RADIO BBC in London: Interview mit Kilgour und Gutman zum Thema Organraub in China

Die Autoren David Kilgour und Ethan Gutmann kamen am 30. April 2013 zu einer Livesendung in das BBC Sendezentrum London. Im World-Service-Program des BBC stellten sich die beiden für ein Gespräch und zur Beantwortung von Fragen zum Thema Lebendorganraub durch das kommunistische Regime in China, zur Verfügung.

Anschließend wurden sie ins BBC Nachrichtenzentrum eingeladen und vom Moderator des Live Sendeprogramms der 13 Uhr Weltnachrichten über das Thema des Organraubs in China interviewt. Am Ende des Interviews drückte der Moderator Herrn Kilgour und Herrn Gutmann seine Anerkennung aus.

Da die BBC Weltnachrichten eine große Zuhörerschaft und großen Einfluss haben, bot diese Interview-Sendung am 30. April vielen Menschen eine Gelegenheit, die wahren Fakten über die Verfolgung von Falun Gong sowie die schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen in China zu erfahren. Die Zuhörer erfuhren von der Schwere der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime, insbesondere im Hinblick auf den Lebendorganraub bei Falun Gong-Praktizierenden.

Dies war das erste Mal, dass Radio BBC ein Interview durchführte, in welchem die Verbrechen des Organraubs aufgedeckt werden. Die unabhängigen Untersuchungen von David Kilgour, David Matas und Ethan Gutmann ergriffen die westlichen Gesellschaften und Medien.

In den vergangenen zwei Wochen haben DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting/Ärzte gegen Zwangsorganentnahmen) in mehreren großen Städten und vor Organisationen, wie dem Schottischen Parlament in Edinburgh, der Oxford Universität, der Cambridge Universität und dem britischen Parlament, Präsentationen über den Lebendorganraub abgehalten. Die Verfolgung, der Falun Gong-Praktizierende in China ausgesetzt sind, hat begonnen, die Bereiche der britischen Politik, Akademien und Medien zu erschüttern.

Während der Live Sendung des BBC gaben David Kilgour und Ethan Gutmann klare Antworten auf die Fragen des Moderators. Dabei konnten sie der Öffentlichkeit die Ergebnisse ihrer vieljährigen Untersuchungen schildern. Sie fassten zusammen, dass Falun Gong eine unschuldige, friedliche Gruppierung ist, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt wird. Die KPCh beachtet dabei nicht die Regeln des Gesetzes und es ist eine Tatsache, dass die KPCh Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden raubt und sie für riesige Profite verkauft.

Herr Kilgour erwähnte während der Sendung: „Die Quelle von Organtransplantationen in China sind hauptsächlich Gewissensgefangene, speziell Falun Gong-Praktizierende“; „Unsere Untersuchungen zeigten auf, dass etwa 65.000 Falun Gong-Praktizierende ihrer Organe beraubt worden sind“; „Es unterscheidet sich völlig von unseren Gesetzen im Westen. Während der Verfolgung von Falun Gong hat die KPCh das Gesetz überhaupt nicht beachtet, man kann einfach aufgrund eines von einem Polizeibeamten geschriebenen Briefes für 3 bis 4 Jahre in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt werden“; und „Der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden ist einem Mord gleichzusetzen“.

Herr Gutmann betonte auch: „Die Gewissensgefangenen werden höchstwahrscheinlich zu Opfern des Organraubs, weil sie ihre Namen und ihre Identität nicht preisgeben“; „In China gibt es eine große Anzahl von Gewissensgefangenen und sie sind als Hauptquelle für Organtransplantationen benutzt worden“; „An Chinas illegalem Organraub gibt es eine systematische Beteiligung des ganzen Landes“.

Während der Sendung betonte Herr Kilgour, dass manche chinesische Beamte behaupten, dass die Organe für Transplantationen von hingerichteten Gefangenen stammen. Aber Tatsache ist, jene, die wegen ihrer Organe getötet wurden, waren hauptsächlich Falun Gong-Praktizierende, die keinerlei Verbrechen begangen hatten und die völlig unschuldig sind. Man dürfe die Tatsache nicht vergessen, dass dies alles unschuldige Menschen sind.

David Kilgour posiert für ein Foto mit einer Falun Gong-Praktizierenden, die friedlich vor der chinesischen Botschaft in London protestiert.

Am Morgen, auf dem Weg zum BBC-Studio, sah David Kilgour, Falun Gong-Praktizierende, die eine friedliche 24-Stunden-Protestaktion vor der chinesischen Botschaft in London abhalten. Er ließ das Taxi anhalten und ging zu der Praktizierenden, welche die Übungen machte und ließ ein Foto mit ihr machen, um seine Unterstützung zu zeigen.

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