Österreich/Salzburg: Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong in China

Am 14. Juni 2014 veranstalteten lokale Falun Dafa-Praktizierende einen Informationstag auf dem Altmarkt im Stadtzentrum von Salzburg, um sowohl Einheimische als auch Touristen aus aller Welt über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren. Dabei machten sie vor allem auf den staatliche sanktionierten Organraub an Falun Dafa-Praktizierenden aufmerksam.

Passantin beim Betrachten der Fotos zur Verfolgung von Falun Dafa
Passanten unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Dafa

Vor Ort waren verschiedene Informationstafeln mit Bildern und Texten aufgestellt, auch Flyer in unterschiedlichen Sprachen lagen zum Mitnehmen aus. Die Vorführung der harmonischen Falun Dafa-Übungen zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Die Menschen, die die wahren Hintergründe der Verfolgung bereits kannten, unterschrieben eine Petition, die die sofortige Beendung der Verfolgung von Falun Dafa bzw. des Organraub forderte. Manche von ihnen äußerten empört ihre Meinung, dass die KPCh ein schreckliches politisches System sei. Sie fanden diese brutale Verfolgung unfassbar. Viele Besucher ermutigten die Praktizierenden: „Macht fleißig so weiter!"

Die Altstadt von Salzburg wurde 1996 von der UNESCO als 'Weltkulturerbe' ausgezeichnet. Sie zieht Touristen aus aller Welt an, darunter gibt es auch einige Chinesen. Sie fotografierten den Informationsstand von Falun Dafa. Manche nahmen sie Flyer von den Praktizierenden entgegen, manche schauten ruhig den Übungsvorführungen zu. Als sie sahen, dass auch Europäer Falun Dafa praktizieren, wunderten sie sich. Sie hatten nicht erwartet, dass sie auf ihrer Europareise westlichen Falun Dafa-Praktizierenden begegnen würden.

Ein junger Mann aus China nahm einen Flyer entgegen und erzählte einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der Servicestelle für Austritte aus der KPCh, dass er sich bereits in China über die Verfolgung im Klaren sei, weil er gewusst habe, wie er durch die Internet-Blockade ausländische Homepages besuchen konnte. Über die grausame Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden war er empört. Als der Mitarbeiter ihn fragte, ob er schon aus der KPCh ausgetreten sei, antwortete er: „Noch nicht.“ Am Ende war er mit dem Austritt aus den Jungen Pionieren einverstanden.

Ein paar junge Leute lehnten zuerst den Flyer ab, als ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Austrittsstelle ihnen die Informationen überreichte. Aber nach einigen Minuten kehrte der Mann zurück und verlangte von sich aus einen zusätzlichen Flyer. Der Mitarbeiter erklärte ihnen, dass der Austritt aus der KPCh Glück und Sicherheit bringe, er könne ihnen auch dabei helfen, mit einem Pseudonamen aus der KPCh auszutreten. Die Frau war mit dem Austritt einverstanden, aber der Mann wollte zuerst zu Hause die Infos lesen und sich dann entscheiden. Der Mitarbeiter betonte erneut ernsthaft die Wichtigkeit des Austritts aus dieser häretischen Organisation. Die Frau lächelte ihm zu und war mit seinen Worten einverstanden.

Eine junge Chinesin, die in Italien studiert, lief an einem Falun Dafa-Praktizierenden vorbei und bekam einen Flyer. Bei der anschließenden Unterhaltung fragte sie, warum die KPCh Falun Dafa-Praktizierende verfolge? „Warum praktizieren so viele westliche Bürger Falun Dafa, aber in China wird das verboten?“ Als ein Praktizierender ihr die wahren Fakten erklärte, äußerte sie, dass sie sich nach der Rückkehr mehr über Falun Dafa informieren wolle.

Unter den Touristen gab es auch Chinesen aus Hongkong, Taiwan, Singapur und so weiter. Ein junger Mann aus Hongkong sagte, so wie er wisse, gebe es in Hongkong die Hong Kong Youth Care Association Limited, welche Falun Dafa-Praktizierende in Hongkong verleumde und verfolge. Er informierte sich gerne mehr über die Verfolgung von Falun Dafa. Außerdem bewunderte er die Aktivitäten der Falun Dafa-Praktizierenden, so wie diesen Informationstag. Er werde auf immer und ewig die Freiheit und Demokratie verteidigen, sagte er.

Ein Ehepaar aus Taiwan nahm einen Flyer von einem westlichen Praktizierenden entgegen. Obwohl sie sich normalerweise nicht auf Chinesisch verständigen konnten, sagten sie trotzdem laut zu ihm: „Falun Dafa ist gut!“ Sie äußerten, dass es in Taiwan zahlreiche Falun Dafa-Praktizierende gebe und dass sie bereits über die wahren Fakten der Verfolgung durch die KPCh informiert seien.

Ein einheimischer pensionierter Kaufmann hatte zuvor noch nie etwas über Falun Dafa gehört. Nachdem er die Bilder auf den Schautafeln genau angesehen hatte, äußerte er, dass die Falun Dafa-Praktizierenden den Informationsstand sehr gut organisiert hätten, was sehr wichtig sei. Er merkte an, dass die KPCh mit allen Mitteln versuche, die Verfolgung auf der ganzen Welt geheim zu halten.

„Ihr solltet mehr solcher Veranstaltungen durchführen“, sagte er abschließend.

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