Europäische Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2012 in Belgien

Die Europäische Falun Dafa Erfahrungsaustausch-Konferenz 2012 fand am 27. Oktober im Saint-Michel Theater in Brüssel, der Hauptstadt Belgiens, statt. Bei dieser Veranstaltung waren mehr als 1.000 Praktizierende aus 22 Ländern, darunter Belgien, die Niederlande, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Irland, Dänemark, Schweden, Finnland, Spanien, Italien, Griechenland, Litauen, Rumänien, Polen und Serbien, anwesend. Mehr als 20 Praktizierende aus unterschiedlichen Ländern teilten ihre Kultivierungserfahrungen mit. Ihre Berichte wurden in 19 Sprachen übersetzt.

Praktizierende berichteten darüber, wie sie nach innen schauen, ihre menschlichen Anhaftungen wegkultivieren, ihren Egoismus ablegen, um bei unterschiedlichen Projekten zur Erklärung der wahren Umstände mit dem Gesamtkörper zu kooperieren. Eine der neuen Praktizierenden hat mit ihrer Kultivierung angefangen, als sie Anfang dieses Jahres eine Aufführung von Shen Yun Performing Arts besucht hatte. Sie sprach über ihre Veränderungen, als sie sich zunächst auf ihre persönliche Kultivierung fokussierte, dann einen Schritt nach vorne machte, um mit Menschen über Falun Gong und die Verfolgung zu sprechen.

Praktizierende beim Austausch ihrer Kultivierungserfahrungen auf der Europäischen Falun Dafa Erfahrungsaustausch-Konferenz 2012 in Brüssel, Belgien

Wegkultivieren von Wettbewerbsdenken und Kampfgeist

Frau Dai aus Nordeuropa berichtete darüber, wie sie Telefonanrufe an Polizeibeamte in China durchführte. Als sie anfangs auf Polizeibeamte traf, welche Dafa und den Meister verfluchten, war ihr Herz immer bewegt. Wenn ein Polizeibeamter laut redete, so sprach sie noch lauter als er, hatte das Gefühl, sie müsse ihn übertönen, damit er zuhört, was sie ihm erzählen wollte. Doch die Lehren des Meisters ließen sie erkennen, dass sie eigentlich eine Wettbewerbsmentalität und Vorurteile gegen die Polizei hatte und dass sie diese Dinge ablegen sollte.

Frau Dai führte ihren Kampfgeist, ihre Wettbewerbsmentalität auf die Einflüsse unter der kommunistischen Parteikultur zurück. Und so bemühte sie sich sehr, die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu studieren und andere diesbezügliche Bücher zu lesen, um die Parteikultur aufzulösen und bewusst die Faktoren der Parteikultur zu beseitigen. Sie versuchte noch mehr nach innen zu schauen, wenn sie Konflikten begegnete. Anfangs wollte sie gar nicht nach innen schauen und sie explodierte, wenn andere Praktizierende sie kritisierten. Allmählich konnte sie sich dazu durchringen, es auszuhalten, anstatt anderen zu widersprechen, doch sie ertrug es unter Tränen und schaute unter dem Gefühl nach innen, falsch behandelt worden zu sein. Da ihr Herz unruhig war begann sie, das Fa zu lernen, um wieder zur Ruhe zu kommen. In diesem Prozess hat sie das allmähliche Erscheinen ihrer liebenswürdigen, freundlichen Natur erlebt.

Liebenswürdigkeit überzeugt Chinesen

Frau Zhang aus Spanien traf am Eingang zur U-Bahn auf einen Chinesen, als sie Informationsmaterial über Falun Gong verteilte. Der Mann nahm die Informationen, zerriss sie und warf sie auf den Boden. Er beschimpfte Frau Zhang sogar. Doch Frau Zhang wurde nicht ärgerlich, lächelte stattdessen und sprach mit dem Mann. Es gesellten sich andere Menschen dazu, überrascht, dass sie nicht ihren Gleichmut verlor, während sie so beschimpft wurde. Frau Zhang erzählte ihnen, dass sie so sein könne, weil sie Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kultiviert. Nachdem die Menschen von der Verfolgung von Falun Gong erfahren hatten, erklärten viele Chinesen ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei und den ihr angegliederten Organisationen.

Später traf Frau Zhang diesen Chinesen noch einige Male. Frau Zhang dachte: „Solange er sich nicht der Tatsachen bewusst ist, denke ich nicht daran, wie er mich behandelt.“ Und so lächelte sie immer und grüßte ihn und sprach geduldig mit ihm über die Fakten. Seine Haltung veränderte sich allmählich. Nach einigen Tagen ergriff er von sich aus die Initiative, um seinen Austritt aus den Jungen Pionieren, eine der KPCh Organisationen, zu erklären. Er brachte auch noch zwei Freunde mit, die ebenfalls aus den KPCh Organisationen austraten.

Den Österreichern die Ausstellung der Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht nahe bringen

Eine Praktizierende berichtete über eine berührende Erfahrung, als sie die Ausstellung der Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht veranstalteten. Eine Galerieeigentümerin in Wien war anfänglich skeptisch in Bezug auf die Kunstausstellung, weil die Werke keine Originale, sondern Repliken waren. Als die Praktizierenden über die Verfolgung von Falun Gong sprachen und ihre Mission, Menschen darüber zu informieren, änderte die Eigentümerin der Galerie ihre Haltung und war bereit, ihnen den Veranstaltungsraum kostenlos drei Wochen lang zu überlassen, um die Kunstausstellung zeigen zu können. Sie setzte die Miete aus und verschickte Einladungen an 2.000 ihrer Kunden, um sie zu der Eröffnungszeremonie einzuladen. Sie bot bei der Eröffnungszeremonie auch Erfrischungen an.

