Dänemark: Gruppenübung in Kopenhagen

Am 20. Juli 2013 veranstalteten Teilnehmer der europäischen Falun Dafa Kultivierungserfahrungsaustausch-Konferenz auf dem Parlamentsplatz in Kopenhagen, Dänemark, eine Gruppenübung.

Europäische Falun Gong-Praktizierende bei einer Gruppenübung auf dem Parlamentsplatz in Kopenhagen

Hinter dem Parlamentsplatz befindet sich Schloss Christiansborg, welches die drei Zweige der dänischen Regierung beherbergt: Exekutive, Legislative und Justiz. Es ist auch der Sitz des Dänischen Parlaments, des Dänischen Premierministeramtes und des Dänischen Obersten Gerichtshofs. Mehrere Teile des Palastes werden vom Königshaus genutzt, darunter sind die königlichen Empfangsräume, die Palastkapelle und die königlichen Stallungen. Es ist einer der wichtigsten Touristenattraktionen in Kopenhagen.

An jenem Tag vor 14 Jahren begann die Kommunistische Partei Chinas landesweit, Falun Gong Praktizierende zu verhaften und zu verfolgen. Tausende von Falun Gong Praktizierenden appellierten friedlich an die Regierung. Viele von ihnen wurden illegal festgenommen und inhaftiert. Seitdem sind öffentliche Falun Gong Gruppenübungsplätze in China verschwunden.

Viele Passanten und Touristen hielten an, um zuzuschauen. Wie in China vor 14 Jahren, so bringen Falun Gong-Praktizierende auch heute, wo immer sie sich auch befinden, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht mit.

„Wir sind hier, um gegen die Verfolgung zu protestieren“

Obgleich die Teilnehmer der Übungsgruppe aus unterschiedlichen Ländern Europas kamen, teilten sie das gleiche Bestreben: „Menschen wissen zu lassen, dass Falun Gong gut ist und die Verfolgung sobald als möglich zu stoppen.“

Frau Wang, 69, ist aus Shenyang, China. Sie fing kurz vor dem Beginn der Verfolgung an, Falun Gong zu praktizieren. Um zu vermeiden, wegen ihres Glaubens verhaftet zu werden, flohen sie und ihr Mann nach Kambodscha und dann nach Norwegen. Michael, 42, fing auch 1999 zu praktizieren an. Diese beiden Praktizierenden hatten sich zuvor noch nie getroffen, kamen aber mit dem gleichen Ziel: zu erzählen, was die KPCh getan hat.

Frau Wang nahm an einer Folternachstellungsszene teil, um zu zeigen, wie das chinesische kommunistische Regime Falun Gong Praktizierende foltert. Michael machte ihr Make-up. Sie wollte demonstrieren, wie die KPCh Falun Gong-Praktizierende behandelt und Menschen bewusst machen, wie böse die KPCh sein kann.

Keine verzeiht die Verfolgung

Giulia, Rachele, Chiara, Francesca und Roberta reisten gemeinsam von Italien nach Kopenhagen. Nachdem sie hörten, was die KPCh Falun Gong und dessen Praktizierenden angetan hat, unterschrieben alle die Petition, um ihre Unterstützung anzubieten.

Fünf italienische Mädchen hören einer Praktizierenden zu, wie sie die Wahrheit erklärt

Giulia sprach für sich und ihre Freundinnen: „Ihr seid hier und das ist sehr wichtig! Ihr vermittelt allen die Informationen über Falun Gong. Menschenrechte sind Grundrechte für alle Menschen und wir müssen tun, was nötig ist, um sie zu schützen. Niemand sollte seines Glaubens wegen verfolgt werden.“

Giulia und ihre Freundinnen sagten: „In zwei Stunden werden wir Dänemark verlassen, um nach Schweden weiterzufahren, wir sind so glücklich, dass wir vor unserer Abfahrt, etwas für Falun Gong tun konnten. Dies ist so wertvoll.“

Vad schießt ein Foto von der Veranstaltung

Vad aus Dänemark arbeitet in der IT Kommunikationsindustrie. Er war sehr beeindruckt von der Veranstaltung und beschrieb sie als „sehr friedlich“. Als er von der Folter von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh hörte, drückte er seine Entrüstung aus: „Die Verfolgung ist nicht tolerierbar. Die KPCh hat kein Recht, menschliche Organe zu verkaufen!“ Bevor er wegging, ermutigte Vad die Praktizierenden mit den Worten: „Ich unterstütze euch in eurem Streben nach Erfüllung eurer Rechte!“

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