BBC sendete am chinesischen Nationalfeiertag einen aufklärenden Dokumentarfilm über Falun Gong

Am Vorabend des chinesischen Nationalfeiertags sendete der BBC-Fernsehsender in England, nach zweijähriger Vorbereitungszeit, einen Dokumentarfilm über Falun Gong. Der Film ging 45 Minuten, in denen wichtige Ereignisse während des neunjährigen Wegs von Falun Gong gezeigt wurde. Der Schwerpunkt jedoch lag darin, wie das Jiang Zemin-Regime in China Staatsterrorismus betreibt, um die Falun Gong-Praktizierenden zu Tode zu verfolgen. Es wurden die verschiedenen unmenschlichen Foltermethoden aufgezeigt wie Psychoterror, medizinische Zwangsbehandlung usw.

Um diesen Film zu machen, hat der Fernsehsender unter anderem Falun Gong-Praktizierende in den USA und Australien interviewt, einschließlich der Opfer Professor Zhang Kunlun und Frau Zhang Cuiying. Außerdem gingen die Journalisten von BBC nach China, um Falun Gong-Praktizierende persönlich kennen zu lernen. Die Praktizierenden erzählten über ihre Erlebnisse, wie sie von der chinesischen Polizei mit den verschiedensten Methoden gefoltert wurden.

Viele Fotos wurden gezeigt, z.B. wie Falun Gong-Praktizierende von der chinesischen Regierung zu Tode misshandelt wurden. Dadurch wurde die grausame und unmenschliche Unterdrückung offenbart.

Es wird gesagt, dass BBC für die Produktion dieses Films zwei Jahre brauchte. Die Mitwirkenden waren mehrmals für Interviews nach China gegangen. Bevor Falun Gong verboten wurde, haben sie viele Szenen vor Ort aufgenommen, wie Falun Gong in Beijing und anderen Städten noch ganz frei praktiziert werden durfte. Speziell haben sie die Übungsgruppe der Universität Qinghua interviewt. In dem Film wurde auch eine Szene gezeigt, wie die Praktizierenden in der Gruppe zusammen das Buch Zhuan Falun lesen. Zhao Ming, einer der damaligen Kontaktpersonen der Übungsgruppe war auch dabei. Diese Szenen hat BBC vor drei Jahren aufgenommen. Das heißt, der Fernsehsender musste schon lange über die wahre Situation bezüglich Falun Gong in China informiert gewesen sein.

Soweit wir wissen, übte die chinesische Botschaft viel Druck auf den BBC-Fernsehsender aus, um die Produktion dieses Dokumentarfilms zu verhindern. Sie bot BBC absurde Materialien, die Falun Gong verleumden, an. Sie schickten sogar speziell Leute zu BBC, um Tatsachen zu entstellen und Falun Gong zu verleumden. Einmal veranstaltete ein Sekretär der chinesischen Botschaft in England der Abteilung Nachrichten persönlich eine Sondersitzung über Falun Gong. Journalisten bzw. Redakteure von BBC wurden auch dazu geladen. Als wir Praktizierende davon erfuhren, forderten wir, an der Sitzung teilzunehmen zu dürfen. Auf der Sitzung haben Praktizierende und die Vertreter von Amnesty International über die wahren Geschichten in China erzählt. Die anwesenden Journalisten und Redakteure konnten endlich andere Stimmen als nur die von der Botschaft hören.

Obwohl manche Lügen, die von der chinesischen Regierung erdichtet und in diesem Film übernommen wurden, hatte der Film eine angenehme Atmosphäre und die Szenen, in denen Praktizierende in und außerhalb von China zusammen Falun Gong praktizierten, waren feierlich, harmonisch und bewegend. Was makellos ist, wird als makellos erkannt. Die Engländer mit Gerechtigkeitssinn können Gutes von Bösem unterscheiden. In dem Film gab es auch solche Szenen wie Falun Gong-Praktizierende trotz des großem Drucks und der Gefahr auf dem Himmlischen Platz standen, um über die Wahrheit von Falun Gong aufzuklären, wobei sie von Polizisten geschlagen wurden. Das alles hat viele Zuschauer bewegt, sodass auch Familienangehörige von Praktizierenden, die vorher etwas skeptisch gegenüber Falun Gong waren, all ihre unbegründeten Sorgen völlig verschwanden. Nun konnten sie das wahre grausame Gesicht der Jiang Zemin-Regierung sehen.

Weil der BBC-Fernsehsender sehr einflussreich in England ist, fand die Sendung einen guten Widerhall in der Öffentlichkeit. Einige Praktizierende, die noch zur Schule gehen, hatten sich auch am 1. Oktober an den Veranstaltungen von Falun Gong beteiligt und mussten sich dafür den Tag frei nehmen. Als die Eltern am nächsten Tag den Lehrern eine Entschuldigung brachten, waren die Lehrer sehr verständnisvoll und sagten: „Wir kennen Falun Gong schon, ihr habt das sehr gut gemacht!“ Die Lehrer hingen den Brief von den Eltern und SOS-Materialien am schwarzen Brett aus, damit andere Kinder Falun Gong auch kennen lernen und unterstützen konnten.

Praktizierende aus England
01. Oktober 2001

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