Shanghai: Frau Shi Jinhua im Shanghai Gefängnis in Lebensgefahr

Frau Shi Jinhua, 73, ist in Lebensgefahr. Dennoch lässt man ihren Sohn nicht zu ihr. Laut den letzten vorliegenden Informationen ist sie im Gefängnis Shanghai interniert, wo sie unerbittlich gefoltert wird. Der Gefängnisleiter Peng hat angekündigt: Wir werden noch stärkere Geschütze auffahren und alle Familienbesuche aussetzen, bis Frau Shi 'umerzogen' ist.“

Frau Shi Jinhua

In den letzten zehn Jahren insgesamt 14-mal verhaftet

Seitdem das kommunistische Regime 1999 begonnen hat, Falun Gong zu verfolgen, wurde Frau Shi ständig verfolgt Sie war insgesamt 14-mal eingesperrt. Doch trotz aller Folter und Misshandlung lässt sie sich nicht einschüchtern. Erst recht lässt sie sich nicht zwingen, auf Falun Gong zu verzichten.

Sie hofft nur, dass die Menschen die Lügen des kommunistischen Regimes durchschauen und verstehen, was Falun Gong wirklich ist und warum das Regime es verfolgt.

Frau Shi ist als freundliche und hart arbeitende Frau bekannt. Ihr Ehemann starb jung, sodass sie ihre drei Söhne alleine aufziehen musste. Wegen der Belastung wurde sie krank. Erst als sie begann, Falun Gong zu praktizieren, wurde sie wieder gesund. Das war im Ende 1998. Seitdem ist sie fest von Falun Gong überzeugt.

Als sie vor vier Jahren einmal ihren Sohn in Shanghai besuchte, verschickte sie von dort aus ein paar Briefe mit Informationen darüber, was Falun Gong ist und warum es in Wirklichkeit verfolgt wird. Es waren andere Hintergrundinformationen als die von der Kommunistischen Partei Chinas in Umlauf gebrachten Verleumdungen. Daraufhin nahm die Polizei von Minhang sie am 04. Juni 2010 fest und sperrte sie in das Internierungslager Minhang in Shanghai.

Das Gericht von Minghang machte Frau Shi heimlich den Prozess und verurteilte sie zu am 25. Oktober 2010 zu vier Jahren Gefängnis. Ihre Familie wurde nicht über das Urteil informiert. Als Frau Shis Anwalt am 29. Oktober mit einer von ihrer Familie gestellten Prozessvollmacht zum Internierungslager Minghang kam und Frau Shi zu sehen verlangte, lehnten die Wärter jegliches Treffen mit seiner Mandantin ab.

Die Zähne rausgeschlagen

Im Internierungslager Minhang lassen die Wärter nichts unversucht, Frau Shi „umzuerziehen“ und sie dazu zu bringen, Falun Gong aufzugeben. Das heißt, dass sie Frau Shi immer wieder foltern und misshandeln. So zwingen sie sie, täglich für eine lange Zeit zu stehen. Aufgrund der Misshandlungen haben sich schon Ödeme und Blutgerinnsel in ihren Beinen entwickelt. Einmal ist Frau Shi sogar schon bewusstlos umgefallen, als sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben, hetzten die Wärter die Insassen auf, Frau Shi gute zwei Wochen lang – vom 24. August bis 10. September 2011 – ins Gesicht zu schlagen und sie mit der Stehfolter zu quälen. Dabei werden die Opfer gezwungen, über lange Zeiträume zu stehen. Als ihr Sohn sie besuchte, hatte Frau Shi nur noch drei Zähne. Alle anderen waren infolge der Misshandlungen ausgefallen.

Eine andere Methode, um den Willen der Falun Gong-Praktizierenden zu brechen, ist der Einsatz des sog. „Todesbettes“. An ein solches Bett wurde Frau Shi Anfang 2012 gebunden. Danach verschlechterte sich ihre Gesundheit zusehends. Außerdem zwangen die Wärter sie, unbekannte Substanzen einzunehmen, und folterten sie zwei volle Tage lang immer und immer wieder.

Nachgestellte Folter: Totenbett

Das Gefängnis von Shanghai liegt in der Fanrong Straße 480, im Bezirk Pudong in Shanghai.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2014/2/7/145275.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2014/1/20/湖南七旬石金华在上海监狱遭严重迫害-285950.html

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