Argentinien, das zweitgrößte Land Lateinamerikas liegt im Südosten von Südamerika, seine Ostküste liegt am Atlantischen Ozean, wurde von westlichen Medien als „das Ende der Welt“ bezeichnet, weil es der südlichste Punkt der Welt ist. Vor etwas mehr als zehn Jahren hatte Argentinien nur ein paar frühe taiwanesische Einwanderer; es gab nur sehr wenige Einwanderer aus Festlandchina. Als sich jedoch Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) über den ganzen Globus ausbreitete, wurde auch dieser Platz nicht ausgelassen.
Am 16. April 2002 wurde der Falun Dafa Verein Argentinien [Asociacion Civil Estudio de Falun Dafa] formell etabliert. 2004 wurde in Argentinien die spanische Ausgabe des Zhuan Falun [2] herausgegeben. Fünftausend Exemplare des Zhuan Falun waren schnell ausverkauft und es wurden noch mehr benötigt. Auf diese Weise verbreitete sich Falun Dafa in diesem Land am ‚Ende der Welt‘. Die Anzahl von örtlichen Falun Dafa-Praktizierenden steigt mit jedem Tag.
Falun Dafa Banner auf der Gartenparty zum Mond Neujahr
Buenos Aires ist eine der wuseligsten Städte in Lateinamerika und ihr Name bedeutet ins Deutsche übersetzt „Gute Luft“. Sie wurde auch als „Paris Südamerikas“ bezeichnet.
Jedes Jahr gibt es in Buenos Aires eine Gartenparty zum Mond Neujahr und Falun Dafa-Praktizierende haben immer daran teilgenommen. Es gab einige Drehungen und Wendungen bei der Gartenparty 2013, die dazu führten, dass mehr Menschen etwas über Falun Dafa erfuhren.
Die Gartenparty wird in einem großen Park, zwei Blöcke von Chinatown entfernt, abgehalten, in welchem Falun Dafa-Praktizierende an den Wochenenden die Falun Gong Übungen machen und unterrichten. Nach einer formellen Genehmigung der Regierung, war es den Falun Dafa-Praktizierenden gestattet, an den zwei Tagen der Gartenparty, wie sonst auch, die Übungen aufzuführen und interessierten Passanten beizubringen.
Am ersten Tag der Gartenparty wurden, gerade als Praktizierende ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“, aufgehängt hatten, Leute von der chinesischen Botschaft und sogenannte ‚Beauftragte‘ geschickt, die sofort ankamen und ihnen drohten. Von der chinesischen Botschaft bestochene Beamte nahmen das Banner gewaltsam wieder ab, obwohl die Praktizierenden die Genehmigung hatten, dort zu sein.
Während einer Diskussion an diesem Abend, begriffen die Praktizierenden, dass Argentinien ein freies Land ist. Sie durften die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht tun lassen, was sie wollte und ihre Verfolgung von Falun Gong vom Festland Chinas nach Argentinien ausweiten. Falun Dafa lehrt Menschen ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘. Menschen mit Schicksalsverbindung sollten die Chance haben, Falun Dafa kennenzulernen und den Nutzen durch Eintreten in die Kultivierung zu bekommen. Das Banner „Falun Dafa ist gut“ sollte nicht entfernt werden.
Am Morgen des zweiten Tages hängten die Praktizierenden das Banner erneut auf. Sofort erschienen wieder die Verwalter und drohten, das Banner zu zerstören. Dieses Mal antworteten die Praktizierenden entschieden, dass sie das Banner nicht mehr abnehmen. Gleichzeitig erklärten andere Praktizierende den Argentiniern über Lautsprecher die Wahrheit, deckten auf, dass einige Leute versuchten, das Banner zu entwenden. Die Leute der chinesischen Botschaft gingen schnell weg.
