Provinz Jiangsu: Falun Gong-Praktizierende wird Organraub angedroht

„Jeder, der nicht auf Falun Gong verzichtet, wird der Organentnahme unterzogen werden, es sei denn, seine Familie zahlt 50.000 Yuan für die Freilassung." Das bekam Frau Wu Shuyuan zur Antwort, als sie einen Polizisten fragte, warum sie sich einer körperlichen Untersuchung unterziehen hatte unterziehen müssen. Am 5. März 2014 wurden bei ihr ein Bluttest und eine Röntgen-Aufnahme gemacht. Seit Oktober 2013 ist sie wegen ihres Glaubens an Falun Gong im Bezirksgefängnis Guanyun inhaftiert.

Falun Gong-Praktizierende, die sich in China in Gefängnissen und Arbeitslagern befinden, werden häufig körperlichen Untersuchungen unterzogen. Es wird angenommen, dass man damit beabsichtigt, Daten für Organtransplantationen und mögliche Übereinstimmungen zu sammeln.

Verhaftet und gefoltert

Frau Wu ist eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Kreis Guanyun der Stadt Lianyungang, Provinz Jiangsu.

Eine Gruppe von Polizeibeamten aus dem Büro 610 in Guanyun brach am 16. Oktober 2013 in ihre Wohnung ein und verhaftete sie. Sie durchsuchten ihre Wohnung und beschlagnahmten viele persönliche Gegenstände. Später brachte man sie in das Kreisgefängnis von Guanyun.

Weil Frau Wu sich weigerte, unter Druck auf Falun Gong zu verzichten, kam sie am 15. Februar 2014 in Isolationshaft.

Die Wachen wendeten verschiedene Foltermethoden an, unter anderem lange Zeit an den sogenannten Eisernen Stuhl gefesselt sein und das Schocken mit elektrischen Schlagstöcken. Während der Isolationshaft fesselten sie Frau Wus Arme hinter ihrem Rücken. Sie durfte 48 Stunden lang nicht schlafen und auch nichts essen oder trinken. Einmal aus der Isolationshaft entlassen, wurden Insassen dazu angehalten, sie zu schlagen.

Folter-Nachstellung: Eiserner Stuhl

Folter-Nachstellung: Mit dem Elektrostab geschockt

Praktizierende aus der Stadt Lianyungang gezielt verhaftet

Neben Frau Wu wurde vor Kurzem eine Reihe von ortsansässigen Praktizierenden gezielt durch die Polizei von Lianyungang festgenommen.

Die Praktizierenden Herr Zhang Runfa, Herr Fu Liqiu, Frau Zhang Yangyang, Frau Liu Li, Herr Zhou Hongyu, Herr Zhang Chuanqian, Herr Xu Zongbao, Mr. Chen Shoubing und Frau Wang Huiyan wurden am 20. Februar 2014 festgenommen und der Haftanstalt Lianyungang überstellt.

Eine Gruppe von Polizisten brach Anfang März 2014 bei Frau Huang Xiao, Dozentin am Lehrer-College in Lianyungang, ein und plünderte ihre Wohnung. Die Polizisten weigerten sich, einen Dienstausweis zu zeigen.

Mehrere Polizisten nahmen Fau Zhu Guimei in ihrer Wohnung fest, konfiszierten ihre Falun Gong-Bücher und brachten sie am 8. März 2014 in eine Gehirnwäsche-Einrichtung.

Kürzlich kam heraus, dass das Büro 610 von Lianyungang Anfang 2014 ein geheimes Treffen abgehalten hatte, um die Verhaftung von lokalen Praktizierenden zu planen.

An der Verfolgung Beteiligte:

Staatssicherheitsabteilung im Kreis Guanyun: Li Chuanyang (李 传 洋): 86- 15150900525 (mobil), Chen Wei (陈玮): 86-15150900889 (mobil), Zhang Tian (张 甜): 86- 15150900527 (mobil), Zhou Lan (周 岚): 86-15150900528 (mobil)

Komitee für Politik und Recht in Guanyun: +86-13905137846 (mobil), 86-13805121155 (mobil), Büro für Strafverfolgung in Guanyun: 86-13905121502 (mobil), 86-13905120218 (mobil)

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2014/5/26/1361.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2014/3/24/江苏灌云县吴书元女士在看守所遭酷刑折磨-289095.html

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