Europäische Fa-Konferenz 2013: Vom Nach-innen-Schauen und vom Loslassen des Selbst

Die „Europäische Fa Konferenz 2013“ fand am 21. Juli 2013 in Kopenhagen statt. Praktizierende aus insgesamt 27 europäischen Ländern, darunter Dänemark, Deutschland, England, Irland, Belgien, Holland, Schweiz, Schweden, Norwegen, Finnland, Spanien, Portugal, Italian, Russland, Ungarn, Polen, Tschechien, Bulgarien, Serbien usw. nahmen an dem feierlichen Ereignis teil.

Die Fa-Konferenz begann um 9:00 Uhr und wurde in sieben Sprachen simultan übersetzt. Insgesamt 21 Praktizierende trugen ihre Kultivierungserfahrungen in Bezug auf das Loslassen des Selbst, das gewissenhafte Nach-innen-Schauen, auf die Beseitigung negativer Gedanken und die Verbesserung des Umgangs miteinander vor. Dabei hoben sie alle hervor: Dafa-Jünger müssen das Fa unbedingt gut lernen, um die Kultivierung tatkräftig umsetzen zu können. Nur wenn sie sich kultivieren, sind sie in der Lage, ihre eigene historische Mission zu erkennen und jede Minute zur Errettung der Menschen gut zu nutzen. Ob man ein Koordinator ist oder nicht, muss man sich loslassen und Verantwortung übernehmen. Die Mitarbeit an den verschiedenen Projekten, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen sowie alle Ereignisse auf dem Weg sind gute Kultivierungsgelegenheiten. Wenn man die Projekte gut durchführen will, muss man die Kultivierung als Basis betrachten, das eigene Herz loslassen und den vom Meister arrangierten Weg gehen.

Die „Europäische Fa-Konferenz zum Austausch von Kultivierungserfahrungen 2013“
findet im Stadtzentrum von Kopenhagen statt

Praktierender berichtet über seine Kultivierungserfahrungen

Praktizierende berichtet über ihre Kultivierungserfahrungen

Neuer Praktizierender erkennt das Wesentliche der Kultivierung

Ein neuer Praktizierender aus der Ukraine, der erst 2012 das Fa kennengelernt hatte, erzählte: Kurz nach Beginn der Kultivierung erkannte er bereits den Sinn des Nach-innen-Schauens. Er sagte: „Ich war sehr erschüttert. Je tiefer ich nach innen schaute, umso mehr Eigensinne fand ich. All das musste ich beseitigen. Endlich begriff ich, was das Nach-innen-Suchen ist. Ich war so überrascht und im Herzen zutiefst berührt.“ Durch seinen Vortrag erinnerten sich viele Teilnehmer an ihren eigenen anfänglichen Kultivierungszustand.

„Ich ermahne mich immer wieder: Vergiss dich selber, denk nur an die Errettung der Menschen.“

Eine Praktizierende aus Deutschland erzählte von ihren Kultivierungserfahrungen, die sie bei der Promotion für Shen Yun 2013 in Frankreich gemacht hatte. Sie erlebte den wunderbaren Zustand, nachdem sie ihre menschlichen Eigensinne beseitigt hatte. In diesem Prozess erkannte sie immer wieder die Unterstützung und den barmherzigen Schutz des Meisters. Bei einem Austausch schaute sie noch tiefer nach innen und nahm im Vergleich mit anderen Praktizierenden ihre eigene Unzulänglichkeit wahr. Ihr war zwar gelungen, keine bösen Gedanken über andere zu haben. Dennoch konnte sie die Vorzüge der anderen nicht wahrnehmen, wenn diese sie schlecht behandeln. Sie blickte zurück, wie sie bei der Promotion für Shen Yun Schritt für Schritt Eigensinne beseitigt hatte. „Ich fing an, nach innen zu schauen und bemerkte, dass ich das Ergebnis und die Leistung zu schwer nahm. Ich interessierte mich eher für meinen Erfolg. Wenn ich keinen Erfolg hatte, war ich eben enttäuscht. Dabei zeigte sich das Herz, mich selbst zu bestätigen und nach einem guten Ruf zu trachten. Ich beschloss, alle diese menschlichen Eigensinne loszulassen und mich von keiner Erscheinung mitziehen lassen. Ich sollte meine Aufgabe solide durchführen. An den folgenden Tagen ermahnte ich mich immer wieder: ‚Vergiss dich selber, denk nur an die Errettung der Menschen.‘“