Kurz danach schickte die chinesische Botschaft einen sogenannten Marshall der Stadtverwaltung, um über die Verbreitung von Falun Dafa zu verhandeln. Praktizierende klärten den Marshall großmütig über die Verfolgung von Falun Dafa auf und schilderten die Situation. Sie sagten: „Wenn sie dieses Banner abnehmen wollen, dann schicken sie Leute, die dies tun. Sie sollten jedoch zuerst schauen, was sie wirklich tun und ob sie die Befugnis haben, unser privates Eigentum zu berühren.“ Wortlos zog sich der Marshall wieder zurück.
Aufgrund der Bemühungen der Praktizierenden, hatte die Stadtverwaltung in der Broschüre über die Aktivitäten der Gartenparty für Falun Dafa einen Platz reserviert. Dies beunruhigte die chinesische Botschaft so sehr, dass sie Falun Dafa anschwärzen wollte und sagte: „Es muss wohl [Falun Dafa] Leute in der Stadtverwaltung geben.“ Praktizierende beantragen und erhalten die Genehmigung auf eine würdige Weise, während die KPCh Spione in unterschiedliche ausländische Institutionen aussendet, um Informationen zu sammeln. Auf einen Blick kann dies als Unterschied zwischen Rechtschaffenheit und Bösartigkeit beschrieben werden.
Verbreitung der wahren Begebenheiten in Chinatown
Argentinien hat einen immensen Reichtum an natürlichen Ressourcen. Das soziale und politische Umfeld ist sehr komplex. Die geheimen Absprachen zwischen der KPCh und Bandenkräften hat den Falun Gong-Praktizierenden bei der Bekanntmachung von Falun Dafa Schwierigkeiten bereitet. Die von Praktizierenden verteilten Zeitungen wurden hinausgeworfen und einige Praktizierende erhielten sogar telefonische Morddrohungen.
Dennoch steckten die Praktizierenden nicht zurück, sondern machten stattdessen beharrlich weiter, speziell jene, welche jedes Wochenende an die Hauptkreuzung in Chinatown gingen, um Falun Dafa Banner aufzustellen, Broschüren auszulegen und die wahren Begebenheiten zu verbreiten. Wegen des großen Zustroms von chinesischen Einwanderern in Argentinien, gleicht Chinatown an den Wochenenden einem Meer von Menschen. Ständig präsentieren Praktizierende die Kultivierungspraktik, was einen sehr schönen Aufklärungseffekt hat.
Als dies gerade anfing, verhinderten von der chinesischen Botschaft bestochene Beamte immer und immer wieder, dass Banner aufgestellt wurden, und so beantragten Praktizierende eine Jahresgenehmigung zur Aufstellung von Bannern bei der Stadtverwaltung. 2012 änderte die Stadtverwaltung die Kreuzung in eine Fußgängerzone und so zogen Praktizierende gelbe Falun Dafa Shirts an und führten die Übungen vor und unterrichteten diese auch mitten auf der Straße. Die Verkehrspolizei sah dies und duldete es auch. Heute ist Falun Dafa zu einem integralen Aspekt von Chinatown geworden. Viele neue Praktizierende haben durch dieses Fenster, Zugang zur Praktik gefunden und fingen mit der Kultivierung an.
Neben Chinesen kommen auch Touristen nach Chinatown. Sie können Falun Dafa-Praktizierende sehen und erfahren auch die Wahrheit. Die Beamten der Stadtverwaltung verstehen sich mit den Praktizierenden sehr gut; sie erteilen sofort von den Praktizierenden beantragte Genehmigungen. Gerade erst in Argentinien eingetroffene Chinesen sind schockiert, wenn sie die Falun Dafa-Praktizierenden sehen, wie sie Übungen machen und diese mitten auf der Straße unterrichten. So werden viele der Lügen der KPCh aufgedeckt.
Falun Dafa verbreitet sich auf der größten Buchmesse der Welt
Die jährlich stattfindende Internationale Buchmesse in Argentinien ist die größte Buchmesse der Welt. Sie lockt über 400 Verlage und Buchläden aus aller Welt an und über eine Million Besucher. Die internationale Buchmesse ist nicht nur ein populäres Weltklasse Kulturereignis, sondern ist auch eine Gelegenheit für unterschiedliche Länder und Organisationen, ihre eigene Kultur darzustellen. 2004 nahmen Falun Dafa-Praktizierende das erste Mal an der internationalen Buchmesse teil.
