(Clearwisdom.net)
Als die Polizei der Weimingjie Polizeiwache in Shijiazhuang die Dafa-Praktizierende Li Huiqi beim Verteilen von Materialien entdeckte, die die Wahrheit über Falun Gong erklärten, nahmen sie sie mit und schickten sie zu Unrecht in Abteilung 4 des Shijiazhuang Arbeitslagers. Als Huiqi das Arbeitslager betrat, versuchte die dortige Polizei sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Wegen der Folter wurde Huiqis Körper schwer verletzt. Trotzdem weigerte sich die Polizei, sie für medizinische Behandlung freizulassen. Am Ende wurde Huiqis ganzer Körper gelähmt.

Als die Polizei sah, dass Huiqi völlig gelähmt worden war und um sich vor der Verantwortung für ihren körperlichen Zustand zu entziehen, fragten sie ihre Familie schließlich, ob sie Huiqi mit nach Hause nehmen. Nachdem Huiqi nach Hause zurückgekehrt war, kamen die Mitarbeiter des „Büro 610“ [Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen] nicht persönlich, sondern sie engagierten Personen, um Huiqis Ehemann mehrmals zu bedrohen, obwohl er kein Falun Gong-Praktizierender ist. Schließlich war die Familie gezwungen, sich zu trennen. Huiqis medizinische Kosten und Behandlungen werden in erster Linie von ihrer älteren Schwester übernommen. Li Huimin hat auch finanzielle Sorgen. Außerdem hatte das „Büro 610“ schon mehrmals versucht den kleinen Laden ihrer Familie zu schließen, der das einzige Einkommen der ganzen Familie darstellt.

Huiqi war nun schon seit 16 Monaten bettlägerig. Trotz beachtlicher Fürsorge ihrer Familienmitglieder blieb Huiqi gelähmt. Bis jetzt muss sie immer noch mittels Röhren beatmet und ernährt werden, wie die Fotos zeigen. Huiqis Schmerzen und Leiden über die letzten 16 Monate zeigen die Boshaftigkeit des „Büro 610“ der Provinz Hebei.

Am 8. Mai entführte das „Büro 610“ in Zusammenarbeit mit der Shijiazhuang Stadtpolizeiwache Huiqis ältere Schwester Li Huixin, die wegen der Verfolgung ihr Zuhause verlassen musste. Die Polizei ordnete Huixin als ein „wichtiges Ziel“ ein und verstärkte die Verfolgung nach ihr.

Nach mehreren Tagen regelmäßiger Folter waren beide Arme von Huixins behindert. Dennoch wollten die Polizisten nicht aufhören und schickten sie stattdessen in das Gehirnwäschezentrum der Provinz Hebei. Seitdem wird sie dort gefangengehalten.

Huixin ist nun seit drei Monaten im Gehirnwäschezentrum. Aber sie glaubt immer noch fest an Falun Dafa. Ihr Arbeitgeber, die Abteilung für den Passagiertransport des Shijiazhuang Bahnunternehmens, musste die Kosten für ihre Verfolgung zahlen. Ein Beamter in der Abteilung des Passagiertransportes im Shijiazhuang Bahnunternehmen sagte: „Das ‚Büro 610’ will Li Huixin nicht freilassen.“

Behörden des „Büro 610“ der Provinz Hebei, die für die Verfolgung verantwortlich sind:

Direktor Zhang Guojun: Zhang ist seit 1999 für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich.
Zweiter ranghöchster Beamter: Wei xx
Dritter ranghöchster Beamter: Wang Yongzhi
3. August 2003

Übersetzt aus dem Englischen: http://clearwisdom.net/emh/articles/2003/8/19/39273.html
Chinesische Version: http://www.minghui.cc/mh/articles/2003/8/3/55080.html
Übersetzt: Samstag, 23. August 2003