„Für einen Koordinator ist es sehr wichtig, bescheiden zu sein.“

Ein spanischer Praktizierender thematisierte, dass es für einen Koordinator sehr wichtig ist, bescheiden zu sein. Er berichtete, dass er durch die Suche im Inneren herausgefunden hatte, weshalb die meisten Praktizierenden sich nicht dem Team der spanischen Epoch Times angeschlossen hatten. Zum ersten Mal war ihm bewusst geworden, dass seine negativen Gedanken über andere das Projekt unmittelbar beeinträchtigt hatten und dadurch Blockaden in anderen Räumen entstanden waren. Daraufhin beseitigte er die negativen Gedanken über seine Mitpraktizierenden jedes Mal wenn er aufrichtigen Gedanken aussandte. In den folgenden Monaten tat er sein Bestes, diese negativen Gedanken zu unterdrücken, sobald einer auftauchte. Er bemühte sich, die drei Dinge gut zu machen und gab der persönlichen Kultivierung die erste Priorität. Allmählich konnte er das Fa besser lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und er praktizierte auch öfter die Übungen. „Alle diese Änderungen verhalfen mir, zu mir selbst zu finden. In meinem Herzen wurde das Verständnis für die Mitpraktizierenden und die Barmherzigkeit immer stärker. Dadurch entstand eine enorme Kraft, die ausreichte, um alle bösen Faktoren, die die Eigensinne der Mitpraktizierenden ausnutzten, zu verneinen. Die Resonanz der Mitpraktizierenden war immer positiv. Die im Herzen entstandene Gutherzigkeit erreichte sehr natürlich direkt die Herzen der Mitpraktizierenden. Ich brauchte nichts Besonderes zu sagen, meine ausgesprochenen Worte über eine Sache waren dieselben geblieben, aber mein Herz hatte sich geändert.“

Eine Praktizierende aus Schweden hatte ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie berichtete, dass der Prozess des Koordinierens ein Vorgang sei, in dem der Koordinator lerne, jedem Praktizierenden zu vertrauen und zu tolerieren. Als eine Koordinatorin fand sie: „Wenn ich sehe, dass alle Praktizierenden sich in diesem Ausmaß hingeben und dass sie es bei verschiedenen Dingen besser als ich machen, weiß ich sie noch mehr zu schätzen. Gleichzeitig spüre ich die Barmherzigkeit des Meisters und die Großartigkeit des Fa.“

Dem Meister und dem Fa vertrauen, gut kooperieren, nur so können wir Menschen besser erretten

Ein Praktizierender aus Lettland erzählte, wie er bei der Vorbereitung der internationalen Kunststellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ seine menschlichen Eigensinne entdeckte und beseitigte. Er meinte: „Wenn wir uns an einem Projekt beteiligen, müssen wir miteinander kooperieren. Wenn wir das schaffen, wird die Würde und Tugend des Fa erscheinen und unser Projekt erfolgreich sein.“

Eine Praktizierende aus Spanien sprach von ihrer Erfahrung bei der Vorbereitung der internationalen Kunststellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Sie sagte: „Durch langes Nachdenken habe ich verstanden, dass der Meister nicht fordert, dass jeder von uns unschlagbar tüchtig ist, ein umfassendes Wissen auf allen Gebieten hat und jede Aufgabe gut durchführt. Das Wichtigste ist, dass wir die Dinge mit aufrichtigen Gedanken und mit aufrichtigem Herzen tun. Darum, auch wenn wir unsere Fähigkeiten oftmals für mangelhaft halten, können wir es trotzdem versuchen. Sobald wir auf die menschlichen Anschauungen verzichten können und standhaft an den Meister und an die Kraft des Zusammenarbeitens glauben, kommt das Projekt voran.“

