Neulich haben Astronomen durch den Einsatz leistungsstarker Teleskope viele verblüffende Entdeckungen gemacht. Ein Beispiel ist ein Galaxienhaufen namens „Der Phoenix Haufen“, der 5,7 Billionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist und mit extrem schneller Geschwindigkeit neue Sterne hervor bringt.
Am 15. August 2012 wurde von National Geographic Daily News berichtet, dass die für die Entdeckung verantwortlichen Astronomen herausfanden, dass die Zentralgalaxie des Phoenix Haufens jedes Jahr über 740 neue Sterne hervorbringt, was die vorherige Aufzeichnung von ungefähr 150 neuen Sternen pro Jahr, sprengt. Im Vergleich dazu, bildet unsere Milchstraße nur ungefähr einen oder zwei neue Sterne pro Jahr heraus.
Was die Astronomen am meisten irritiert, ist die Tatsache, dass die Zentralgalaxie dieses Haufens seit Hunderten Millionen von Jahren existiert und vor kurzem abrupt anfing, neue Sterne zu formen. Daher bezeichneten die Astronomen diese Galaxie als „Den Phönix Haufen“, in Anlehnung an das Nirwana oder die Wiedergeburt eines Phönix.
Weil die neulich entdeckte Sternengeburtsrate so hoch ist und nicht in die durchschnittliche Sternengeburtsrate dieser Galaxie passt, waren die Astronomen zuerst misstrauisch gegenüber den Daten. Zehn astronomische Beobachtungsteleskope lieferten daher über mehrere Monate genaue Beobachtungsdaten, die bestätigten, dass die Entdeckung korrekt ist.
„Die Entdeckung dieses Clusters war ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt, da wir mit jeder neuen Beobachtung etwas noch Aufregenderes entdeckten“, sagte MIT Astrophysiker Michael McDonald, der Leiter des Forschungsprojekts.
Normalerweise ist das Zentrum eines Galaxienhaufens der älteste Teil einer Galaxie, der eine rote Farbe aufweist, was zeigt, dass die Galaxie das Sterngebärende Alter überschritten hat. Das Zentrum dieses Phönix Haufens leuchtet in strahlendblauer Farbe, was für neugeborene Sterne charakteristisch ist. Daher ist der Phönix Cluster ganz außergewöhnlich.
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