Frankreich/Paris: Die Verbrechen des Organraubs an lebenden Menschen werden auf dem Place Du Trocadéro aufgedeckt

Falun Gong-Praktizierende riefen am 24. November 2013 auf dem Place Du Trocadéro in der Nähe des Eiffelturms in Paris zu einer Beendigung der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China auf.

Während der Aktivität wurden auch Falun Gong Übungen präsentiert, Informationen über Falun Gong und die Hintergründe der Verfolgung durch die Kommunistische Partei China vermittelt, sowie Unterschriften für eine aktuelle Petition von DAFOH (Doctor's Against Forced Organ Harvesting) gesammelt.

Falun Gong-Praktizierende in Frankreich informieren auf dem Place du Trocadéro in Paris über Falun Gong und die Hintergründe der Verfolgung

Passanten lesen die Informationen auf den Plakaten

Unterzeichnung der Petition zur Beendigung der Verfolgung und der gewaltsamen Organentnahme

Die Realität des Organraubs schockiert

Die Menschen waren schockiert, als sie von den gewaltsamen Organentnahmen an lebenden Falun Gong Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfuhren. Drei Universitätsstudenten konnten sich nicht erklären, warum die KPCh solche Verbrechen begeht.

Ein Praktizierender erklärte ihnen: „Die Prinzipien von Falun Gong sind Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Die Praktizierenden verhalten sich entsprechend dieser Prinzipien und schauen bei Konflikten nach innen. Im Jahr 1999 startete der frühere Vorsitzende der KPCh, Jiang Zemin, eine umfassende Verleumdungskampagne gegen Falun Gong, mit der Folge, dass von staatlicher Seite versucht wurde Praktizierende mit Zwang und Folter zur Aufgabe ihres Glauben zu bewegen.“

„Die Verfolgung weitete sich aus. Im Jahr 2006 wurden erstmals die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh von der Ehefrau eines Arztes aufgedeckt, der selbst daran beteiligt war. Die dokumentierte Anzahl an Todesfällen von über 3.500 Praktizierenden aufgrund von Polizeigewalt liegt weit unter der tatsächlichen Zahl der Getöteten, die wahrscheinlich in die Zehntausende gehen.“

Nachdem sie die Fakten erfahren hatten, unterschrieben die drei jungen Leute die DAFOH Petition.

Ein Franzose filmte die Informationstafeln mit seiner Videokamera. Er beabsichtigte, die Videoaufzeichnungen seinen Freunden und Kollegen zu zeigen, damit sie Kenntnis von der aktuellen Verfolgung in China bekommen.

Von der Schönheit von Falun Gong angezogen

Die wunderschöne und friedliche Übungsmusik bei der Vorführung der Falun Gong Übungen zog viele Zuschauer in ihren Bann. Menschen bewunderten die Praktizierenden, wie sie bei den kühlen Temperaturen die Übungen machten. Viele schossen Fotos oder machten Aufzeichnungen mit ihren Handys.

Vier Studenten erkundigten sich während der Übungsvorführung, wo sie die Übungen lernen können. Bevor sie weitergingen, nahmen sie sich noch Informationsmaterialien über Falun Gong mit.

Chinesische Touristen treten aus der KPCh aus

An diesem Tag kamen auch viele chinesische Touristen am Place Du Trocadéro vorbei. Zwei Chinesen nahmen sich Informationsmaterialen auf Chinesisch mit. Sie sagten, dass sie schon von der Austrittsbewegung aus der KPCh gehört hätten. Ein Praktizierender betonte ihnen gegenüber, dass sie nur dann, wenn sie aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austreten, eine sichere Zukunft haben werden. Die Praktizierenden halfen einem von ihnen mit einem Decknamen aus der Partei auszutreten. Bevor sie weitergingen, bedankten sie sich sehr.

Die DAFOH-Petition wurde von Menschen aller Gesellschaftsschichten aus dem In- und Ausland unterschrieben, darunter auch Unterschriften von Anwälten aus dem Kongo, einem Geschäftsmann aus Bangladesch, sowie Exiltibetern. Viele Menschen sagten nach der Unterzeichnung der Petition zu den Falun Gong-Praktizierenden: „Macht weiter so“, „wir unterstützen euch“ oder „das ist eine gute Sache, weiter so!“

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