Die Angst loslassen und Politikern die grundlegende Wahrheit erklären

Ein Ehepaar aus Deutschland trug seine Erfahrungen gemeinsam vor. Sie erzählten von ihren Erfahrungen, die sie in den letzten zehn Jahren mit Politikern gemacht hatten, denen sie die wahren Begebenheiten von Falun Gong und der Verfolgung erklärt hatten. Dabei hatten sie erkannt: Während sie das menschliche Herz fortwährend losließen und ihre aufrichtigen Gedanken verstärken konnten, wurde das Erretten von Menschen immer effektiver. Sie berichteten: „Nach jedem Gespräch ergab sich etwas Neues. Wir sind zu dem Verständnis gekommen, dass es sehr wichtig ist, den Politikern zuerst die grundlegenden Dinge zu erklären, wie zum Beispiel was Falun Gong ist, weshalb es verfolgt wird, wie das Ausmaß der Verfolgung ist und was für eine bösartige Natur die KPCh hat. Wir haben auch erfahren, dass wir im Gespräch mit Politikern direkt auf ihre ablehnende Haltung eingehen können, sodass die negativen Gedanken aufgelöst werden. Wenn wir ihnen von den Lügen der KPCh berichten, können sie die Sachlage schnell einsehen.“

Das Fa gut lernen, ist die Basis zum Erretten der Menschen

Frau Pan verteilte seit acht Jahren die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, erklärte den Chinesen die wahren Hintergründe der Verfolgung in China und bewegte sie zum Austritt aus der Partei. Sie ist sich der Wichtigkeit und Dringlichkeit sehr bewusst. Außer an den Wochenenden geht sie bei jedem Wetter zu einer Sehenswürdigkeit und erklärt dort die wahren Umstände. Das gute Lernen des Fa ist die Basis für sie, ihre Mission zu erfüllen.

Der Meister sagte uns in „Noch fleißiger voranschreiten“: „Bei dir als einem Dafa-Jünger kommen deine aufrichtigen Gedanken durch das Fa.“ Sie nimmt sich den Satz zu Herzen und kann jeden Tag die Zeit zum Fa-Lernen gut nutzen. Sie berichtigte sich jeder Zeit mit dem Fa und kann eine friedliche gutherzige Haltung aufrechterhalten, so dass ein aufrichtiges Feld bewahrt wird und die Menschen errettet werden. An einer Sehenswürdigkeit die wahren Umstände zu erklären, benötigt Findigkeit und Flexibilität. Auf die unterschiedlichen Herkünfte und Charaktere der chinesischen Touristen eingehend, überzeugte Frau Pan sie zum Austritt aus der KPCh. Von 2008 bis heute hat sie ungefähr 40.000 Menschen zum Austritt aus den Organisationen der KPCh gebracht, darunter sind Professoren, Ingenieure, Parteikader, Militärfunktionäre, Mitarbeiter des Büro 610 sowie Polizisten. Manche haben ihr sogar ihre Visitenkarte gegeben und wollten den Kontakt mit ihr aufrechterhalten.

Eine Praktizierende aus England, die über die RTC-Plattform nach China anrief, um Menschen zum Austritt zu bringen, hat ihr ähnliches Verständnis mitgeteilt, nämlich dass das Fa-Lernen die Grundlage ist. Nur wenn man das Fa gut lernt, ist man in der Lage, den Weg zum Himmel aufrichtig zu gehen. „Daraufhin lernte ich jeden Tag das Fa besser, ob allein oder in einer Gruppe. Ich lerne Zhuan Falun und auch die Fa-Erklärungen. Beim Fa-Lernen spüre ich, wie jede Zelle hungrig und durstig die Energie aus dem Fa saugt. Nach und nach merkte ich den Frieden und die Freude, die einer nur spürt, wenn er im Fa verschmolzen ist.“

Die Fa-Konferenz wurde am frühen Abend erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmer fanden, dass die vorgetragenen Erfahrungsberichte ihnen sehr geholfen haben, ihre eigenen Mängel zu finden. Eine Praktizierende aus Deutschland, die seit sieben Jahren an den europäischen Fa-Konferenzen teilnimmt, erzählte, dass sie das Gefühl gehabt habe, dass sich jeder Bericht auf ihre eigene Kultivierung bezogen und ihr geholfen habe, die Eigensinne in tieferen Schichten zu finden. Zwei Praktizierende aus Frankreich, die sich seit zwei Jahren kultivieren, wiesen darauf hin, dass sie ihren Abstand zu anderen gefunden haben und sich mehr für die Wahrheitsaufklärung einsetzen werden. Frau Zhu, die vor kurzem aus China nach Europa gekommen ist, sagte: „Die Zeit ist knapp, ich sollte die Zeit für die Errettung von Menschen besser nutzen.“

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