Kultivierungserkenntnisse: Die Ansicht über Leben, Tod, Krankheit und Altern durchbrechen

Der Zustand von Leben, Tod, Krankheit und Altern hat Äonen angedauert und so wird er als unabänderliches Gesetz der Natur betrachtet. Daher ist diese Ansicht tief in den Menschen verwurzelt, dokumentiert durch das Sprichwort „Jeder Mensch wird mit Sicherheit sterben“, wie es in historischen Schriften (Büchern) zu finden ist.

Wenn wir als Falun Dafa-Praktizierende versäumen, diese Ansicht über Leben, Tod, Krankheit und Altern zu verändern, werden wir die Anforderungen das Fa nicht erfüllen und werden scheitern, den Schutz des Fa zu gewinnen. Infolgedessen werden wir wie alltägliche Menschen sein, im Zustand von Leben, Tod, Krankheit und Altern bleiben. Genau wie der Meister in „Wachsame Worte in Essentielles für weitere Fortschritte“ aufzeigte:

„Wenn ihr die menschlichen Prinzipien nicht ändern wollt, die schon seit Jahrtausenden in euren Knochen eingeprägt sind, könnt ihr die menschliche Schale auf der Oberfläche nicht abschütteln, und die Vollendung nicht erlangen.“

Wenn ein Mensch seine Ansicht über Leben, Tod, Krankheit und Altern nicht verändert, ist er tatsächlich ein alltäglicher Mensch, weil alltägliche Menschen sicherlich Leben, Tod, Krankheit und Altern erleben – das ist eine absolute Tatsache.

Als einmal der Praktizierende A fast 70 Jahre alt war, ging er aus, um Wahrheitserklärungsmaterialien zu verteilen. Unterwegs stolperte er und fiel hin. Er stand auf und dachte: „Ich bin alt an Jahren und ich bin nicht mehr so sicher auf meinen Beinen wie früher“. Er dachte, er sei nicht mehr so hellwach, wie er einmal war. Später musste er beim Gehen, Krücken zu Hilfe nehmen. Nach weniger als einem Monat, konnte er überhaupt nicht mehr gehen. Während dieser Zeit kamen jeden Tag Praktizierende, um ihm durch Aussenden aufrichtiger Gedanken zu helfen und um ihm zu helfen, die bösartige Behinderung und Verfolgung, der er begegnete, loszuwerden und um viel mit ihm das Fa zu lernen und nach innen zu schauen, um die Lücken und Schwachstellen in seinem Charakter ausfindig zu machen. Doch es ging ihm immer noch nicht besser. Diese Praktizierenden, die ihm zu helfen versuchten, fühlten sich auch ratlos.

Später erzählte der Praktizierende A den anderen Praktizierenden, den Ablauf seines Sturzes und sie halfen ihm, seinen damaligen Gedankengang zu analysieren. Er konnte sich erinnern, dass er, bevor er hinfiel, dachte, dass ältere Leute nicht mehr so sicher auf den Beinen sind wie früher. Plötzlich kam den anderen Praktizierenden eine Erkenntnis. Dies geschah, weil der Gedanke des Praktizierenden A von den alten Mächten, die immer bereit sind, zuzuschlagen und ihn in solchem Ausmaß zu verfolgen, ausgenutzt wurde. Als die Ursache erkannt wurde, lehnte der Praktizierende A seine Ansicht über Leben, Tod, Krankheit und Altern nicht nur vollständig ab, sondern eliminierte sie auch aus all seinen Handlungen. Schon bald war er wieder völlig geheilt und konnte dem Meister wieder bei der Fa-Berichtigung und Errettung von Lebewesen helfen.

Die Praktizierende B, die in diesem Jahr über 80 Jahre alt wäre, hatte es bei ihrer Kultivierung gut gemacht, den Eigensinn von Ruhm und Gewinn und Emotionen abzulegen. Doch sie glaubte immer noch an Leben, Tod, Krankheit und Altern. Vor ein paar Monaten hatte sie ihre Bestattungskleidung vorbereitet, weil sie dachte, sie werde alt. Sie hatte aber nicht erwartet, dass ihr Gesundheitszustand danach sich so schnell verschlechtern würde und schon bald starb ihr fleischlicher Körper.