Mitpraktizierende wertschätzen und verstehen

Jessica aus Belgien sprach über ihre Veränderungen, als sie, anstatt nach innen zu schauen, nach außen schaute. Sie sagte: „Eine gewisse Zeit lang hatte ich Xinxing Probleme mit einem Praktizierenden. Jedes Wort, das jener Praktizierende sagte, schien gegen mich gerichtet zu sein, doch was ich sah, waren alles nur die Fehler dieses Praktizierenden und dessen menschliche Eigensinne. Damals wollte ich diesem Praktizierenden immer ausweichen, wenn ich ihm Online begegnete. Jessica erkannte, dass sie ihre Xinxing erhöhen und dem Problem nicht ausweichen sollte. Und so lernte sie intensiv das Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus, um die Barriere zwischen ihr und diesem Praktizierenden aufzulösen. Durch konstante Erhöhung der Xinxing erkannte sie, dass die Probleme, die sie bei dem Praktizierenden sah, eine direkte Widerspiegelung ihrer eigenen Probleme waren.

Obwohl sie dies erkannte, konnte sie Dinge nicht loslassen und dachte immer negativ über den Praktizierenden. Später erkannte sie plötzlich, dass diese Eigensinne nicht die wahre Natur des Praktizierenden waren, sondern ein Resultat von Verschmutzung, die ihm aufgezwungen wurde. Der Praktizierende gestand sie sich nicht ein, weil sie Eigensinne sind, die dem Praktizierenden Probleme verursachen. Der Praktizierende wird von ihnen ebenfalls geplagt.

Nachdem Jessica ihr Herz erweitert hatte, fühlte sie sich in ihrem Gemüt leichter. Wenn sich andere über diesen Praktizierenden beklagten, ließ sie sich davon nicht berühren, stattdessen war sie rücksichtsvoll mit diesem Praktizierenden und konnte harmonisch mit den Konflikten zwischen Praktizierenden umgehen.

Kultivierung harmonisiert Familienbeziehungen

Andrea aus Schweden lebt in einem Land, das auf Gleichberechtigung und Feminismus achtet und so war sie von dieser Denkweise tief beeinflusst. Musste sie mehr Hausarbeiten erledigen als ihr Mann hatte sie das Gefühl, das sei unfair und sie beklagte sich innerlich. Einmal sagte ihr Mann zu ihr: „Du solltest deine Arbeitszeit etwas reduzieren und dich mehr um die Familie kümmern.“ Sie war sich bewusst, dass das etwas mit ihrer Erhöhung zu tun hatte, doch sie tat sich schwer es zu akzeptieren, zu tun, was ihr angewiesen wurde. Sie fühlte sich irritiert, obwohl sie oberflächlich das tat, worum er sie gebeten hatte.

Als sie eine Aufführung von Shen Yun Performing Arts anschaute, erkannte Andrea bei den Tänzerinnen, dass Frauen sanft, liebenswürdig und gütig sein sollen. Sie begriff, dass Falun Dafa-Praktizierende ein Vorbild für die nächste Generation sein sollten und dass sie eine sanfte und gütige Frau werden musste. Als Praktizierende erkannte Andrea, dass sie durch ihre Kultivierung ein besserer Mensch werden, eine gute Tochter, gute Kollegin und natürlich auch eine gute Hausfrau sein muss.

Krystal aus Großbritannien konnte, bevor sie Falun Gong praktizierte, die Beziehung zu ihrer Schwiegermutter nicht gut behandeln. Alle trivialen Dinge führten im Laufe der Jahre zu einer schwierigen Situation. Ihre Schwiegermutter nörgelte an vielen Dingen herum und Krystal regte das manchmal sehr auf.

Als Krystal entschied sich zu kultivieren, wurde die Behandlung der Beziehung zu ihrer Schwiegermutter zu einer großen Prüfung. Sie entschied sich, sich übereinstimmend mit den Anforderungen an eine Kultivierende zu verhalten. Wenn ihre Schwiegermutter an ihr herumnörgelte, lächelte sie und achtete nicht darauf. Sie lächelte öfter und kümmerte sich mehr um ihre Schwiegermutter. Ganz unerwartet fand Krystal nach kurzer Zeit heraus, dass sich das Verhalten ihrer Schwiegermutter ihr gegenüber sehr verändert hatte. Angeleitet von Krystal und ihrem Mann fing auch die Schwiegermutter an, Falun Gong zu praktizieren und ihr Gesundheitszustand verbesserte sich enorm. Immer wenn ihre Freunde und Verwandte ihre gute Gesundheit lobten, sagte sie: „Ihr solltet Falun Gong lernen. Falun Gong ist großartig!“

Nach der Fa-Konferenz sagten viele Praktizierende, dass jeder Beitrag Elemente enthielt, die sie inspirierten und ihnen halfen, ihre eigenen Defizite bei der Kultivierung zu sehen. Die jährliche Europäische Fa-Konferenz ist wie eine gute Batterie, die eine Weile anhält, um auf dem Pfad der Kultivierung noch fleißiger voranzukommen.

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