihre ferne Heimat mit.

Gleichzeitig kommen an diesem Ort auch viele Menschen aus dem Mainstream vorbei, Menschen, die im Rathaus oder den umliegenden Banken oder Handelsunternehmen arbeiten.

Ein Geschäftsmann aus den Arabischen Emiraten: „Vielen Dank, dass Sie uns hier darauf aufmerksam machen, was die KP China für Verbrechen begeht.“

Als zwei arabische Geschäftsleute über die Reesendammbrücke gingen, schauten sie lange auf die Plakaten und rätselten, worum es geht. Als sie einen Flyer in arabischer Sprache erhielten, waren sie erst etwas verblüfft, weil sie dachten, es ging um eine anderen Glauben. Als sie in englischer Sprache vom Organraub erfuhren, der ebenfalls an unschuldigen Uighuren und anderen ethnischen Minderheiten und Glaubensrichtungen praktiziert wird, waren sie entsetzt und verurteilten das menschenverachtende Verbrechen. Gleichzeitig bedankten sie sich herzlich, für diese wertvolle Information: „Vielen Dank, dass Sie uns hier darauf aufmerksam machen, was die KP China für Verbrechen begeht.“

Eine Ärztin unterschreibt ohne Zögern die Petition gegen den Organraub

Eine Frau um die 50 nahm einen Flyer über den Organraub in die Hand. Sie sagte, sie sei Ärztin, und es interessiere sie, was da in China passiert. Sie trat an den Infotisch heran und fragte: „Wie kann man da helfen?“ Die Praktizierende schlug ihr vor, die Petition gegen den Organraub in China zu unterschreiben. Die Ärztin stimmte zu und unterschrieb sofort ohne zu zögern die Petition. Sie nahm sich noch ein paar Flyer mit. Sie wolle diese weitergeben. Nachdem sie unterschrieben hatte, wirkte sie erleichtert und ging lächelnd weiter.

Eine Arzthelferin will den Organraub-Bericht „Blutige Ernte“ in der Praxis auslegen

Eine junge Frau um die 30 stand am Infotisch und nahm von selbst den Bericht „Blutige Ernte“ von D. Matas/D. Kilgour zur Hand, sie blätterte darin. Eine Praktizierende grüßte und fragte sie, ob sie im medizinischen Bereich arbeiten würde. Sie bejahte, sie sei in einer Arztpraxis tätig und fragte, ob die das Heft mitnehmen dürfe. „Ja, gerne“, sagte die Praktizierende. Sie hätten nicht viele Exemplare davon, aber es sei für besonders interessierte Menschen wie sie gedacht. Die Frau sagte, sie wolle den Bericht ihrem Chef zeigen und in seiner Praxis für die Patienten auslegen.

Ein junger Mann begeistert sich für die Übungen

Ein junger Mann, knapp 30 Jahre alt, blieb stehen und beobachtete mit freundlichem Gesicht zwei praktizierende Männer, welche die Übungen vorführten. Eine Praktizierende sprach ihn an, da er bereits einen Flyer über Falun Gong in der Hand hatte. Er fragte: „Wenn man die Übungen macht, dann bekommt man viel positive Energie, richtig?“ Die Praktizierende bestätigte das und sprach mit ihm über die positive Wirkung der Übungen auf den menschlichen Körper und die Verbesserung des Charakters. Er freute sich und fragte, wo man es lernen könne. Die Praktizierende gab ihm einen weiteren Flyer mit den Kontaktdaten zu den lokalen Übungsplätzen. Er wohne in Hamburg, sei jedoch Iraner. Als er erfuhr, dass es auch iranische Praktizierende gibt und sogar der Name einer iranischen Familie im Flyer stand, wollte er gleich am nächsten Tag zum Übungsplatz kommen. Er strahlte über das ganze Gesicht, hob die Hand zum Gruß und sagte zum Abschied: „Gut, wir sehen uns. Auf Wiedersehen!“

Eine Passantin stellt Fragen, um den Zusammenhang Falun Gong und Organraub zu verstehen

Eine Frau mittleren Alters in Begleitung blieb vor dem Infostand stehen, sie nahm einen Organraub-Flyer entgegen und las kurz darin. Sie war sofort interessiert und stellte viele Fragen, wie so etwas in China passieren könne. Eine Praktizierende schilderte ihr die Verfolgung durch das Regime, sprach über das Ausmaß in der Bevölkerung, die Situation in den Arbeitslagern und erklärte den Zusammenhang zwischen Falun Gong und dem Organraub in China. Ihre Begleiterin hörte ebenfalls interessiert zu. Beide Frauen wollten gerne helfen und folgten dem Vorschlag, die Petition gegen den Organraub zu unterschreiben. Am Infotisch unterschrieben sie spontan eine weitere Petition zur Freilassung eines im Gefängnis eingesperrten Praktizierenden. Die Frau fühlte sich plötzlich glücklich und froh und umarmte die Praktizierende zum Abschied spontan.

Junger Mann fragt, warum Falun Gong verfolgt wird

Ein junges Paar, vielleicht Studenten, blieb beim Anblick des Infostandes, bei dem ein Praktizierender den operierenden Arzt darstellte, stehen. Sie nahmen den Organraub-Flyer an. Der junge Mann fragte, warum Falun Gong verfolgt wird. Während er zuhörte, beobachtete er zwei Praktizierende, die gerade die Übungen vorführten. Die Praktizierende beantwortete seine Fragen. Er sagte: „Ah, ich verstehe, diese Leute leben sehr gesund, deshalb will man ihre Organe haben.“ Die Praktizierende erklärte den beiden, wie die Praktizierenden in China Opfer des Organraubs werden, während sie im Arbeitslager eingesperrt sind und Zwangsarbeit verrichten müssen. Seine Freundin und er sagten übereinstimmend: „So etwas darf nicht passieren. Einfach schlimm, so eine Regierung (in China). Das darf man nicht machen.“ Sie bedankten sich für die Informationen und gingen dann weiter. Ihre Gesichter sahen nachdenklich aus.

„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ – das sind doch die besten Prinzipien der Welt

Eine Frau mittleren Alters kam zum Infostand und wollte mehr über die Falun Gong Praxis erfahren und weshalb eine friedliche Meditationsart in China verfolgt wird. Nachdem sie von den Prinzipien von Falun Gong erfuhr sagte sie: „Das sind doch die besten und wertvollsten Prinzipien überhaupt. Wie kann man solche Menschen verfolgen.“ Sie unterschrieb sofort die Unterschriftenliste. Als sie hörte, dass unschuldige Falun Gong Praktizierende als eine lebendige Organbank in Arbeitslagern und Gefängnissen gehalten werden, sagte sie: „Wissen Sie ich glaube an einen Schöpfer, keiner kann so etwas ungestraft machen, sie werden zur bestimmten Zeit dafür zur Rechenschaft gezogen.“

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