Warum beschützte der Meister sie nicht? Der Meister sagte:

„In diesem Kosmos gibt es einen Grundsatz: Wenn du selbst nach etwas trachtest, kümmert sich keiner darum; du selbst willst es haben, keiner kümmert sich darum. Mein Fashen wird dich daran hindern und dir Hinweise geben. Wenn er aber sieht, daß du immer weiter so handelst, kümmert er sich nicht mehr um dich. Wo gibt es denn so etwas, den anderen zur Kultivierung zu zwingen? Man darf dich nicht zur Kultivierung zwingen oder drängen. Du musst dich wirklich selbst erhöhen.“ (Zhuan Falun)

Es ist auch so, weil der Prozess der Fa-Berichtigung schon seine letzte Phase erreicht hat und die Anforderungen des Fa höher und zwingender geworden sind. Jeder Gedanke eines Dafa-Jüngers ist ausschlaggebend für seine eigene Zukunft und beeinflusst sogar die Sicherheit des Kosmos. Wie der Meister in der Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA zur Zeit des Chinesischen Laternenfestes lehrte:
„Auf noch höheren Ebenen heißt es dann, was heißt hier Karmabeseitigung, von wegen Leiden ertragen, was heißt da Kultivierung, solche Begriffe gibt es nicht mehr, dort heißt es Auswahl!“

Unser Falun Dafa ist ein Kultivierungsweg, der sowohl deine (geistige) Natur und Lebensdauer kultiviert; es ist das Dafa auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. In dem Umfang, wie sich Lebewesen dem Dafa angleichen, sind sie innerhalb des Dafa. Wir müssen sorgfältig die Ansichten alltäglicher Menschen über Leben, Tod, Krankheit und Altern ablehnen. Wenn wir einen starken Glauben (ein starkes Vertrauen) haben, werden wir vom Dafa mit übernatürlicher Kraft ausgestattet. Wie der Meister dies in der „Fa-Erklärung in Manhattan sagte:

„Ein solch großes Fa ist da. Es existiert mit euch mit aufrichtigen Gedanken zusammen, welches die große Garantie gibt.“

Der Praktizierende C wurde in einem bösen Gefangenenlager verfolgt. Einmal wurde der Nasenrücken von einem bösen Polizisten aufgespalten. Blut floss heraus und es hörte nicht auf zu bluten (ein Gefangener war dort vor ein paar Tagen wegen Kopfverletzungen verblutet). In diesem Moment verneinte er, ungeachtet der Schmerzen, unverzüglich den Gedanken an „Tod“ und erklärte jenen Polizisten, die kamen, nachdem sie die Nachricht gehört hatten, die Wahrheit. Das Blut floss überall auf den Boden, sogar noch mehr, als bei dem Mann, der vor einigen Tagen gestorben war.

Der Praktizierende gab nicht einen Zoll nach und glaubte standhaft an den Meister und an Dafa. Die Blutung hörte dann auf, was gesagt werden sollte, war völlig erklärt und er überstand diese Tortur. Konfrontiert mit den Fakten, sahen diese Polizisten das übernatürliche Wunder von Dafa und erlebten die Barmherzigkeit und Güte eines Dafa-Praktizierenden. Auch der Praktizierende C erlebte die großartige Kraft der Fa Prinzipien: „Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“ („Gnade von Meister und Jünger“, Hong Yin II).

Am Anfang von „Für wen existieren“ in Essentielles für weitere Fortschritte, zeigte der Meister auf:

„Was die Menschen am schwersten aufgeben können sind ihre Anschauungen. Es gibt sogar Menschen, die ihr Leben für falsche Grundsätze opfern, so daß sie sich nicht verändern können. Doch diese Anschauungen selbst sind nicht angeboren. Immer glauben die Menschen, daß solche unerschütterlichen Gedanken, für die sie selbst alles ohne Bedenken einsetzen können, ihre eigenen Gedanken sind, so daß sie die Wahrheit, wenn sie sie sehen, abstoßen. Außer dem angeborenen reinen und wahren Selbst, sind im Grunde genommen alle Anschauungen nicht Du selbst, sondern, sie sind durch Erwerbung gebildet.“

Die Ansichten über Leben, Tod, Krankheit und Altern sind keine Ausnahmen. Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung müssen wir die Ansichten über Leben, Tod, Krankheit und Altern löschen bevor wir die heilige Mission, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, die Vollendung zu erreichen und mit dem Meister heimzukehren, erfüllen können.

Übersetzt von: http://www.zhengjian.org/node/112625

http://pureinsight.org/node/6338

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