Provinz Shandong: Das Jinan Frauen-Umerziehungslager benutzt verhaftete Falun Gong Übende um Gewinne zu machen

Um schneller an Geld heranzukommen und mehr Prämien zu bekommen, werden die verhafteten Falun Gong Praktizierenden im Jinan Frauen-Umerziehungslager (Jiangquan-Straße 20 in Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong) gezwungen, täglich bis in die Nacht Überstunden zu machen. Um die neu gelieferten Produkte rechtzeitig fertig zu bekommen, müssen sie oft zwangsweise eine ganze Nacht durch arbeiten.

In der ersten Hälfte des Jahres 2002 hat das Jinan Frauen-Umerziehungslager ein Gewinn von 570 000 Yuan (7 Yuan entspricht ca. 1€.) gemacht. Die gefangenen Falun Gong-Praktizierenden arbeiten täglich bis 23 oder 24 Uhr und müssen danach, wenn sie von der Arbeit ins Schlafzimmer zurückkommen, noch eine sogenannte Erkenntnis schreiben. Manche Falun Dafa Praktizierende dürfen vor zwei Uhr nicht ins Bett.

Die Frauen, über 60 Jahre sind besonders erschöpft und können nur schwer die harte Arbeit durchhalten. Weil sie lange Überstunden machen, ist es keine Seltenheit, dass sie in der Arbeitshalle einfach ohnmächtig werden.

In diesem Lager werden hauptsächlich für die GmbH Changyilideer in Weifang Bettdecken verarbeitet und genäht. Die Produkte werden nach Japan, Südkorea u. a. Länder exportiert. Außerdem macht das Lager Geschäfte mit den Firmen Tianyi-Druckerei aus Jinan, Changqing, Weihai-Firma, u. a.. Falun Gong Übende werden gezwungen, Warenzeichen auf die Produkte zu kleben.

Außer Essen und Arbeiten wird den Falun Gong Übenden nichts erlaubt:

5: 30 Uhr aufstehen und aufräumen
6: 50 Uhr frühstücken
7: 30 bis 11: 30 Uhr arbeiten
11: 30 Uhr Mittagsessen
12: 00 bis 17: 30 Uhr arbeiten
17: 30 Uhr Abendessen
18: 00 bis 22: 30 Uhr arbeiten (Bis 23 oder 24 Uhr arbeiten ist es auch normal.)

Einmal wurde eine Praktizierende namens, Wang Xiaolin aus der Stadt Jinan, in eine Zelle gesperrt. Zhou Zhongxiang, ein Umerziehungslehrer, erzählte im Bericht des Jahres 2002, dass Frau Wang Xiaolin von Wang Shuzhen, weggeschleppt und in eine Einzelzelle hineingeworfen wurde. Auch wurde sie gefoltert und musste unmenschliches Leiden ertragen. Ihre beiden Fußgelenke bekamen viele Blutblasen, die Narben sind heute noch zu sehen.

Originaltext auf Chinesisch unter https://www.minghui.org/mh/articles/2003/6/17/52140p.html

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