U.S. Newswire: Chinas staatlicher Terrorismus im Brennpunkt der Podiumsdiskussion

Die Verwendung terroristischer Methoden seitens der chinesischen Regierung gegen Falun Gong Praktizierende wird Hauptthema einer Podiumsdiskussion sein, die am Mittwoch, den 10.10.2001 um 12:30 im Zenger-Raum des „National Press Club“, 529 14th Street, N.W stattfindet.

Veranstalter sind die „Friends of Falun Gong“, eine gemeinnützige Organisation, die Glaubensfreiheit und andere Grundrechte des Menschen entschieden unterstützt und sich dafür einsetzen wird.

Die brutale Unterdrückung von Falun Gong durch das totalitäre Regime von Jiang Zemin könnte in einem Lehrbuch aufgeführt werden – als Beispiel für staatlichen Terrorismus. Obwohl Falun Gong eine friedliche spirituelle Praxis ist, hat Staatspräsident Jiang Zemin diese Praxis am 20. Juli 1999 verboten. Was daraufhin seit den letzten zwei Jahren stattfindet, ist die gewaltsame Verfolgung Millionen gesetzestreuer chinesischer Bürger. Die Regierung verwendet alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Einschließlich den Medien, ihrer ausgedehnten Propagandamaschinerie, der Staatssicherheitskräfte und ihrer Mitbürger. Gewaltsame Überfälle, Entführungen, Inhaftierungen ohne Prozess, Verfolgung, brutale Folter, Isolationshaft in Arbeitslagern, und Tod an den Folgen der Folterung gehören zu den Erscheinungsformen der Terrorkampagne des Regimes gegen die Falun Gong.

Die Verantwortung für die Durchführung der Terrorkampagne wurde dem geheimnisvollen Todes-„Büro 610” anvertraut, das am 10. Juni 1999 gegründet worden war. Unter der Leitung von Luo Gan ist das Büro 610 unmittelbar verantwortlich für inzwischen landesweit Zehntausende von Festnahmen, Tausende von Misshandlungen in Psychiatrien und Hunderte von Morden an Falun Gong Praktizierenden. Bis 08. Oktober 2001 betrug die Gesamtzahl der dokumentierten Todesfälle 295. Allein in den letzten drei Wochen wurde von 29 Todesfällen berichtet. Laut Informationsquellen aus China ist die aktuelle Anzahl der Todesfälle schon auf über 1000 gestiegen.

Die Podiumsdiskussion wird veranstaltet, um für die Fortsetzung des Menschenrechtsdialogs zwischen den USA und China ein Zeichen zu setzen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Professor Joseph A. Bosco von der Georgetown University; Dr. Leila F. Dane, Präsidentin der “Society for the Study of Peace, Conflict and Violence”; Senior Advisor des Außenministeriums George Lister; James Standish, stellvertretender Generalsekretär der “International Religious Liberty Association”; Harry Wu, Vorsitzender der „Laogai (Umerziehung durch Zwangsarbeit) Research Foundation“; Dr. Shiyu Zhou, Falun Gong-Vertreter; und James Carpenter, Rechtsanwalt und früherer Juraprofessor an der Ohio State University. Der Moderator wird Botschafter Mark Palmer sein, ein Vorstandsmitglied des „Friends of Falun Gong”.

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine Praxis zur Vervollkommnung von Körper und Geist, die auf den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Duldsamkeit“ beruht. Falun Dafa wurde von Herrn Li Hongzhi im Jahr 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit dem haben Millionen von Menschen auf der ganzen Welt mit dieser friedlichen Meditationspraxis begonnen. Aufgrund seiner Beliebtheit hat das Jiang Zemin Regime diese Praxis 1999 verboten.

Datum des Originalartikels: 12.10.2001

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv