FDV Schweiz (Pressemitteilung): Obdachlose mit Rattengift getötet: Wer glaubt noch der chinesischen Regierung?

Bitte seien sie kritisch gegenüber Meldungen der chinesischen Regierung, im Speziellen gegenüber denjenigen die Falun Gong betreffen

SARS öffnete der Welt die Augen. Es zeigte uns, dass Nachrichten der chinesischen Regierung überprüft und in Frage gestellt werden müssen. Die SARS-Tragödie zeigt den Willen des chinesischen Regimes für seine persönlichen Interessen zu lügen und Propaganda zu verbreiten, sogar wenn das Leben von Millionen in China und auf der ganzen Welt in Gefahr ist.

Seit bald vier Jahren mussten wir Zeugen werden, wie das chinesische Regime Falun Gong aufs Schlimmste verfolgt, und in der ganzen Welt Lügen propagiert, um ihr grausames Vorgehen zu vertuschen und zu rechtfertigen.

Die chinesischen Medien stehen voll und ganz unter Kontrolle der chinesischen Führung. Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong wird im chinesisch-staatlichen Fernsehen täglich Anti-Falun Gong-Propaganda gezeigt, welche Praktizierende als Verbrecher, Mörder, Selbstmörder und seit dem 11. September als Terroristen darstellt, wodurch Hass unter dem chinesischen Volk gegenüber von Falun Gong geschürt werden soll.

Die inszenierte Selbstverbrennung- Immer mehr Hinweise auf Betrug

Einen Höhepunkt fand diese Hass-Kampagne, als Bilder des Selbstverbrennungs-Ereignis im Januar 2001 um die ganze Welt gingen. Angebliche Falun Gong Praktizierende sollen sich selbst angezündet haben. Dass Experten bei dem Bericht viele Ungereimtheiten entdeckten, die auf eine Inszenierung schliessen lassen, war von wenig Interesse. Ein mutiger Journalist der Washington Post wollte es genauer wissen und forschte in der Nachbarschaft eines Opfers nach, wo es niemanden gab, der sie jemals Falun Gong praktizieren sah. Original Bildaufnahmen des chinesischen Fernsehens über die Selbstverbrennung mit Hinweisen auf eine Inszenierung finden Sie unter www.falundafa.ch/de/News/Selbstverbrennung/st.htm

Über all die vielen Hinweise auf eine Inszenierung und die Aufdeckung der Lügen wurde wenig berichtet, jedoch die Lüge der chinesischen Regierung ging um die Welt. So auch die jüngste Meldung eines Chinesen, der 16 Obdachlose getötet haben soll, dies ist eine weitere Lüge des chinesischen Regimes, welche Falun Gong anschwärzen und in Verruf bringen soll. Falun Gong lehnt jede Form der Tötung ganz klar ab, so natürlich auch den Selbstmord.
Bitte seien sie vorsichtig bei der Übernahme solcher Nachrichten, welche durch die chinesischen Medien verbreitet werden und die nicht überprüft werden können. Keine unabhängigen Untersuchungen wurden bis heute zugelassen.

“Reporter ohne Grenzen“

“Reporter ohne Grenzen“ hat die chinesische Regierung zur Beendigung der Einschüchterungsversuche gegenüber ausländischen Journalisten aufgefordert, die versuchen, weltweit Öffentlichkeit für die Situation von Falun Gong herzustellen. “Reporter ohne Grenzen“ berichteten davon, dass zahlreiche Journalisten die über die Aktivitäten von Falun Gong berichten wollten, zu Verhören zitiert, durch die Polizei geschlagen und durch Sicherheitskräfte belästigt wurden.

Falun Gong in Taiwan und in über 50 Ländern

Bezeichnend ist, dass die Erscheinung von Falun Gongs ausserhalb Chinas ganz im Gegensatz zum negativen Bild der chinesischen Propaganda steht. Falun Gong wird mittlerweile in über 50 Ländern auf der ganzen Welt praktiziert, wo es durch seinen absolut friedlichen Protest gegen die grausamen Menschenrechtsverletzungen bekannt geworden ist.

Taiwan teilt die gleiche Tradition wie China. Falun Gong wird aber dort ganz anders behandelt. In nur zwei Jahren stieg die Zahl der Praktizierenden von 5000 auf über 100 000. Dies ist ein Beispiel dafür, wie gut es aufgenommen wird, wo es frei praktiziert werden darf. Es wird von der taiwanesischen Regierung gelobt und unterstützt, so wie in China vor dem Verbot. Neuerdings wird Falun Gong auch an Schulen im Unterricht angeboten. Das erinnert an die Situation in China vor dem Verbot.

Durch Falun Gong spart China jedes Jahr 100 Milliarden Yuan an nationalen Gesundheitskosten ein

Noch im Februar 1999 zitierte U.S. News and World Report einen ranghohen Funktionär der chinesischen Sportkommission. Auf die Frage, warum China Falun Gong nicht verbiete, antwortete er:
„Warum sollten wir? Jeder Falun Gong Praktizierende spart dem Land jedes Jahr 1000 Yuan ein. Wenn es 100 Millionen Menschen praktizieren, beträgt die Ersparnis an medizinischen Kosten 100 Milliarden Yuan . Dieser Geldbetrag kann vom Land für etwas anderes gebraucht werden. Der Staat kann dieses Geld in den wirtschaftlichen Aufschwung investieren.“
Ein internes Memorandum zitierend, fügte er hinzu, “Premier Zhu Rongji ist sehr glücklich darüber. Das Land könne das Geld gerade jetzt gebrauchen.“

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Hintergrund: Falun Gong ist eine friedliche Meditationspraxis. 1992 wurde sie erstmals durch Li Hongzhi vorgestellt. Innert kürzester Zeit erfreute sich Falun Gong grosser Beliebtheit und wurde auch von der chinesischen Regierung unterstützt und ausgezeichnet. Falun Gong ist keine Religion, kennt keine Mitgliedschaft, ist unpolitisch und wird nur kostenlos weitergegeben. 1999 gab die staatliche Presseagentur Xinhua die Anzahl der Falun Gong Praktizierenden auf über 70 Millionen an, also deutlich mehr als die 55 Millionen Mitglieder der Kommunistischen Partei. Daraufhin fühlte sich das Regime um Jiang Zemin „bedroht und gefährdet“ und verbot Falun Gong im Juli 1999. Eine grausame Hetzjagd in ganz China begann.
200 000 Verhaftungen, 1’000 in psychiatrische Kliniken eingewiesen, über 20 000 ohne Gerichtsurteil in Arbeitslagern, Millionen ihrer Menschenrechte beraubt und über 746 Foltertote (die Dunkelziffer liegt bei über 1600)

Weitere Informationen über Falun Gong und die Verfolgung finden Sie im Internet:
www.falundafa.ch
www.faluninfo.net (USA)
www.clearharmony.net/de (Europa)

Schweizerische Falun Gong Vereinigung
Postfach 33 1211 Genf 24
Kontakt:
Silvan Fedier
078 722 42 21
Chin-Yunn Yang
078 886 52 56

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