Buchhandelsorganisatoren aus Mexiko, Kolumbien und Uruguay baten Praktizierende um Hinweise, wie sie in ihren Ländern das Buch Zhuan Falun vermarkten können. Weil Uruguay an Argentinien angrenzt, ist durch die Buchmesse auch in Uruguay ein Falun Dafa-Übungsplatz eingerichtet worden.
Seit 2004 nehmen Falun Dafa-Praktizierende jedes Jahr an der Internationalen Buchmesse in Argentinien teil. Auf der Buchmesse zieht am Falun Dafa Stand jeden Tag ein ständiger Menschenstrom vorbei. Als einmal das Falun Symbol aufgestellt wurde, sahen Menschen aus der Ferne, wie sich das Falun dreht und kamen herbei, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.
2006 nahm Epoch Times Argentinien das erste Mal an der Buchmesse teil und warb für die spanische Ausgabe der `Neun Kommentare über die Kommunistische Partei`, was es Spanischlesern ermöglichte, mehr über die Gewalttätigkeiten der KPCh in den vergangenen 60 Jahren zu erfahren. Die Verbrechen beim Lebendorganraub bei Falun Dafa-Praktizierenden wurden durch die Buchmesse ebenfalls aufgedeckt.
In jedem Jahr versucht die chinesische Botschaft zu verhindern, dass Falun Dafa-Praktizierende an der Buchmesse teilnehmen. Zuerst verlangten sie unvernünftig, dass der Kultursektor des Bildungsdezernats in Argentinien verbietet, dass Falun Dafa-Praktizierende daran teilnehmen. Der Kultursektor antwortete, dass die Buchmesse in Argentinien eine private Veranstaltung und von der Regierung getrennt ist. Die chinesische Botschaft übte dann extremen Druck auf die Direktoren der Buchmesse aus, doch ohne Erfolg. Am Ende drohte die chinesische Botschaft, dass, wenn die Buchmesse den Falun Dafa Stand nicht widerruft, dann würde sie sich zurückziehen. Weil dieses unvernünftige Verlangen vom Komitee nicht akzeptiert wurde, sagte die chinesische Botschaft ihre Kulturseminare ab und zog sich von der Buchmesse zurück. Das Buchmesse Komitee zeigte Desinteresse an einer Teilnahme der chinesischen Botschaft. Weil dies Argentinien ist, hat jeder gewaltlose Teilnehmer Redefreiheit. Außerdem ist es das Ziel des Komitees, die Menschenrechte zu wahren.
Als Resultat des Rückzugs der KPCh, stellt diese internationale Buchmesse keine KPCh Bücher mehr aus.
Free China wurde an der Universität vorgeführt
Seit ihrem Erscheinen im Jahre 2012 ist die preisgekrönte Wahrheitserklärungsdokumentation Free China -Der Mut zu glauben- von Falun Dafa-Praktizierenden an der Universität in Argentinien vorgeführt worden. Viele Professoren und Studenten haben sie gesehen. Bei Filmende blieben viele Studenten, um zu diskutieren und eifrig Fragen zu stellen. Professoren drückten auch ihre Unterstützung für die Wahrheitserklärung der Falun Dafa-Praktizierenden aus. Infolgedessen hat die Universität das Falun Dafa Komitee eingeladen, ein halbmonatiges Seminar über chinesische Kultur abzuhalten. Um mehr Studenten zur Teilnahme anzuregen, erhalten jene, welche die Gelegenheit dazu haben, Kursgutscheine. Mehr Menschen mit Schicksalsverbindungen haben so die Gelegenheit, mehr über Falun Dafa und die Verfolgung, welche die Kommunistische Partei Chinas initiiert hat, zu erfahren.
