Spanien/Madrid: Gedenken des friedlichen 25. April Appells

Falun Gong-Praktizierende in Spanien trafen sich am Morgen des 24. April 2013 vor der chinesischen Botschaft zum Gedenken des 14. Jahrestags des 25. April-Appells in Peking.
Die Praktizierenden zeigten große Banner und Ausstellungstafeln, auf welchen die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dargestellt wurde. Während sie Flyer verteilten, sprachen sie mit den Menschen über Folter und Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China und sammelten Unterschriften für eine Petition gegen die Verfolgung. Die Praktizierenden demonstrierten auch die Falun Gong Übungen.

Anlässlich des Gedenkens des friedlichen Appells vom25. April 1999 protestieren Praktizierende in Spanien vor der chinesischen Botschaft gegen die Verfolgung von Falun Gong

Spanische Bürger unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong

Der friedliche Appell zog die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich, welche die Straße überquerten, um die Ausstellung anzuschauen und die Petition zu unterschreiben.

Fahrer hupten in ihren Fahrzeugen und winkten aus den Fenstern, um ihre Unterstützung kundzutun. Manche riefen: „Macht weiter so!“

Ein Mann sagte, nachdem er einen Wahrheitserklärungsflyer bekommen hatte: „Meine Frau und ich, wir sind beide Ärzte. Dass es noch so ein Verbrechen des Organraubs an lebenden Menschen in China gibt, das ist wirklich schockierend, unglaublich! Die KPCh ist ja noch schlimmer als die Nazis! Wir hoffen nur, dass diese Verfolgung bald zu Ende geht.“

Kundgebung an der Puerta del Sol

Ständig strömen Menschen herbei, um die Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen

Von 17:30 bis 20:30 Uhr kamen Praktizierende an der Puerta del Sol (dem Sonnentor Platz) im Stadtzentrum von Madrid zusammen, wo sie auf die Verfolgung aufmerksam machten und um Unterstützung ersuchten.

Eine spanische Dame, Mitte 60, war sehr berührt, als sie die Ausstellungstafeln betrachtete. Sie tippte eine Praktizierende an und fragte: „Was geschieht denn da? Warum werden diese Menschen solch einer Folter ausgesetzt?“ Die Praktizierende erklärte ihr die Zusammenhänge detailliert, was sie zu Tränen rührte. Feierlich unterzeichnete sie die Petition. Bevor sie weiterging, umarmte sie die Praktizierende herzlich und sagte zu ihr: „Vielen Dank, dass Sie mir das erzählt haben, das ist sehr wichtig! Gute Arbeit, machen Sie damit weiter! Noch viel mehr Menschen müssen die Wahrheit erfahren!“

Ein daneben stehender, chinesischer Student hörte das Gespräch der Praktizierenden mit der älteren Dame. Er meinte: „Mein Lehrer gab mir eine DVD über Falun Gong, doch ich habe sie noch nicht angesehen. Nun werde ich das bestimmt tun, wenn ich zurückkomme. Ich kam als Tourist nach Europa und sah Falun Gong Aktivitäten in Deutschland und Frankreich. Mir war nicht bewusst, dass Menschen in so vielen Ländern Falun Gong praktizieren. Falun Gong muss wirklich gut sein, wo es so viele Menschen gibt, die es praktizieren.“

Austritt aus KPCh

Mehrere junge Studenten aus China wurden von einem Praktizierenden gefragt, ob sie schon etwas von der Bewegung zum Austritt aus der KPCh gehört haben. Einer der Jugendlichen sagte lächelnd: „Ich bin bereits ausgetreten!“

Er erklärte weiter: „Ich suchte die Webseiten von DynaWeb und der Epoch Times auf, indem ich Software zur Umgehung der Internetzensur einsetzte. Ich erfuhr eine Menge Fakten über Falun Gong. Ich benutzte ein Pseudonym und trat auf der Webseite von Epoch Times aus der Jugendliga und den Jungen Pionieren, zwei der KPCh angeschlossenen Organisationen, aus.“

Als der Praktizierende seinen Begleitern empfahl, aus der KPCh auszutreten, ermutigte er sie auch: „Nur zu, tretet doch auch aus!“ nachdem sie die Fakten kennengelernt hatten, erklärten sich die jungen Männer bereit, aus den KPCh Organisationen auszutreten. Beim Weitergehen sagten sie immer wieder: „Vielen, vielen Dank!“

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