Japanischer Medienbericht: Appell einer Falun Gong-Praktizierenden zur Rettung ihrer Mutter

Am 10. März 2013 appellierte die Falun Gong-Praktizierende Reiko Nishimura vor dem chinesischen Konsulat in Nagoya an die japanische Regierung und die japanische Gesellschaft insgesamt, ihre Mutter zu retten, die in China rechtswidrig inhaftiert ist. Ihr Appell erhielt breite Unterstützung aus der Öffentlichkeit. Die Lokalzeitung Chunichi Shimbun berichtete über den Protest.

Artikel in der Zeitung Chunichi Shimbun über Frau Nishimuras Protest

Frau Zhu Chunju, Frau Nishimuras Mutter, ist eine Dorfbewohnerin aus der Gemeinde Tianmen im Kreis Fangzheng der Stadt Harbin in der Provinz Heilongjiang. Am 16. August 2011 wurde sie wegen des Praktizierens von Falun Gong verhaftet. Am 03. November des gleichen Jahres verurteilte man sie zu sechs Jahren Gefängnis. Sie wird im Frauengefängnis von Harbin festgehalten.

Im Jahr 2012 reiste Frau Reiko Nishimura mit Hilfe von ausgewählten Beamten, Amnesty International, lokalen Organisationen und mit Unterstützung des Außenministeriums nach China und besuchte ihre Mutter. Frau Zhu Chunju sah sehr alt und müde aus und war gezwungen, im Gefängnis stundenlang Zahnstocher zu packen. Frau Nishimura sagte, dass ihre Mutter erst 60 wäre. Die Familie kann ihren Geburtstag nicht feiern, noch kann sie ihr irgendwelche Grüße schicken. Ihr alter Vater ist allein zu Hause und lebt ein hartes Leben.

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